Preise der Stadt Graz 2023
Förderpreisträger:innen und Stipendiat:innen 2023, Kunstpreisträgerin 2022
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreisen, Preisen und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.
Der Musikförderungspreis wird Frau Claudia Cañamero Ballestar und Herrn Sergi Puig Serna verliehen.
Der manuskripte - Literaturförderungspreis der Stadt Graz geht dieses Jahr an Herrn Simon Skrepek.
Der Literaturförderungspreis wurde heuer Frau Kamilla Bischof zuerkannt.
Die Beschlüsse zu den (Förderungs-) Preisen werden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Mehr Informationen über:
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
Literaturstipendien 2023 vergeben
Durch das Kulturressort der Stadt Graz werden jährlich Literaturstipendien vergeben, die es Autor:innen ermöglichen sollen, Arbeiten an einem größeren literarischen Werk fertig zu stellen und in Lesungen der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Die Literaturstipendien wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen und gehen für das Jahr 2023 an Frau Cordula Simon, Herrn Max Höfler und Herrn Günter Eichberger.
» mehr Informationen über Literaturstipendien
Bildende Kunst - Förderpreise 2023 beschlossen
Die Förderpreise Bildende Kunst in Höhe von je Euro 2.500,-- wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury durch den Stadtsenat beschlossen:
Den Fotoförderungspreis erhält Lena Baloch.
Die Kunstförderungspreise gehen an Anja Korherr und Nadine Nebel.
Mehr Informationen zu: » Fotoförderungspreis der Stadt Graz
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Neuer Theaterpreis: Der Grazer Rüssel
Freie-Szene-Theaterpreis der Stadt Graz
Graz verfügt neben Wien über die vitalste und größte Freie Theaterszene Österreichs. Sie zeichnet sich durch eine überregionale Wirkkraft aus, mit Protagonist:innen, die sich in die deutschsprachige Theater- und Literaturgeschichte eingeschrieben haben.In Würdigung dieser Freien Szene wird auf Initiative von Stadtrat Dr. Günter Riegler gemeinsam mit dem Netzwerk Das andere Theater, ein Grazer Theaterpreis der Freien Szene eingerichtet, der herausragende Produktionen würdigt, die Tendenzen und Eigenarten des Grazer Freien Theaters verkörpern.
Dem Theaterpreis steht mit Wolfgang Bauer einer der großen Grazer Theaterautor:innen Pate. In Anlehnung an den Titel eines seiner Stücke ist dieser Preis benannt.
Ab 2024 wird der Preis jährlich an eine herausragende Freie Produktion der jeweiligen Spielzeit (September bis Juni) vergeben. Er wird mit 10.000,-- Euro dotiert sein.
Der Preis wird durch eine Online-Abstimmung zu den laufenden Inszenierungen eines Spielzeitzyklus ermittelt, wobei drei Gruppen in die Entscheidungsfindung einbezogen sind:
a) Die Mitglieder von Das andere Theater
b) Die Kulturredaktionen der wichtigsten Grazer Medien
c) Das Publikum
Die drei Ergebnisse werden addiert und daraus wird die Gewinner-Produktion ermittelt.
Die Verleihung des Preises findet am 13. September 2024 um 19:00 Uhr im Kristallwerk, Viktor-Franz-Straße 9, 8051 Graz, durch Herrn Stadtrat Dr. Günter Riegler, statt.
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Gina Mattiello erhält Ernst Binder-Stipendium 2024
Das von der Stadt Graz, dem Freundeskreis des Schauspielhaus Graz e.V. und dem Schauspielhaus Graz verliehene Ernst Binder-Stipendium erhält in diesem Jahr Gina Mattiello.Die Wahl der Jury – bestehend aus Profin Andrea Vilter, geschäftsführende Intendantin des Schauspielhaus Graz, Profin Drin Elgrid Messner (Rektorin a. D. der Pädagogischen Hochschule Steiermark) als Vorsitzende des Freundeskreis des Schauspielhaus Graz, Schauspieler und Regisseur Mag. art Daniel Doujenis sowie Dr. Peter Grabensberger (Kulturamtsleiter a. D.) als Vertreter der Stadt – fiel in diesem Jahr auf eine Schauspielerin, Stimmperformerin, Kuratorin und Autorin, die durch eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dramagraz und in Folge dessen mit dem Theaterregisseur, Autor und Theaterleiter Ernst M. Binder verbunden war. Gina Mattiello zeichnet sich durch eine besondere Zuwendung zur Sprache aus, die für die Juryempfehlung maßgeblich ist.
Aus der Jurybegründung: "Gina Mattiello vereint in ihrer künstlerischen Arbeit Sprache, Körper und Klang. Ganz im Sinne des Ernst Binder'schen Diktum bedient sie sich stets einer deutlichen, klaren und dem Werk dienenden Sprache. Ja, sie geht oft darüber hinaus, verlässt die Semantik, um die Grenzräume von Sprache bis zu deren Auflösung im reinen Klang auszuloten. Wie Ernst M. Binder, mit dem sie u. a. die Zusammenarbeit in dessen letzter Produktion am dramagraz "Land ohne Worte" von Dea Loher persönlich verbindet, widmet sie sich nicht nur der Schauspielkunst, sondern beschäftigt sich ernsthaft mit Neuer, Ernster Musik und ist auch selbst als Autorin tätig.
Für die Juror:innen soll daher die Zuerkennung des von Stadt Graz und Freundeskreis Schauspielhaus finanzierten Stipendiums Anregung und Motivation sein, diesen künstlerischen Lebensweg weiterzugehen und ebenso lustvoll wie ernsthaft mit ihrem Können, ihrer Arbeit und ihrer Persönlichkeit auszubauen."
Grazer Stadtschreiberin 2023/24: Andrea Scrima
Die neue Grazer Stadtschreiberin heißt Andrea Scrima. Sie wird von September 2023 bis August 2024 in Graz an einem literarischen Projekt arbeiten.Der internationale Zuspruch zu diesem Grazer Literaturstipendium war mit insgesamt 74 Einreichungen aus 28 Ländern heuer besonders erfreulich.
Bei der Vergabe des Literaturstipendiums Grazer Stadtschreiber:in werden internationale Autor:innen für ein Jahr lang nach Graz eingeladen, einen Blick von außen auf unsere Stadt zu werfen und sich vor Ort ihrer literarischen Weiterentwicklung zu widmen. Die Stipendiumsvergabe ist mit der kostenlosen Bereitstellung einer Wohnung im Cerrini-Schlössl auf dem Schloßberg sowie mit einer monatlichen Zuwendung von Euro 1.300,- verbunden. Die Betreuung des/der Autors/Autor:in übernimmt die Kulturvermittlung Steiermark im Einvernehmen und in Abstimmung mit dem Kulturamt.
Biografie:
Andrea Scrima, geboren 1960 in New York City, studierte Kunst an der School of Visual Arts in New York und an der Hochschule der Künste in Berlin, wo sie seit 1984 als Autorin und bildende Künstlerin lebt. Ihre Arbeiten waren in internationalen Ausstellungen zu sehen. Sie schreibt Essays für Times Literary Supplement, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Schreibheft, Music & Literature, The American Scholar, LitHub und The Brooklyn Rail.
Die Begründung der Jury:
Die 1960 in New York geborene Andrea Scrima ist in der Kunstwelt seit Jahrzehnten keine Unbekannte. Nachdem sie an der School of Visual Arts in New York und an der Hochschule der Künste in Berlin studierte, wo sie seit 1984 lebt und arbeitet, waren ihre grafischen Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen in Europa und den USA zu sehen. Das Schreiben war aber immer ganz nah mit der Person Andrea Scrima verbunden: zum einen über Kritiken und Essays, die sie selbst verfasste, zum anderen über großflächige Textinstallationen – Kurzgeschichten, die an Wänden angebracht waren –, die ihr künstlerisches Schaffen ab dem Jahr 2000 bestimmten und die auch ein besonderes Augenmerk auf die Rezipient:innenseite legten, indem sie Diktat und Choreografie ineinander übergehen ließen. Mit dem Erscheinen von A Lesser Day 2010 gab Scrima ihr gefeiertes Debüt als literarische Autorin: ein Buch, das die eigene Vergangenheit zum Ausgangspunkt für das Entwerfen einer Künstlerinnenbiographie nimmt, den Wegen nachspürt, den Erinnerungen, dem Sprunghaften Raum gibt, die Lücken zulässt – stets getragen von poetischer Zartheit und einem Blick, der es vermag Atmosphäre über das beschreibende Beobachten zu erzeugen. Der fragmentierte Roman ist aber auch als Frage nach der Substanz einer jeden Identität, eines jeden Lebens zu lesen. Acht Jahre später erschien im renommierten Grazer Droschl-Verlag unter dem Titel Wie viele Tage die gelungene deutsche Übersetzung von Barbara Jung.
