Ingrid Christoph
Biographie
Geboren am 8.4.1939 in Wildon.
Ich bin freischaffende Künstlerin, Mitglied des Künstlerbundes Graz, des Ulmer Malkreises und lebe und arbeite in Graz.
Meine Techniken sind Hinterglas-, Aquarell- und Ölmalerei, sowie Objekte und Installationen mit verschiedenen Materialien.
Seit 1975 bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, unterrichtete ich unter anderem von 1976 – 1992 Malerei an der Urania für Steiermark.
Durch meine Studienreisen und Aufenthalte in Indien, Afrika, China und Indonesien in den Themen meiner Arbeit stark beeinflusst, begann ich meine Serien „Phantastische Tropen“ und „Faszinierende Welt“ in Hinterglas, sowie Impressionen in Ölmalerei.
1992 – 1994 entstanden für die Kirche St. Paul in Graz 14 Kreuzwegstationen in Hinterglas. Betroffen durch die kriegerischen Ereignisse auf der ganzen Welt setze ich mich seit 1988 mit Installationen und Ölbildern gegen die weltweite Verletzung der Menschenrechte und gegen Hass und Intoleranz ein.
„Das Berlinfenster“- Die Sehnsucht nach Freiheit. Die Berliner Mauer wurde niedergerissen, der eiserne Vorhang fiel, die Minenfelder wurden geräumt, nur das Brett vorm Kopf blieb den Menschen erhalten.
„Die Katakomben von Sarajevo“ und die Stahlplastik „Aufbruch – Durchbruch“ (Ost-Westbeziehungen, entscheidend ist der jeweilige Standort des Betroffenen. Hinter den Gitterstäben – eingesperrt, vor den Gitterstäben – ausgesperrt).
„Denkbahnen“ – Botschaft gegen Hass, Nationalismus und Intoleranz von der Grazer Hauptbrücke ins Wasser der Mur hängend als Botschaft in das Kriegsgebiet des ehemaligen Jugoslawien: Wasser, Mur – Drau – Donau, verbindet, löscht Funken des Hasses.
„So lange es Krieg gibt, hat der Kreuzweg der Mütter kein Ende“ –ein zeitloser Aufschrei, ein Versuch, das Gewissen der Menschen wach zu rütteln.
An die Wurzeln unserer Volkskultur ging ich mit meinen Serien „Tür und Tor“ und „Brauchtum und Tradition“ – der Jahrlauf in Bildern als Benefizausstellungen für das Österreichische Freilichtmuseum in Stübing.
Anlässlich der Ernennung von Graz zur Kulturhauptstadt 2003 habe ich meine eigenen Überlegungen angestellt und in 8 Ölbildern festgehalten.
Ausstellungen
1975 Erste Ausstellung als freischaffende Künstlerin
1986 Erster „Steirisch-Burgenländischer Kunstkalender mit Hinterglasbildern, gedruckt von der Firma AVL für China, Indien und Nord- u. Südamerika
1988 „Faszinierende Welt“ und „Fantastische Tropen“ in Hinterglas, Kitzbühel
1990 Personale im Grazer Künstlerhaus
1992 Ausstellung in der Galerie Springerschlössl, Wien
1993 Kreuzwegstationen in Hinterglas in der Kirche St. Paul in Liebenau, Graz
1995 Präsentation der Serie „Reisebilder“ in Hinterglas im Retzhof, Leibnitz
1997 „Tür und Tor“, Motive aus dem Österreichischen Freilichtmuseum in Stübing, Schloss St. Martin und im Heimatmuseum Murau
1998 „Kunst und Kultur von Europa bis Orient“, Orienthaus Reyhani, Graz
1998 „Der Künstlerbund in Sárvár, Galerie Arcis in Sárvár, Ungarn
1999 „Lust auf Reisen“, die griechische Inselwelt in Hinterglas- und Ölbildern
2000 „Brauchtum und Tradition“, Österreichisches Freilichtmuseum Stübing
2000 „Graz auf dem Weg zur Kulturhauptstadt“, Künstlerhaus Graz
2001 „Brauchtum und Tradition“, Ecksaal des Landesmuseums Joanneum Graz
2002 „Unterwegs in Usbekistan“, Künstlerhaus Graz
2003 „Graz – Kulturhauptstadt 2003“, Steiermärkische Bank Graz
Auseinandersetzung mit zeitgeschichtlichen Ereignissen
1989 „Das Berlinfenster“, die Sehnsucht nach Freiheit
1989 „Das Rumänienfenster“, Weihnachten der Toten
1992 „Katakomben 1992“, Sarajevo, wo die Angst lebt
1993 „Solange es Krieg gibt, hat der Kreuzweg der Mütter kein Ende“
1993 „Aufbruch – Durchbruch“, Stahlplastik am Schlossbergplatz – Grazer Kulturmonat
1994 „Frauen gegen Gewalt“, Grazer Herbstmesse
1995 „Menschenwürde – Menschenrechte – Freiheit“, eine Installation gegen Menschenrechtsverletzungen in der Schlossgalerie Gamlitz
1996 „Reisebilder – Bilderreisen“, reisen gestern und heute, Künstlerhaus Graz
1997 “Ma(h)lzeit“, eine Installation gegen die Monotonie des Alltäglichen
1998 „Himmel – Himmlisch“, eine Installation zum Begriff Himmel in der heutigen Zeit, Künstlerhaus Graz
1999 „Denkbahnen“ mit 12m Länge und Texten von Petra Ganglbauer von der Grazer Hauptbrücke in die Mur hängend
2002 „Kalachakra – Gedanken zum Buddhismus“ in Hinterglas, Buchhandlung Moser Graz
2002 "Graz 2003", Galerie Zaccharia, Venedig
Geboren am 8.4.1939 in Wildon.
