Theater im Keller
Das Grazer Theater im Keller wurde im September 1951 unter dem Namen „Die Spielvögel“ gegründet und hat seitdem mit seiner kontinuierlichen Arbeit der Grazer Kulturszene immer wieder neue Impulse gegeben.
In der Hauptsache beschäftigt man sich am TiK mit dem unbekannten, noch zu entdeckenden Theater. Uraufführungen, österreichische- und deutschsprachige Erstaufführungen sind die Regel. Pro Spielzeit werden zwischen vier und acht Neuinszenierungen produziert.
Seit 1998 beschäftigen wir uns mit dem Langzeitprojekt „Unbekannte Nachbarn“, bei dem die Grazer Theaternachbarländer Slowenien, Ungarn und Italien erforscht werden. Der grenzüberschreitende Dramatikerwettbewerb, der das Projekt begleitet wird gemeinsam mit „Graz 2003. Kulturhauptstadt Europas“ veranstaltet. Bisher wurden vierzehn Stücke aus den Nachbarländern übersetzt und zu deutschsprachigen Erstaufführungen, in einigen Fällen auch zu Uraufführungen, gebracht.
Künstlerische Leitung: Norbert Hainschek, Alfred Haidacher.
Wichtige Mitarbeiter: Liselotte Slippek, Eva Schäffer, Eva Weutz, Dirk Herrgesell, Beate Hainschek, Gogo Nachtmann, Reinhold Ulrych und die Mitglieder des pro Spielzeit manchmal bis zu vierzig Schauspielern umfassenden Ensembles.