Ebendort veröffentlichte Scrima 2021 mit Kreisläufe (engl.: Like Lips, Like Skins/ Übersetzung aus dem Amerikan. von Christian von der Goltz und der Autorin selbst) abermals ein Erinnerungsbuch, in dem sie ihre Erzählerinnenqualitäten erneut eindrucksvoll unter Beweis stellte. Anhand einer Familiengeschichte verhandelt sie einerseits Traumata, die Jugendliche in Disziplinareinrichtungen der DDR erleiden mussten ebenso wie jene, die aus selbst gewählten Bindungen erwachsen. Andererseits gelingt es ihr, Mosaiksteine – Erinnerungen, Tatsächliches und Erdachtes – zu einem einprägsamen Bild einer Existenz werden zu lassen.
Das von Scrima, die auch Chefredakteurin der englischsprachigen Literaturzeitschrift StatORec ist, eingereichte Projekt geht wiederum vom Eigenen aus, den Nachforschungen zu den Arbëresh-Ursprüngen ihrer Familie, verlagert den Blick aber auf Themenkreise, die Einwanderungsgruppen überall betreffen. So soll in Graz eine Essaysammlung unter dem Titel Displaced entstehen, in der Probleme wie das Entwurzelt-Sein, Repressalien, psychische Erkrankungen oder der allmähliche Verlust der Muttersprache unter Migrant:innen der zweiten und dritten Generation verhandelt werden.
Die feierliche Begrüßung der neuen Stadtschreiberin durch Herrn Stadtrat Dr. Günter Riegler fand am 2. Oktober 2023, 19:00 Uhr, im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, in Form eines come together statt.
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer Stadtschreiber:in"
Ausschreibung Galerienförderung
Seit 2020 schreibt das Kulturressort der Stadt Graz jährlich eine Galerienförderung aus, um die Grazer Galerienszene zu stärken.Ziel ist es, Graz längerfristig wieder zu einem international wahrgenommenen Zentrum engagierter Galerieprogrammarbeit auf inhaltlich hohem Niveau zu machen. Es gilt, entschieden auf Qualität und Aktualität setzende Grazer Galerien zu unterstützen. Gleichzeitig soll das Potenzial von Künstler:innen mit Graz-Bezug sichtbar gemacht und deren Etablierung am Kunstmarkt unterstützt werden.
1. Projektförderung
Die bewährte Projektförderung wird beibehalten. Sie soll dazu beitragen, die Zusammenarbeit von Galerist:innen und zeitgenössischen Künstler:innen zu initiieren und zu vertiefen. Diese Förderung ermöglicht gemeinsam entwickelte Projekte, die über ein konventionelles Galerieprogramm hinausgehen.
Zusätzlich ermöglicht und finanziert das Kulturressort die Produktion von Kurzvideos als begleitendes Informations- und Dokumentationsmedium, das von den Galerist:innen und den Künstler:innen für Vermittlung und Marketing eingesetzt werden kann.
Einreichungen für das Jahr 2024 sind bis 19.8.2024 möglich.
2. Messeförderung
Kunstmessen sind die Bühnen für überregionale Sichtbarkeit im Kunstdiskurs und zusätzlich nicht verzichtbare Multiplikatoren wirtschaftlicher Vernetzung für Künstler:innen und Galerien.
Um Grazer Galerien die Teilnahme an Messen für zeitgenössische Kunst in Österreich zu ermöglichen, wird eine neue Förderschiene eingerichtet. Im Rahmen der Messeförderung können Messebeteiligungen mit einem Betrag bis zu Euro 10.000,- gefördert werden.
Einreichungen für das Jahr 2025 (!) sind bis 19.8.2024 möglich.
Mehr Informationen unter: » Galerienförderung
Fair Pay in Kunst und Kultur 2024
Die Frage einer angemessenen Finanzierung künstlerischer und kultureller Leistungen ist das zentrale Thema der gemeinsamen Fair-Pay-Strategie der österreichischen Gebietskörperschaften. Als Resultat eines umfassenden Erhebungs- und Auswertungsprozesses, in welchem die Stadt Graz, das Land Steiermark und Vertreter:innen der Interessensgemeinschaften sowie der Kulturstrategie 2030 involviert waren, hat der Grazer Gemeinderat in seiner Sitzung vom 16.05.2024 erstmalig ein Fair-Pay-Konzept für das Jahr 2024 beschlossen, für dessen Umsetzung finanzielle Mittel in der Höhe von EUR 600.000 zur Verfügung stehen.Der Call „Zuschuss für Fair Pay in Kunst und Kultur 2024“ richtet sich an Kultureinrichtungen sowie juristische und natürliche Personen, welche einen Antrag auf eine Projekt- oder Basisförderung bzw. auf einen Fördervertrag für das Jahr 2024 bis inkl. 20.4.2024 beim Kulturamt der Stadt Graz eingereicht haben UND über einen positiven Bescheid (Förderzusage) bis spätestens zur Beschlussfassung des Fair-Pay-Zuschusses verfügen.
Fair-Pay-Zuschüsse können nur über schriftliche Ansuchen gewährt werden. Dafür ist ausschließlich der entsprechende Förderungsantrag zu verwenden, welchem das ausgefüllte Datenblatt Fair Pay 2024 als Excel- sowie als PDF-Datei und die ausgefüllte und unterschriebene Verpflichtungserklärung zu Datenblatt Fair Pay 2024 als Beilagen anzuhängen sind. Die Art der Förderung im Förderungsantrag ist entsprechend der bereits zugesagten Förderung, auf welche sich das Fair-Pay-Ansuchen bezieht, zu wählen. Der Förderbetrag ergibt sich aus der Gesamtsumme der Spalte/n „Anteil Stadt Graz“ im Datenblatt Fair-Pay. Bitte beachten Sie, dass bei Stadt Graz und bei Land Steiermark getrennte Anträge notwendig sind! Das Datenblatt ist allerdings ident und kann bei beiden Förderstellen eingereicht werden. Ansuchen auf einen Fair-Pay-Zuschuss der Stadt Graz sind ab sofort bis inkl. 16.06.2024 möglich.
Details zu den Förderungsvoraussetzungen, Förderungsvergabe, förderungsfähige Kosten etc. entnehmen Sie bitte Call – Zuschuss Fair Pay 2024. Hilfestellungen für das Ausfüllen des Datenblatts bietet das Dokument Datenblatt-Ausfüllhilfe.
Downloads:
Datenblatt Fair Pay 2024
Verpflichtungserklärung zu Datenblatt Fair Pay 2024
Datenblatt-Ausfüllhilfe
Call – Zuschuss Fair Pay 2024
KONTAKT:
Kulturamt der Stadt Graz
Stigergasse 2 (Mariahilfer Platz), 2. Stock, 8020 Graz
Tel.: +43/316/872-4942
e-mail: alexander.pipam@stadt.graz.at
ABTEILUNGSLEITER
Kulturamt der Stadt Graz
Stigergasse 2 (Mariahilfer Platz), 2. Stock, 8020 Graz
Tel.: +43/316/872-4900
e-mail: michael.a.grossmann@stadt.graz.at
Bildende Kunst - Stipendien 2023 beschlossen
Die Arbeitsstipendien Bildende Kunst wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury durch Herrn Stadtsenatsreferenten Dr. Günter Riegler genehmigt:drei Arbeitsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- erhalten Christoph Grill, Helene Thümmel und Belinda Winkler,
ein Auslandsstipendium Bildende Kunst in Höhe von € 5.000,-- geht an Maria Schneider/Lluís Martínez Fenollar
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Preisträger:innen Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb 2023
Ausschreibungsthema: BEHERRSCHUNGPreisträger:innen und Jurymitglieder
(c) Foto: Sebastian Reiser
JURY
Bernhard Jarosch (Hauptpreisträger 2022), AT
Reinhard Jud, Regisseur, Autor, AT
Wolfgang Lehner, Kameramann, US
Cornelia Seitler, Produzentin, CH
Maga Susanne Spellitz, Redakteurin ORF, AT
Die internationale Jury hat die Preisträger:innen aus 29 gültigen Einreichungen zum Thema BEHERRSCHUNG ermittelt.