Ich bin freischaffende Künstlerin, Mitglied des Künstlerbundes Graz, des Ulmer Malkreises und lebe und arbeite in Graz.
Meine Techniken sind Hinterglas-, Aquarell- und Ölmalerei, sowie Objekte und Installationen mit verschiedenen Materialien.
Seit 1975 bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, unterrichtete ich unter anderem von 1976 – 1992 Malerei an der Urania für Steiermark.
Durch meine Studienreisen und Aufenthalte in Indien, Afrika, China und Indonesien in den Themen meiner Arbeit stark beeinflusst, begann ich meine Serien „Phantastische Tropen“ und „Faszinierende Welt“ in Hinterglas, sowie Impressionen in Ölmalerei.
1992 – 1994 entstanden für die Kirche St. Paul in Graz 14 Kreuzwegstationen in Hinterglas. Betroffen durch die kriegerischen Ereignisse auf der ganzen Welt setze ich mich seit 1988 mit Installationen und Ölbildern gegen die weltweite Verletzung der Menschenrechte und gegen Hass und Intoleranz ein.
„Das Berlinfenster“- Die Sehnsucht nach Freiheit. Die Berliner Mauer wurde niedergerissen, der eiserne Vorhang fiel, die Minenfelder wurden geräumt, nur das Brett vorm Kopf blieb den Menschen erhalten.
„Die Katakomben von Sarajevo“ und die Stahlplastik „Aufbruch – Durchbruch“ (Ost-Westbeziehungen, entscheidend ist der jeweilige Standort des Betroffenen. Hinter den Gitterstäben – eingesperrt, vor den Gitterstäben – ausgesperrt).
„Denkbahnen“ – Botschaft gegen Hass, Nationalismus und Intoleranz von der Grazer Hauptbrücke ins Wasser der Mur hängend als Botschaft in das Kriegsgebiet des ehemaligen Jugoslawien: Wasser, Mur – Drau – Donau, verbindet, löscht Funken des Hasses.
„So lange es Krieg gibt, hat der Kreuzweg der Mütter kein Ende“ –ein zeitloser Aufschrei, ein Versuch, das Gewissen der Menschen wach zu rütteln.
An die Wurzeln unserer Volkskultur ging ich mit meinen Serien „Tür und Tor“ und „Brauchtum und Tradition“ – der Jahrlauf in Bildern als Benefizausstellungen für das Österreichische Freilichtmuseum in Stübing.
Anlässlich der Ernennung von Graz zur Kulturhauptstadt 2003 habe ich meine eigenen Überlegungen angestellt und in 8 Ölbildern festgehalten.
Ausstellungen
1975 Erste Ausstellung als freischaffende Künstlerin
1986 Erster „Steirisch-Burgenländischer Kunstkalender mit Hinterglasbildern, gedruckt von der Firma AVL für China, Indien und Nord- u. Südamerika
1988 „Faszinierende Welt“ und „Fantastische Tropen“ in Hinterglas, Kitzbühel
1990 Personale im Grazer Künstlerhaus
1992 Ausstellung in der Galerie Springerschlössl, Wien
1993 Kreuzwegstationen in Hinterglas in der Kirche St. Paul in Liebenau, Graz
1995 Präsentation der Serie „Reisebilder“ in Hinterglas im Retzhof, Leibnitz
1997 „Tür und Tor“, Motive aus dem Österreichischen Freilichtmuseum in Stübing, Schloss St. Martin und im Heimatmuseum Murau
1998 „Kunst und Kultur von Europa bis Orient“, Orienthaus Reyhani, Graz
1998 „Der Künstlerbund in Sárvár, Galerie Arcis in Sárvár, Ungarn
1999 „Lust auf Reisen“, die griechische Inselwelt in Hinterglas- und Ölbildern
2000 „Brauchtum und Tradition“, Österreichisches Freilichtmuseum Stübing
2000 „Graz auf dem Weg zur Kulturhauptstadt“, Künstlerhaus Graz
2001 „Brauchtum und Tradition“, Ecksaal des Landesmuseums Joanneum Graz
2002 „Unterwegs in Usbekistan“, Künstlerhaus Graz
2003 „Graz – Kulturhauptstadt 2003“, Steiermärkische Bank Graz
Auseinandersetzung mit zeitgeschichtlichen Ereignissen
1989 „Das Berlinfenster“, die Sehnsucht nach Freiheit
1989 „Das Rumänienfenster“, Weihnachten der Toten
1992 „Katakomben 1992“, Sarajevo, wo die Angst lebt
1993 „Solange es Krieg gibt, hat der Kreuzweg der Mütter kein Ende“
1993 „Aufbruch – Durchbruch“, Stahlplastik am Schlossbergplatz – Grazer Kulturmonat
1994 „Frauen gegen Gewalt“, Grazer Herbstmesse
1995 „Menschenwürde – Menschenrechte – Freiheit“, eine Installation gegen Menschenrechtsverletzungen in der Schlossgalerie Gamlitz
1996 „Reisebilder – Bilderreisen“, reisen gestern und heute, Künstlerhaus Graz
1997 “Ma(h)lzeit“, eine Installation gegen die Monotonie des Alltäglichen
1998 „Himmel – Himmlisch“, eine Installation zum Begriff Himmel in der heutigen Zeit, Künstlerhaus Graz
1999 „Denkbahnen“ mit 12m Länge und Texten von Petra Ganglbauer von der Grazer Hauptbrücke in die Mur hängend
2002 „Kalachakra – Gedanken zum Buddhismus“ in Hinterglas, Buchhandlung Moser Graz
2002 "Graz 2003", Galerie Zaccharia, Venedig