Erich Kees

1916 in Graz geboren
HTLA und Architekturstudium
5 Jahre Kriegseinsatz anschliessend
im technischen Landesdienst tätig,
gestorben am 24. April 2006 in Graz.

Zur fotografischen Arbeit
Erste fotografische Gehversuche vor 1940.
Otto Steinerst Buch „Subjektive Fotografie“ 1952 war Anlass,
sich ernsthafter mit dem Medium und seinen Möglichkeiten
auseinander zu setzen. Das Ergebnis war eine mystische
Grundtendenz in den Arbeiten der nächsten Jahre.

Das Interesse an thematisch gebundene serielle Arbeiten wie
„Die Stadt“, „Der Baum“, „Der Stein“, „Das Wasser“
in den Jahren 1965 – 1975 verdrängte diese Tendenz zur zum Teil,
um danach umso stärker in den Vordergrund zu treten,
wie z.B. die Portfolien „Homage an Kubin“, „In memoriam“.

Anerkennungen
In Form einiger Personalausstellungen sowie Aufnahme
in viele nationale und internationale Ausstellungen.
Zuerkennung zahlreicher Ehrentitel u. a
Professor (vom Bundespräsidenten verliehen),
Goldene Ehrenzeichen der Länder Steiermark und Burgenland,
Preisverleihungen aller Art.

Publikationen
In zahlreichen Ausstellungskatalogen und Zeitschriften.
2 Monografien und
Erich Kees „Fotografie – Reaktionen“ ISBN 3-901096-04-4.

Sammlung Kees
Die Sammlung Kees, die im Jahre 2002 von der Stadt Graz angekauft wurde, besteht aus 418 Fotografien von 19 Autoren. Die meisten von ihnen sind bekannte Persönlichkeiten der steirischen Kunstszene. Viele ihrer Arbeiten befinden sich in nationalen und internationalen Sammlungen, Museen und Galerien.
http://sammlungkees.kulturserver-graz.at