Die Stadt Graz vergibt den Hauptpreis des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs 2023 in Höhe von 15.000 € an Franziska Pflaum und Thomas Mraz für das Treatment "Basta" sowie den Förderpreis in Höhe von 7.500 € an Stefan Bohun für das Treatment "Perfect Match".
Carl-Mayer-Drehbuchpreis Jurybegründung „Basta“
Der ständig betrunkene Bademeister Willi lebt heimlich im Keller des Hallenbads. Als er von der serbischen Reinigungskraft Vesna entdeckt wird, stellt sie ihn vor die Wahl: Entweder er heiratet sie, damit sie Aufenthaltsrecht erhält, oder sie lässt ihn auffliegen.
Mit gutem Tempo wird von zwei Figuren erzählt, die sich weit über ihre Stereotypen hinausdehnen und echte menschliche Nähe finden.
Förderpreis Jurybegründung „Perfect Match“
Als Recruiter in einer Leiharbeitsfirma ist Jan das Verbindungsglied zwischen einem immer flexibler werdenden Arbeitsmarkt und einem Heer an Arbeitssuchenden. Als ihm eine Beförderung in Aussicht gestellt wird, wittert er die Chance, seinen eigenen Marktwert zu erhöhen.
Die Geschichte lebt von der präzisen Beobachtung realer Arbeits- und Abhängigkeitsverhältnisse in einem Milieu, dem im Kino selten solche Beachtung geschenkt wird.
Mehr Informationen zu: » Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb der Stadt Graz
Künstler:innenateliers in der Puchstraße: Ab sofort sind Bewerbungen möglich!
Mit Gemeinderatsbeschluss vom 15.3.2012 wurden Räumlichkeiten in der Puchstraße 17–21 angemietet, um Künstler:innenateliers einzurichten. Im Jänner 2015 wurden vierzehn bezugsfertige Ateliers auf drei Jahre (mit möglicher Verlängerung um weitere zwei Jahre) zur Vergabe bereitgestellt und ausgeschrieben. Vergeben wurden diese auf Basis eines Beschlusses des Stadtsenates vom 29.8.2014 nach Vorbewertung externer Expert:innen.Die Vergabe der demnächst verfügbaren Ateliers wird ab sofort neu ausgeschrieben.
Eine Jury wird unter den Bewerber:innen eine Auswahl treffen. Für die derzeit noch belegten Räume wird eine Warteliste mit den ausgewählten Bewerber:innen eingerichtet.
Im Fokus steht die Vergabe an Produzent:innen zeitgenössischer bildender Kunst.
Ein wichtiges Kriterium ist die „künstlerische Relevanz“ der eingereichten Projekte. Es soll eine Ausgewogenheit der verschiedenen Altersgruppen, Geschlechter, Diversität, spartenübergreifender künstlerischer Ansätze berücksichtigt werden. Überwiegend sollen Künstler:innen nach der Kleinstverdiener:innenregelung zum Zug kommen. Die Einzelvergaben erfolgen auf Basis von Jurybewertungen durch den Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Stadtrat Dr. Günter Riegler.
Bewerbungen ausschließlich über das Online-Formular!
Ende der Bewerbungsfrist: 2.4.2024 (24:00 Uhr)
Bitte beachten Sie, dass Auskünfte zu freien Ateliers bzw. deren Größe sowie zu den jeweiligen Mietkosten erst im nächsten Schritt möglich sind. Die Ausschreibung hat grundsätzlichen Charakter.
KONTAKT:
Maga Birgit Kulterer
Kulturamt der Stadt Graz
Stigergasse 2 (Mariahilfer Platz), 2. Stock, 8020 Graz
Tel.: +43/316/872-4923
e-mail: birgit.kulterer@stadt.graz.at
» Mehr Informationen über die Atelierräume der Stadt Graz
Literaturstipendium "Grazer Stadtschreiber:in" 2024/2025 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses auch für 2024/2025 das Literaturstipendium "Grazer Stadtschreiber:in".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/Stipendiat:in vom 1. September 2024 bis 31. August 2025 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl am Grazer Schlossberg kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.3.2024
Die Ausschreibung "Grazer Stadtschreiber:in" richtet sich nur an Literat:innen bzw. Autor:innen (Prosa, Lyrik, Theater)!
Die Bewerbung ist ausschließlich in digitaler Form/per Mail an kulturamt@stadt.graz.at möglich, die Bewerbungsunterlagen müssen ohne Ausnahme im Pdf-Format übermittelt werden!
» mehr Informationen über das Stipendium "Grazer Stadtschreiber:in"
Literaturstipendien 2024 - Ausschreibung
Auch für das Jahr 2024 schuf der Grazer Gemeinderat die Voraussetzungen für die Vergabe eines Literaturstipendiums der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien in Höhe von je EURO 5.000,-- ausgeschrieben.
Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener Literat:innen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen.
Die Stipendiat:innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Einreichfrist ist der 31.3.2024
Einreichungen ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at.
» mehr Informationen über die Literaturstipendien der Stadt Graz
Arbeitsstipendien für Bildende Kunst - Ausschreibung 2024
Auch für das Jahr 2024 vergibt die Stadt Graz zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst).Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden Künstler:innen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind. Die Stipendiat:innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des betreffenden Zeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Einreichfrist ist der 31.3.2024
Einreichungen bitte ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film - Ausschreibung 2024
Die Stadt Graz ermöglicht im Jahr 2024 ein Auslandsstipendium für Bildende Künstler:innen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst) und ein Auslandsstipendium für Filmschaffende (Dokumentar- und Kunstfilme werden bevorzugt).
Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den Künstler:innen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden. Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden Künstler:innen und Filmschaffenden, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll. Daraus soll sich wiederum die Möglichkeit ergeben, aus diesem Besuch entstehende Projekte im Rahmen von Gegenbesuchen zu entwickeln.
Die Stipendiat:innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des Arbeitszeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren oder einen umfassenden Tätigkeitsbericht mit künstlerischen (Zwischen)Ergebnissen zu verfassen.
Einreichfrist ist der 31.3.2024
Einreichungen bitte ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb Ausschreibung 2024
Neuer Juryvorsitz Carl-Mayer-Drehbuchpreis und Start des Wettbewerbs 2024: Sebastian Höglinger ist neuer Vorsitzender der Carl-Mayer-Drehbuchpreisjury. Zeitgleich mit seiner Ernennung startet auch die neue Ausschreibung zum Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb 2024.
Das heurige Thema lautet RAUSCH.
"Euphorie und Weltverdruss. Kater und Katharsis. Als vielgestaltiges Leinwand-Sujet suggeriert der Rausch vieles: Leichtigkeit, Wunsch nach Emanzipation, Taumel, Verdrängung, Besinnungslosigkeit, Blödheit, Entstellung, Zerstörung … Zwischen Sinneserweiterung und Lebensbeschränkung fungiert er als Motor für Geschichten, spinnt rote Fäden durch dokumentarische Annäherungen oder übersetzt sich formal im Rausch der Bilder. Auf der Suche nach Entwürfen eines Lebens im Taumel."
Ab sofort können bis zum 30. November 2023 kinofilmgerechte fiktionale oder dokumentarische Treatments eingereicht werden.
Das Einreichformular sowie weitere Informationen zu Vergabekriterien unter » Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Sebastian Höglinger (*1983 in Linz). Studium der Film- und Medienwissenschaft. Programmauswahl/-beratung sowie langjährige Mitarbeit bei zahlreichen Festivals. Tätigkeiten als freier Autor mit Schwerpunkt Film. Von 2009 bis 2014 Ko-Leiter YOUKI – International Youth Media Festival in Wels (gem. mit Peter Schernhuber). Von 2015 bis 2023 Ko-Leiter Diagonale – Festival des österreichischen Films in Graz (gem. mit Peter Schernhuber).
Zitat Höglinger:
„A book is not supposed to be a mirror. It’s supposed to be a door“, betonte die spitzfindige US-Schriftstellerin und Denkerin Fran Lebowitz vor ein paar Jahren bei einem Gastspiel in Österreich. Mit dem Kino und durch die in Drehbücher gefassten Visionen begleiten wir Menschen, Leben und Biografien – verlassen die vielbeschworene eigene Bubble und gehen durch die Tür im Lebowitz’schen Sinn. Die Visionen, Ideen und Welten dahinter setzen unsere angelernten Blicke in Perspektive und Relation. Folgen wir diesen Überlegungen, so dürfen wir Drehbuchautor:innen getrost als Türöffner:innen bezeichnen. Über Jahrzehnte hinweg hat die Carl-Mayer-Jury unter Vorsitz von Reinhard Jud für dieses Türöffnen eine produktive Plattform geprägt und entwickelt.
