Saša Stanišić
Lebenslauf mit künstlerischem Werdegang
Saša Stanišić wurde 1978 in Višegrad (Bosnien-Herzegowina) geboren. 1992 kriegsbedingte Auswanderung nach Deutschland. Studien des Deutschen als Fremdsprachenphilologie und der slavischen Philologie in Heidelberg, mit Auszeichnung abgeschlossen. Lehr- und Studienaufenthalt in den USA.
Seit Herbst 2004 Zweitstudium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig Prosa und Dramatik/Neue Medien. Promoviert parallel über Fußball und Literatur. Zahlreiche Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien, essayistische Arbeiten (zuletzt: "Doppelpunktnomade" im Magazin der Kulturstiftung des Bundes) und szenische Performance-Akte. Erstes Hörspiel "Träum! Traum. Traumata:" wurde im Hessischen Rundfunk im November 2005 urgesendet.
Mit seinem Debütroman "Wie der Soldat das Grammofon repariert", über eine Kindheit in Bosnien, einen Krieg, eine Flucht und eine Rückkehr wurde er neben bekannten Autoren wie Martin Walser und Wolf Haas für den Deutschen Buchpreis 2006 nominiert.
Auszeichungen und Stipendien
Stadtschreiber der Stadt Graz /2006 – 2007/
Stipendium im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop /Mai 2006/
Stipendienaufenthalt im Künstlerhaus Villa Waldberta auf Einladung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München /Januar bis März 2006/
"Grenzgänger"-Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung für Recherchen in Mittel und Osteuropa /Frühjahr 2006/
Kelag-Publikumspreis bei den 29. Tagen der deutschsprachigen Literatur (Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb) /2005/
Stipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung: Werkstattaufenthalte im Herrenhaus Edenkoben /Januar und Juli 2005/
Jürgen-Fritzenschaft-Preis für herausragende wissenschaftliche Leistungen im Fach Deutsch als Fremdsprachenphilologie /2004/
Bibliografie
"In Silence I Trust", in: Krachkultur (9), Lintig-Meckelstedt 2001.
"Zinke", in: 20 unter 30. Junge deutsche Autoren. DVA 2002.
"Heinz Harald Frentzen hat Schnupfen", in: Tempo - das schnellste Buch der Welt.
"Wie Selim Hadžihalilović zurückgekehrt ist,...", in: Ein Hund läuft durch die Republik. Schöffling & Co. 2004.
"Zwei Anweisungen für Strukturstabilität, jeweils mit Beispielen, dazu zwei kleinere Erledigungen", in: Tippgemeinschaft 2005, Leipzig 2005.
"Billard Kasatschok", in: Chiméra/sprachgebunden, Bonn - Berlin 2005.
"Wie der Soldat das Grammofon repariert...", in: EDIT (37), 2005
"Träum! Traum, Traumata:", in: Volltext (19) – Zeitung für Literatur, 2005.
"Doppelpunktnomade" (Essay), im Magazin der Kulturstiftung des Bundes, Herbst 2005.
"Äcki spielt auf für die Jungs und Petra, den Funker", in: Die Brücke. Kärnten. Kunst. Kultur (60), 09/05
"Was wir im Keller spielen...", in: Die Besten 2005. Klagenfurter Texte. PIPER 2005.
"Träum! Traum. Traumata:", eine Hörspielproduktion für den Hessischen Rundfunk.
"Hai Nuun in Veletovo", in: @cetera, das Heft zum 2. Litges-Literaturwettbewerb, 2005
"Auswärtssieg" – Die unglaublichen Aventüren der Herren Doktoren Äcki Ärdal und Vincent Bochum" (mit Simon Roloff und Thomas Pletzinger.)
"Wie soll ich etwas so Großes retten", in chiméra/sprachgebunden, Bonn – Berlin 2006.
"Wie der Soldat das Grammofon repariert", Roman, Luchterhand Literaturverlag 2006.