Es ist eine große Freude und Ehre die Drehbuchpreise der Stadt Graz – auf diesen Errungenschaften aufbauend – in die Zukunft zu begleiten und den Autor:innen vermittels der Preisgelder weiterhin Raum für konzentriertes Arbeiten und Entwickeln der Stoffe zu ermöglichen. (Sebastian Höglinger)
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Kunst- und Kulturbericht 2021
Der Kunst- und Kulturbericht 2021, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich.Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls am Kulturserver.
Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2021
Werner-Fenz-Stipendium für Kunst im öffentlichen Raum 2024 - Ausschreibung
Zur Würdigung des Kunsthistorikers und Kurators Werner Fenz (1944–2016) hat das Kulturreferat der Stadt Graz im Jahr 2020 ein biennal ausgeschriebenes Arbeitsstipendium für Kunst im öffentlichen Raum eingerichtet. Das Stipendium geht auf die Initiative eines internationalen Komitees aus über 200 Kunstschaffenden, Kurator:innen, Journalist:innen und anderen Mitgliedern des Kunstbetriebs zurück.Das mit 17.000 Euro dotierte Werner-Fenz-Stipendium versteht sich als Standortbestimmung der Kunst im öffentlichen Raum. Nach dem Votum einer internationalen Jury sollen alle zwei Jahre temporäre Projekte konzipiert und realisiert werden, die Kunst im öffentlichen Interesse zur Diskussion stellen.
Die Ausschreibung erfolgt international, das Auswahlverfahren ist zweistufig: nach einer Vorauswahl werden bis zu drei Projekte eingeladen, um den Kontext der Stadt Graz und der Steiermark zu erkunden.
Das Stipendium wird mit 11. Mai 2023 für den Realisierungszeitraum Herbst 2024 ausgeschrieben.
Einreichfrist ist der 15. August 2023.
Mehr Informationen zu: » Werner-Fenz-Stipendium für Kunst im öffentlichen Raum 2024
Abdelaziz Baraka Sakin - Grazer Stadtschreiber 2022/2023
Der im Sudan geborene Autor Abdelaziz Baraka Sakin ist Stadtschreiber von Graz vom 1. September 2022 bis 31. August 2023.Die Begründung der Jury lautete wie folgt:
"Der 1963 im Sudan geborene Abdelaziz Baraka Sakin gilt als eine der bedeutendsten Stimmen der arabisch-sprachigen Literaturen in der europäischen Diaspora. Er begann seine literarische Karriere im Sudan als Prosa-Autor, wo seine Bücher bald von den islamistischen Machthabern verboten wurden. Im Exil fanden seine Arbeiten internationale Resonanz und wurden mehrfach prämiert (v.a. in Frankreich). Von seinen Texten liegen mittlerweile Übersetzungen in 10 Sprachen vor. Mit der vor kurzem erschienenen deutschen Übersetzung von „Der Messias von Darfur“ ist nun der Weg zu einer breiteren Rezeption dieses Autors auch im deutschen Sprachraum bereitet.
Abdelaziz Baraka Sakins Romane und kürzere Prosa-Arbeiten behandeln Themen globaler Brisanz, fokussiert auf das Erleben, Denken und Empfinden der/des Einzelnen. Es sind – was die soziale Situierung der Figuren angeht – durchwegs Geschichten von unten, die mit großer Empathie von Abgehängten, Verfolgten und Vertriebenen erzählen, die in sogenannten „Leitmedien“ – wenn überhaupt – nur in quantifizierender Berichterstattung, etwa über Kriege und humanitäre Katastrophen vorkommen. Der Autor schreibt über geopolitische Brennpunkte seiner Herkunftsregion, die er als Mitarbeiter von NGO-Projekten selbst kennengelernt hat. Aus eigener Erfahrung und Anschauung weiß er Bescheid sowohl von individuellen Sehnsüchten der Menschen und falschen Glücksversprechungen der Demagogen, aber auch vom Getriebe der Systeme, die jedwede Hoffnung annihilieren. In seinen Romanen erweist sich Abdelaziz Baraka Sakin als scharfsinniger Beobachter von sozio-ökonomischen Realitäten und überzeugt nicht zuletzt als präziser Analytiker von Mythen und Ideologien. Der Uneigentlichkeit technokratischer Regime und abstrusem Irrationalismus begegnet der Erzähler mit Ironie, Satire und schwarzem Humor.
Das von Abdelaziz Baraka Sakin im Rahmen seiner Bewerbung eingereichte Romanprojekt wird u.a. auch Graz zum Schauplatz haben: als Passage und vorläufigen Endpunkt individueller Migrationsbewegungen. Die literarische Verarbeitung und ästhetische Transformation von Abdelaziz Baraka Sakins Recherche im Rahmen des Stipendiums als Grazer Stadtschreiber verheißt für eine an anspruchsvoller und gehaltvoller Erzählliteratur interessierte Öffentlichkeit und darüber hinaus exzeptionellen Gewinn."
Es gab heuer insgesamt 59 Einreichungen aus 21 Ländern.
Der Würdigungsabend und das Come-together für den neuen Grazer Stadtschreiber fand am 10. November 2022 mit Beginn um 19:00 Uhr im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, statt.
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer Stadtschreiber:in"
Drin Edith Risse
Kunst ist Arbeit an der Gesellschaft. Edith Risse hat diese Überzeugung konsequent gelebt. Die ausgebildete Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin hat gestaltend die Produktion von Kunst möglich gemacht, war als Kuratorin im eigentlichen Sinn ein stets wertschätzendes, ideenreiches und kritisches Gegenüber jener Künstler:innen, die sie unterstützend auf den Weg gebracht und kompetent begleitet hat. In der Stadt Graz, im Land Steiermark und darüber hinaus. Mit ihrem kulturpolitischen Engagement hat sie über Jahrzehnte Grundlagenarbeit geleistet. Ebenso lange war sie mit Freude Expertin auf einem ganz anderen Feld: als geschätzte und respektierte Handballschiedsrichterin. Edith Risse, verstorben am 8. Juli 2023, war eine außergewöhnliche Frau, deren Klugheit und Stärke Vorbild ist, immer sein wird.Studium der Kunstgeschichte (Dissertation bei W. Skreiner) und Deutschen Philologie. Ab 2010 Vorsitzende der Fachgruppe Kunst und Kultur des BSA Steiermark, 2011-2012 Mitglied des Landeskulturbeirats, 2013-2017 Mitglied des Kulturkuratoriums des Landes Steiermark, 2020-2022 Geschäftsführerin der Steirischen Kulturinitiative, ab 2018 Mitglied des Aufsichtsrates steirischer herbst; Trägerin des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark.
Preise der Stadt Graz 2022
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreise, Preise und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.Der Musikförderungspreis wird Herrn András Ármin Cservenák und Herrn Víctor Morató Ribera verliehen.
Der manuskripte - Literaturförderungspreis der Stadt Graz geht dieses Jahr an Frau Katrin Köhler.
Herr Dr. Kurt Neumann erhielt den Alfred Kolleritsch-Würdigungspreis der Stadt Graz des Jahres 2022.
Die Literaturförderungspreise wurden dieses Jahr Herrn Peter Karoshi und Herrn Jakob Pretterhofer zuerkannt.
Die Beschlüsse zu den (Förderungs-) Preisen werden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Mehr Informationen über:
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Alfred Kolleritsch-Würdigungspreis der Stadt Graz
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
Literaturstipendien 2022 vergeben
Durch das Kulturressort der Stadt Graz werden jährlich Literaturstipendien vergeben, die es Autor:innen ermöglichen sollen, Arbeiten an einem größeren literarischen Werk fertig zu stellen und in Lesungen der Öffentlichkeit zu präsentieren.Die Literaturstipendien wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen und gehen für das Jahr 2022 an Frau Maga Daniela Kocmut und Herrn Martin Ohrt.
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Gerhard-Hirschmann-Preis für kritisches Denken - Maga Christina Jilek, LL.M.
Dieser Preis wird Personen oder Personengruppen mit Steiermark-/Graz-Bezug, die wiederkehrend und nachhaltig kritische Beiträge zu gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen, ökonomischen oder technologischen Fragenstellungen formuliert und damit wertvolle Anstöße für einen öffentlichen Diskurs geleistet haben, zuerkannt.In der Jurybegründung heißt es unter anderem:
„Haltung, Mut und den Willen, zu verändern sind die Kriterien, die die Mitglieder der Jury für ein(n) „Gerhard-Hirschmann-Preisträgers für kritisches Denken“ vorsehen.
Nach eingehenden Beratungen ist die Jury übereingekommen, Christina Jilek als Preisträgerin vorzuschlagen:
Christina Jilek ist Mitinitiatorin des Anti-Korruptionsvolksbegehrens, war als Staatsanwältin bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) maßgeblich an den Ermittlungen in Zusammenhang mit den Folgen der Ibiza-Affäre befasst und ist öffentlich in den Widerstand gegen parteipolitische Versuche der Einflussnahme und Unterdrückung getreten.
Christina Jilek hat als Beamtin und Staatsanwältin ihren Auftrag ernst genommen. Sie hat ihr Scheitern zum Anlass genommen, daraus einen neuen Auftrag für die „res publica“ abzuleiten, der Veränderung und Aufbruch signalisieren sollte......."
Mehr Informationen unter: » Gerhard-Hirschmann-Preis für kritisches Denken
Bildende Kunst - Stipendien 2022 beschlossen
Die Arbeitsstipendien Bildende Kunst wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen:drei Arbeitsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- erhalten Frau Daniela Brasil, Frau Veronika Hauer und Frau Christina Romirer,
ein Auslandsstipendium Bildende Kunst in Höhe von € 5.000,-- geht an Frau Margarethe Maierhofer-Lischka.
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
„Kunst öffnet Türen, wo sie keiner sieht.“
Jeden Dienstag im Mai besuchen wir Werke aus der Kunstsammlung der Stadt Graz in repräsentativen und weniger öffentlichen Räumen der Grazer Stadtpolitik und -verwaltung. Ein Blick hinter die Kulissen mit Gesprächen über die Kunst im Arbeitsalltag.
U. a. mit den Künstler:innen Severin Hirsch, Ernst Koslitsch, Marianne Lang, Melitta Moschik, Markus Pippan, Maruša Sagadin, Lea Titz, zweintopf.
Es begleiten Sie Anna Döcker, Birgit Kulterer, Bernadette Mußbacher und Markus Waitschacher.
Treffpunkt:
02.05.2023, 16.30 Uhr Rathaus Graz, Foyer
09.05.2023, 16.30 Uhr Rathaus Graz, Foyer
16.05.2023, 16.30 Uhr Tummelplatz 9
23.05.2023, 16.30 Uhr Rathaus Graz, Foyer
30.05.2023, 16.30 Uhr Rathaus Graz, Foyer
Dauer: jeweils ca. 1,5 Stunden
Teilnahme: kostenlos, aber begrenzt
Anmeldung erforderlich unter: kulturamt@stadt.graz.at
Ein Projekt des Kulturressorts der Stadt Graz.
Literaturstipendium "Grazer Stadtschreiber:in" 2023/2024 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses auch für 2023/2024 das Literaturstipendium "Grazer Stadtschreiber:in".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/Stipendiat:in vom 1. September 2023 bis 31. August 2024 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl am Grazer Schlossberg kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.3.2023
Die Ausschreibung "Grazer Stadtschreiber:in" richtet sich nur an Literat:innen bzw. Autor:innen (Prosa, Lyrik, Theater)!
Die Bewerbung ist ausschließlich in digitaler Form/per Mail an kulturamt@stadt.graz.at möglich, die Bewerbungsunterlagen müssen ohne Ausnahme im Pdf-Format übermittelt werden!
» mehr Informationen über das Stipendium "Grazer Stadtschreiber:in"
Literaturstipendien 2023 - Ausschreibung
Auch für das Jahr 2023 schuf der Grazer Gemeinderat die Voraussetzungen für die Vergabe eines Literaturstipendiums der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien in Höhe von je EURO 5.000,-- ausgeschrieben.Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener Literat:innen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen.
Die Stipendiat:innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Einreichfrist ist der 31.3.2023
Einreichungen ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at.
» mehr Informationen über die Literaturstipendien der Stadt Graz
Arbeitsstipendien für Bildende Kunst - Ausschreibung 2023
Auch für das Jahr 2023 vergibt die Stadt Graz zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst).Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden Künstler:innen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind. Die Stipendiat:innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des betreffenden Zeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Einreichfrist ist der 31.3.2023
Einreichungen bitte ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film - Ausschreibung 2023
Die Stadt Graz ermöglicht auch im Jahr 2023 ein Auslandsstipendium für Bildende Künstler:innen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst) und ein Auslandsstipendium für Filmschaffende (Dokumentar- und Kunstfilme werden bevorzugt).Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den Künstler:innen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden. Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden Künstler:innen und Filmschaffenden, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll. Daraus soll sich wiederum die Möglichkeit ergeben, aus diesem Besuch entstehende Projekte im Rahmen von Gegenbesuchen zu entwickeln.
Die Stipendiat:innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des Arbeitszeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren oder einen umfassenden Tätigkeitsbericht mit künstlerischen (Zwischen)Ergebnissen zu verfassen.
Einreichfrist ist der 31.3.2023
Einreichungen bitte ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Ausschreibung Galerienförderung 2023
Seit 2020 schreibt das Kulturressort der Stadt Graz jährlich eine Galerienförderung aus, um die Grazer Galerienszene zu stärken und die Zusammenarbeit von Galerist:innen und zeitgenössischen Künstler:innen mit Graz-Bezug zu initiieren und zu vertiefen. Die Galerienförderung ermöglicht gemeinsam entwickelte Projekte, die über ein konventionelles Galerieprogramm hinausgehen.Ziel ist es, Graz längerfristig wieder zu einem Zentrum der engagierten Galerieprogrammarbeit auf einem hohen inhaltlichen Niveau zu machen. Es gilt, entschieden auf Qualität und Aktualität setzende Grazer Galerien zu unterstützen, gleichzeitig soll das Potenzial von Künstler:innen sichtbar gemacht und deren Etablierung am Kunstmarkt unterstützt werden.
Achtung: Verlängerte Einreichfrist!
Die Projekte können bis einschließlich 31.03.2023 online eingereicht und bis zum Ende des ersten Quartals 2024 realisiert/abgerechnet werden.
Mehr Informationen unter: » Galerienförderung
Preisträger:innen Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb 2022
Copyright: Diagonale/Clara Wildberger
Ausschreibungsthema: BRUCH
JURY Pipi Fröstl (Vorjahrespreisträgerin), Autorin, AT
Reinhard Jud, Regisseur, Autor, AT
Wolfgang Lehner, Kameramann, US
Cornelia Seitler, Produzentin, CH
Maga Susanne Spellitz, Redakteurin ORF, AT
Die internationale Jury hat die Preisträger:innen aus 30 gültigen Einreichungen zum Thema BRUCH ermittelt.
Die Stadt Graz vergibt den Hauptpreis des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs 2022 in Höhe von 15.000 € an Manuel Wetscher (gemeinsam mit Co-Autor Bernhard Jarosch) für das Treatment "Eklipse" sowie den Förderungspreis in Höhe von 7.500 € an Maximilian Fürst für das Treatment "Die Familie Hasanovic".
Eine lobende Erwähnung der Jury erhielt Jan Prazak für sein Treatment „E-lisa-beth“.
Carl-Mayer-Drehbuchpreis Jurybegründung „Eklipse“
Während sein todkranker Vater im Spital liegt, wird der nichtsahnende 12jährige Tomy mit seinem Freund auf die Alm des Großvaters geschickt.
Eines Nachts wird Tomy vom verletzten Enes attackiert, einem jungen Ausreißer aus der Erziehungsanstalt. Er bietet ihm heimlich Obdach und versorgt seine Wunde.
Die plötzliche Nachricht vom Tod seines Vaters stürzt Tomy in die Krise und treibt ihn zur Rebellion.
Eklipse schafft die Erwartung auf feinfühlige Beobachtungen und kinematografisch kraftvolle Bilder.
Förderpreis Jurybegründung „Die Familie Hasanovic“
Der bosnische Moslem Dejan kracht auf einer Skipiste mit der orthodoxen Bosnierin Sanja zusammen – sie werden ein Paar samt der damit hereinbrechenden Großfamilie.