Saša Stanišić wurde 1978 in Višegrad (Bosnien-Herzegowina) geboren. 1992 kriegsbedingte Auswanderung nach Deutschland. Studien des Deutschen als Fremdsprachenphilologie und der slavischen Philologie in Heidelberg, mit Auszeichnung abgeschlossen. Lehr- und Studienaufenthalt in den USA.
Seit Herbst 2004 Zweitstudium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig Prosa und Dramatik/Neue Medien. Promoviert parallel über Fußball und Literatur. Zahlreiche Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien, essayistische Arbeiten (zuletzt: "Doppelpunktnomade" im Magazin der Kulturstiftung des Bundes) und szenische Performance-Akte. Erstes Hörspiel "Träum! Traum. Traumata:" wurde im Hessischen Rundfunk im November 2005 urgesendet.
Mit seinem Debütroman "Wie der Soldat das Grammofon repariert", über eine Kindheit in Bosnien, einen Krieg, eine Flucht und eine Rückkehr wurde er neben bekannten Autoren wie Martin Walser und Wolf Haas für den Deutschen Buchpreis 2006 nominiert.
Auszeichungen und Stipendien
Stadtschreiber der Stadt Graz /2006 – 2007/
Stipendium im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop /Mai 2006/
Stipendienaufenthalt im Künstlerhaus Villa Waldberta auf Einladung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München /Januar bis März 2006/
"Grenzgänger"-Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung für Recherchen in Mittel und Osteuropa /Frühjahr 2006/
Kelag-Publikumspreis bei den 29. Tagen der deutschsprachigen Literatur (Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb) /2005/
Stipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung: Werkstattaufenthalte im Herrenhaus Edenkoben /Januar und Juli 2005/
Jürgen-Fritzenschaft-Preis für herausragende wissenschaftliche Leistungen im Fach Deutsch als Fremdsprachenphilologie /2004/
Bibliografie
"In Silence I Trust", in: Krachkultur (9), Lintig-Meckelstedt 2001.
"Zinke", in: 20 unter 30. Junge deutsche Autoren. DVA 2002.
"Heinz Harald Frentzen hat Schnupfen", in: Tempo - das schnellste Buch der Welt.
"Wie Selim Hadžihalilović zurückgekehrt ist,...", in: Ein Hund läuft durch die Republik. Schöffling & Co. 2004.
"Zwei Anweisungen für Strukturstabilität, jeweils mit Beispielen, dazu zwei kleinere Erledigungen", in: Tippgemeinschaft 2005, Leipzig 2005.
"Billard Kasatschok", in: Chiméra/sprachgebunden, Bonn - Berlin 2005.
"Wie der Soldat das Grammofon repariert...", in: EDIT (37), 2005
"Träum! Traum, Traumata:", in: Volltext (19) – Zeitung für Literatur, 2005.
"Doppelpunktnomade" (Essay), im Magazin der Kulturstiftung des Bundes, Herbst 2005.
"Äcki spielt auf für die Jungs und Petra, den Funker", in: Die Brücke. Kärnten. Kunst. Kultur (60), 09/05
"Was wir im Keller spielen...", in: Die Besten 2005. Klagenfurter Texte. PIPER 2005.
"Träum! Traum. Traumata:", eine Hörspielproduktion für den Hessischen Rundfunk.
"Hai Nuun in Veletovo", in: @cetera, das Heft zum 2. Litges-Literaturwettbewerb, 2005
"Auswärtssieg" – Die unglaublichen Aventüren der Herren Doktoren Äcki Ärdal und Vincent Bochum" (mit Simon Roloff und Thomas Pletzinger.)
"Wie soll ich etwas so Großes retten", in chiméra/sprachgebunden, Bonn – Berlin 2006.
"Wie der Soldat das Grammofon repariert", Roman, Luchterhand Literaturverlag 2006.