Dejan möchte es allen recht machen, Sanja versucht die Übersicht zu bewahren. Und Dejans sechsjähriger Bub aus erster Ehe lässt sich von niemandem vereinnahmen. Die Familie gerät von einer ausweglosen Situation in die nächste.
Ein vielgestaltiges Figurenensemble findet zu einer äußerst vitalen Geschichte zusammen.
Mehr Informationen zu: » Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb der Stadt Graz
Herbert Eichholzer Architekturförderungspreise 2021 vergeben
Mit Stadtsenatsbeschluss vom 1.2.1991 wurden im Gedenken an den am 7.1.1943 vom NS-Regime hingerichteten, zum Zeitpunkt seines Todes erst 40-jährigen Grazer Architekten Herbert Eichholzer nach ihm benannte Architekturförderungspreise der Stadt Graz geschaffen.Von den neun eingereichten Projekten wurden zwei Projekte ausgezeichnet, und zwar als ein erster Preis und ein Anerkennungspreis.
Das Projekt Nr. 141536 (Verfasser:innen: Sarah Höllisch und Magdalena Zoller) erhält den 1. Preis.
Das Projekt Nr. 102021 (Verfasser:innen: Stefanie Obermayer und Sebastian Stubenrauch) erhält einen Anerkennungspreis.
Die Preisverleihung fand (pandemiebedingt digital) am 24. November 2021 statt.
» mehr Informationen über den Herbert Eichholzer - Architekturförderungspreis
Camera Austria-Preis für zeitgenössische Fotografie 2021
...wurde an die Künstlerin Belinda Kazeem-Kamińskis vergeben.Belinda Kazeem-Kamiński, geboren 1980 in Wien, ist eine in Wien lebende Autorin und bildende Künstlerin. Ihrem Studium der Internationalen Entwicklung an der Universität Wien mit Schwerpunkt auf Schwarze feministische und postkoloniale Theorien folgte der Besuch der Schule Friedl Kubelka für künstlerische Photographie. Daran anschließend wurde Kazeem-Kamiński in den PhD-in-Practice an der Akademie der Bildenden Künste Wien, unter der Leitung von Renate Lorenz und Anette Baldauf, aufgenommen. Ihre Forschungen schloss sie im April 2021 mit ihrer Dissertation Fleshbacks & H(a)untings / Notes on Research, Blackness, Empaths, and the Destruction of the World As We Know It mit ausgezeichnetem Erfolg ab.
Ausgehend von zwei historischen Konstellationen – einerseits den Forschungen Paul Schebestas (1887–1967), andererseits der Zurschaustellung einer Gruppe von westafrikanischen Personen im damaligen Wiener Thiergarten – arbeitete sie hier mit einer recherchebasierten und prozessorientierten investigativen Praxis, welche sich insbesondere für Lücken und Leerstellen der offiziellen Geschichtsschreibung sowie die Repräsentation Schwarzer Personen interessiert. In ihren multimedialen Arbeiten verbindet sie dabei Dokumentarisches und Fiktionales. Freigelegt wird so die Gegenwärtigkeit andauernder kolonialer Vergangenheiten.
Die Verleihung des Camera Austria Preises fand am 10. Dezember 2021 um 18:00 Uhr im Ausstellungsraum der Camera Austria, Lendkai 1, 8010 Graz, statt.
» mehr Informationen über den Camera Austria-Preis der Stadt Graz
Kunst- und Kulturbericht 2020
Der Kunst- und Kulturbericht 2020, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich.Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls am Kulturserver.
Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2020
Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb - Ausschreibung 2023
Im Sinne einer aktiven Förderung der (Kinofilm-) Drehbuchkultur wird hiermit der 1989 erstmals durchgeführte "Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb" der Landeshauptstadt Graz ausgeschrieben.
Der Wettbewerb ist ein Beitrag zur qualitativen Verbesserung der deutschsprachigen Drehbuchkultur und ein Impuls für den heimischen (Kino-) Film.
Das Thema für die Ausschreibung des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2023 lautet:
Einreichfrist: 30. November 2022 (23:59).
Mehr Informationen unter: » Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Corona-Maßnahmen
Corona-Regelungen ab 16. April 2022Die Bundesregierung hat u. a. folgende Anpassungen bei den Corona-Schutzmaßnahmen beschlossen:
Es besteht im Kunst- und Kulturbereich keine Maskenpflicht, keine Personenobergrenze und hinsichtlich der COVID-19-Regelungen auch keine Anzeige- oder Bewilligungspflicht.
Für Veranstaltungen mit mehr als 500 Personen ist eine COVID-19-beauftragte-Person zu bestellen und ein COVID-19-Präventionskonzept auszuarbeiten und umzusetzen.
Informationen der Bundesregierung
Informationen in eigener Sache betreffend „Coronavirus“ - Parteienverkehr
Liebe Kunst- und Kulturschaffende! Sehr geehrte Wissenschaftler:innen! Sehr geehrte Damen und Herren!
Da die Pandemie leider noch immer nicht ganz beendet ist, dürfen wir um Verständnis bitten, dass Parteienverkehr nur nach vorheriger verbindlicher Terminvereinbarung möglich ist.
Wir ersuchen, jeden Termin vorher über das Sekretariat des Abteilungsvorstandes (0316 872 4901 bzw. kulturamt@stadt.graz.at) anzumelden.
Wir sind aber selbstverständlich auch weiterhin für Sie uneingeschränkt per Telefon und Mail erreichbar!
Wir danken für Ihr Verständnis!
Herzlichst
Abteilungsleiter und Mitarbeiter:innen des Kulturamtes
Stand: 16. April 2022
Service für Förderungswerber:innen
Das Kulturamt entspricht den im 2. Kulturdialog getätigten Anregungen und gibt für Förderungswerber:innen Einreichfristen bekannt, die von den Fachbeiratssitzungen abhängig sind.
Die Fachbeiratssitzungen 2022 fanden/finden in folgenden Monaten statt: Februar/März, Mai/Juni und Oktober/November. Für Ansuchende, die eine umgehende Behandlung ihrer Projekte in den Sitzungen anstreben, ist daher zu empfehlen, die Anträge samt zusätzlichen Informationen bis längstens 31.1., 30.4. oder 20.9.2022 einzureichen.
SERVICE für Initiativen, die um Jahresförderungen für das Jahr 2023 ansuchen, bzw. für Projekte, die im ersten Quartal 2023 stattfinden – Einreichung bereits bis 20.9.2022 für 2023 möglich!
Um Anträge auf Jahresförderung für das Kalenderjahr 2023, bzw. Projektförderungen für Projekte, die im ersten Quartal stattfinden, rascher abwickeln zu können, wird Antragsteller:innen das Service geboten, ihre Anträge bereits bis zum - aus diesem Grund verlängerten - Einreichtermin 20.9.2022 einreichen zu können. Damit können diese Anträge bereits bis Ende des Jahres 2022 für das Jahr 2023 vorbewertet und bei Zusage bereits in den ersten Monaten des Jahres 2023 im Stadtsenat bewilligt werden. Voraussetzung für die damit verbundene, raschere Auszahlung ist das Einlangen der Verwendungsnachweise für die Förderungen 2022. Erst nach Bestätigung der Abrechnung 2022 ist bekanntlich eine Auszahlung für 2023 möglich.
Für jene, die diesen Einreichtermin nicht schaffen, gilt wie immer der erste Einreichtermin im Jänner 2023.
Stadtbibliothek - Zweigstelle Süd für kurze Zeit geschlossen!
Leider muss die Zweigstelle Süd der Grazer Stadtbibliotheken krankheitsbedingt und aufgrund von aktuellen Personalengpässen ab 10. Oktober 2022 geschlossen werden!Wir sind bemüht, die Schließung so kurz als möglich zu halten.
Bücher und andere Medien können Sie gerne in der Rückgabebox zurückgeben - sie wird täglich geleert!
Postservicebestellungen und Vorbestellungen aus der Zweigstelle Süd sind im Moment nicht möglich.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Schauen Sie doch in unseren anderen Zweigstellen im Zanklhof, in Gösting, Eggenberg, Geidorf, Andritz, in der Mediathek, in der Schillerstraße und in der Lauzilgasse vorbei!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Laufende Informationen über die Grazer Stadtbibliotheken finden Sie hier.
Preise der Stadt Graz 2021
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreise, Preise und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.Der Musikförderungspreis wird Frau Anna Arkushyna und Herrn Davide Coppola verliehen.
Den Fotoförderungspreis bekommt Frau Clara Wildberger.
Den Kunstförderungspreis erhalten Frau Lisa Reiter und Herr David Reumüller.
Der manuskripte - Literaturförderungspreis der Stadt Graz geht dieses Jahr an Herrn Gabriel Proedl .
Der Literaturpreis wird dieses Jahr Frau Kathrin Röggla verliehen.
Frau Maga Ursula Reicher, MA erhielt den Würdigungspreis der Stadt Graz 2021.
Die Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst wurden Adna Cinac, Oleksii Kanke, Anna Micheletti, Zsombor Attila Sidoo, Leonie Patrizia Strecker und Lukas Traxler zuerkannt.
Die Beschlüsse zu den (Förderungs-) Preisen werden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Mehr Informationen über:
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Literaturpreis der Stadt Graz
» den Würdigungspreis der Stadt Graz für Studierende der Kunstuniversität Graz
» Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst
Literaturstipendien 2021 vergeben
Durch das Kulturressort der Stadt Graz werden jährlich Literaturstipendien vergeben, die es Autor:innen ermöglichen sollen, Arbeiten an einem größeren literarischen Werk fertig zu stellen und in Lesungen der Öffentlichkeit zu präsentieren.Die Literaturstipendien wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen und gehen an Frau Marie Gamillscheg, Frau Maga Bettina Landl, Frau Maga Kateřina Černá und Herrn Mag. Mario Hladicz.
» mehr Informationen über Literaturstipendien
Florian Neuner - Grazer Stadtschreiber 2021/2022
Der in Oberösterreich geborene Autor Florian Neuner ist Stadtschreiber von Graz vom 1. September 2021 bis 31. August 2022.Die Begründung der Jury lautete wie folgt:
"Der 1972 in Wels in Oberösterreich geborene Florian Neuner wirkt seit zweieinhalb Jahrzehnten als Autor, Herausgeber (u.a. der Zeitschrift idiome), als kritischer Kommentator (Deutschlandradio) und Organisator von Veranstaltungen (Maerz Literatur, Linz) mit beachtlicher Konsequenz im Sinne avantgardistischer Ästhetiken. In Abgrenzung zu jeglichem Betriebsspektakel versteht Neuner Literatur als Sprachkunst, der kraft formaler Innovation durchaus Potentiale zum Erkenntnisgewinn zuzuschreiben sind.
Städte, bzw. die Stadt, nimmt sich Neuner nicht bloß als Schauplatz, sondern macht diese zu Protagonisten einer Literatur, welche die Grenzen zwischen Erzählung, Essay und Formexperiment transzendiert und in der poetologischen Auseinandersetzung mit dem Material jeweils spezifische, neue und hybride Formen entwickelt. In Bezugnahme auf avancierte Theorien der Stadtforschung (Situationisten u.a.) und mit großer Empathie für die Betroffenen urbaner Entwicklungen und Fehlplanungen begibt sich der Autor auf psychogeographische Erkundungen, deren Ergebnisse stets ins Offene, von „konfektioneller Belletristik“ nicht betretenes Gelände führen.
Bücher wie „Ruhrtext“ (2010) oder „ROST“ (2020), Erschreibungen des größten industriellen Ballungsraums Europas, bzw. des sog. „Rust Belt“ im Mittleren Westen der USA, bezeugen auf beeindruckende Weise die Sonderstellung des Autors Florian Neuner als literarischen Stadtschreiber von paradigmatische Format."
Es gab insgesamt 97 Einreichungen aus 30 Ländern. Unter den Autor:innen, die von der Jury in die engere Auswahl gekommen waren, befanden sich beispielsweise Alexander Manuiloff (Bulgarien) und Thomas Perle (Deutschland/Rumänien).
Die "offzielle" Begrüßung durch Herrn Stadtrat Dr. Günter Riegler erfolgte bei der ersten Lesung des neuen Stadtschreibers in Form eines come together am 20. September 2021 mit Beginn um 19:00 Uhr im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz.
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer Stadtschreiber:in"
Stipendien 2021 beschlossen
Die Arbeitsstipendien Bildende Kunst wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen:drei Arbeitsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- erhalten Frau Evelyn Loschy, Herr Christian KRI Kammerhofer und Herr Georg Klüver-Pfandtner,
ein Auslandsstipendium Bildende Kunst in Höhe von € 5.000,-- geht an Frau Julia Gaisbacher, eines an Herrn Karl Wratschko.
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Alfred-Kolleritsch-Würdigungspreis der Stadt Graz
In Würdigung des Lebenswerkes von Alfred Kolleritsch (1931–2020) wird ein neuer Preis der Stadt Graz vergeben.Als Herausgeber der Literaturzeitschrift manuskripte und in seinem langjährigen und konsequenten Einsatz für den Durchbruch der Moderne hat Kolleritsch den Ruf der Stadt Graz als einer weithin so wahrgenommenen „Hauptstadt der Literatur“ begründet.
Die Auszeichnung steht Autor:innen und Autoren sowie Persönlichkeiten und/oder Literaturinitiativen, Vereinen oder Institutionen zu, die sich in ihrem literarischen Werk und/oder in ihrer Tätigkeit zur Vermittlung, Förderung und Verbreitung der zeitgenössischen Literatur herausragende Leistungen erworben haben.
Der Preis ist mit 7.500,- Euro dotiert.
Weitere Informationen unter: » Alfred-Kolleritsch-Würdigungspreis der Stadt Graz
Ausschreibung Galerienförderung 2022
Seit 2020 schreibt das Kulturressort der Stadt Graz jährlich eine Galerienförderung aus, um die Grazer Galerienszene zu stärken und die Zusammenarbeit von Galerist:innen und zeitgenössischen Künstler:innen mit Graz-Bezug zu initiieren und zu vertiefen. Die Galerienförderung ermöglicht gemeinsam entwickelte Projekte, die über ein konventionelles Galerieprogramm hinausgehen.Ziel ist es, Graz längerfristig wieder zu einem Zentrum der engagierten Galerieprogrammarbeit auf einem hohen inhaltlichen Niveau zu machen. Es gilt, entschieden auf Qualität und Aktualität setzende Grazer Galerien zu unterstützen, gleichzeitig soll das Potenzial von Künstler:innen sichtbar gemacht und deren Etablierung am Kunstmarkt unterstützt werden.
Einreichfrist: Die Projekte können bis einschließlich 30.5.2022 online eingereicht werden.
Mehr Informationen unter: » Galerienförderung
Kulturjahr 2020 - Wie wir leben wollen / Rückblick
Am 2. Dezember 2021 warfen Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler und Programm-Manager Mag. Christian Mayer einen allerletzten Blick zurück auf 21 Monate Graz Kulturjahr 2020 und präsentierten die im Styria Verlag erschienene Abschlusspublikation, „Wie wir leben wollen. Protokoll eines Zukunftsprojekts“, sowie gemeinsam mit Regisseur Günter Schilhan die ORF-Dokumentation „Das Grazer Kulturjahr“.In der Fernseh-Dokumentation porträtieren Regisseur Günter Schilhan und Kameramann Erhard Seidl die Höhepunkte dieses einmaligen Unterfangens: ORF 2 zeigt die 25-minütige Fassung am 4. Dezember 2021 um 16:30 Uhr im Rahmen von „Unterwegs in Österreich“. Die 45-minütige Filmversion ist am 12. Dezember 2021 um 09:00 Uhr in ORF III zu sehen.
Danach steht die 45-minütige Variante auf der Kulturjahres-Website www.kulturjahr.2020.at/film zeitlich unbefristet zum Nach- oder wiederholten Schauen zur Verfügung.
Presseinformation: Kulturjahr 2020 - Wie wir leben wollen
FILMFRIEND – Das Streaming Portal der Stadtbibliothek Graz
Für Filmliebhaber und Weltentdecker, für Cineasten, für Familien, Kinder und Jugendliche. Filmfriend, das Streamingportal der Bibliotheken, ist für alle Leser:innen der Stadtbibliothek Graz uneingeschränkt, ohne Aufpreis, werbefrei und ohne Erhebung personenbezogener Daten nutzbar. Filmfriend ist eine attraktive Alternative zu kommerziellen Streamingdiensten und bietet ein ausgewogenes Programm für die ganze Familie.Es stehen mehr als 3.500 Spiel- und Dokumentarfilme, Serien und Kurzfilme zur Verfügung. Vom anspruchsvollen aktuellen Autor:innenkino, über Klassiker der Filmgeschichte, preisgekrönten Dokumentationen und einer großen Kinder- und Jugendfilmsektion ist für jeden was dabei.
Die Altersfreigabe für Kinder wird hierbei pädagogisch geprüft.
Das Angebot wird laufend erweitert, erfüllt den Bildungsauftrag und ist gleichzeitig unterhaltsam.
Ob zu Hause oder unterwegs, Nutzer:innen und Nutzer der Stadtbibliothek Graz können das Angebot ab sofort über TV-Gerät, Internetbrowser oder die mobile App nutzen.
Melden Sie sich einfach mit Ihrem Bibliotheksausweis unter https://graz.filmfriend.at/ an!
Preisträger:innen Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb 2021
Der Hauptpreis des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs geht an Pipi Fröstl für das Treatment "(w)hole", den Förderungspreis erhält Tobias Langer für das Treatment "Der Garten Eden".
Die internationale Jury (Reinhard Jud, Wolfgang Lehner, Cornelia Seitler, Susanne Spellitz, Josef Kleindiesnst) hat die Preisträger:innen aus 40 gültigen Einreichungen zum Thema BÖSES BLUT ermittelt.
Jurybegründung für das Spielfilm-Treatment "(w)hole" von Pipi Fröstl, Hauptpreis
"Die junge Sozialarbeiterin Lisa will dazugehören und so normal sein wie ihre Freunde und ihr Mann Tobias. Eine Tages meldet sich ihr Bruder Paul, von dem sie von Geburt an getrennt war. Eine unerwartete Anziehung stellt sich ein.
Mit überzeugenden Bildern beschreibt die Autorin Lisas gebrochene Sicht auf den Alltag, und ihre Entwicklung zur Eigenständigkeit."
Jurybegründung für das Spielfilm-Treatment "Der Garten Eden" von Tobias Langer, Förderpreis
"Paul sucht Liebe. Nach ersten sexuellen Erfahrungen mit einem Schulfreund zieht er in die Stadt und stürzt sich mit einem neuen Partner in ungeahnte Exzesse.
Der Autor überzeugt durch die Sicherheit mit der er Szenen setzt und erzählt kräftig, explizit und sensibel."
Mehr Informationen zu: » Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb der Stadt Graz
Literaturstipendium "Grazer Stadtschreiber:in" 2022/2023 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auch dieses Jahr wieder auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium "Grazer Stadtschreiber:in".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/Stipendiat:in vom 1. September 2022 bis 31. August 2023 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl am Grazer Schlossberg kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.3.2022
Die Ausschreibung "Grazer Stadtschreiber:in" richtet sich nur an Literat:innen bzw. Autor:innen (Prosa, Lyrik, Theater)!
Die Bewerbung ist ausschließlich in digitaler Form/per Mail an kulturamt@stadt.graz.at möglich, die Bewerbungsunterlagen müssen ohne Ausnahme im Pdf-Format übermittelt werden!
» mehr Informationen über das Stipendium "Grazer Stadtschreiber:in"
Literaturstipendien 2022 - Ausschreibung
Auch für das Jahr 2022 schuf der Grazer Gemeinderat die Voraussetzungen für die Vergabe eines Literaturstipendiums der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien in Höhe von je EURO 5.000,-- ausgeschrieben.Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener Literat:innen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen.
Die Stipendiat:innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Einreichfrist ist der 31.3.2022
Einreichungen ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at.
» mehr Informationen über die Literaturstipendien der Stadt Graz
Arbeitsstipendien für Bildende Kunst – Ausschreibung 2022
Auch heuer vergibt die Stadt Graz zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst).Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden Künstler:innen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind. Die Stipendiat:innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des betreffenden Zeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Einreichfrist ist der 31.3.2022
Einreichungen bitte ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film – Ausschreibung 2022
Die Stadt Graz ermöglicht auch in diesem Jahr ein Auslandsstipendium für Bildende Künstler:innen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst) und ein Auslandsstipendium für Filmschaffende (Dokumentar- und Kunstfilme werden bevorzugt).Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den Künstler:innen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden. Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden Künstler:innen und Filmschaffenden, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll. Daraus soll sich wiederum die Möglichkeit ergeben, aus diesem Besuch entstehende Projekte im Rahmen von Gegenbesuchen zu entwickeln.
Die Stipendiat:innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des Arbeitszeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren oder einen umfassenden Tätigkeitsbericht mit künstlerischen (Zwischen)Ergebnissen zu verfassen.
Einreichfrist ist der 31.3.2022
Einreichungen bitte ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at
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Gerhard Roth (1942 – 2022)
„Die Erinnerung ist eine Fata Morgana in der Wüste des Vergessens.“Gerhard Roth
Der Grazer Schriftsteller Gerhard Roth ist am 8. Februar im Alter von 79 Jahren verstorben.
Der vielfach ausgezeichnete Autor wurde am 24. Juni 1942 in Graz geboren und studierte zunächst Medizin, brach aber das Studium 1967 ab. Von 1966 bis 1977 arbeitete er als Programmierer und Organisationsleiter im Grazer Computerrechenzentrum, um neben seiner literarischen Tätigkeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Durch die Unterstützung seines Verlags S. Fischer konnte Roth sich schließlich ganz auf das Schreiben konzentrieren.
Gerhard Roth war bis zuletzt ein „Vielschreiber“, er hinterlässt ein großes Konvolut an literarischen Werken. Er war als Literat durchaus streitbar und scheute auch den Konflikt nicht. - So sorgte Roth mit "Der See", dem Auftaktroman seines Zyklus "Orkus", 1995 für Aufregung in den Reihen der Freiheitlichen Partei, die in einem populistischen Politiker, auf den beinahe ein Attentat verübt wird, ihren damaligen Parteiobmann Jörg Haider wiedererkannte.
Gerhard Roth wurde durch zahlreiche Preise (zuletzt der Große Österreichische Staatspreis 2016) ausgezeichnet und zeugen diese von seiner großen und überregionalen Bedeutung und Wertschätzung.
Der Vorlass von Gerhard Roth wurde vom Land Steiermark bereits im Jahre 2001 erworben und befindet sich im Franz-Nabl-Institut. Die Verbundenheit zur Stadt Graz zeigte sich bei Gerhard Roth auch abseits der Literatur, so war er glühender Sturm Fan und wurde im Jahr 2016, als Dank für seinen Einsatz, Ehrenbotschafter des Fußballvereines SK Sturm.
Die Stadt Graz wird Gerhard Roth, seine Werke und sein Wirken auch in Zukunft in Ehren halten!
Kunst- und Kulturbericht 2019
Der Kunst- und Kulturbericht 2019, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich.Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls am Kulturserver.
Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2019
Neue Förderungsrichtlinie seit 1. November 2019 in Kraft!
Zusammenfassung der wesentlichsten Änderungen der neuen Förderungsrichtlinie:- Förderungsanträge können ausschließlich nur mehr über das Online-Formular eingebracht werden!!!
- Keine Vorlage von Originalrechnungsbelegen bei der Abrechnung mehr notwendig.
- Nachweise über die Durchführung des geförderten Projektes müssen vorgelegt werden.
Allgemeine Hinweise und Hilfestellungen zum Thema "Förderung und Subventionen" finden Sie auf graz.at/Förderungsinformationen.
Weitere Informationen unter: » Förderungen allgemein
Grazer Kulturbeirat konstituiert!
(c) Foto: Stadt Graz
v. l. n. r.: Alexander Kada, Clemens Klug, Margarethe Makovec, Christine Teichmann, Klaus Kastberger, Günter Riegler, Heidrun Primas, Otto Hochreiter, Johannes Rauchenberger, (Christian Lagger nicht im Bild)
» mehr Informationen über den Grazer Kulturbeirat
Lesevergnügen im Lockdown
Die Stadtbibliothek Graz bieten ein kostenfreies Click & Collect-Service und ermöglicht damit den Grazer*innen und Grazern Zugang zu über 300.000 analogen und digitalen Medien.Lesen, gute Filme ansehen oder Musikhören gehören wohl zu den beliebtesten Tätigkeiten im Lockdown. Aus diesem Grund ist die Stadtbibliothek Graz sehr froh darüber, Click & Collect und das Postservice anbieten zu dürfen. Die vorbestellten Medien (online oder telefonische Anfrage) können in den jeweiligen Filialen zu den, bis zum 10. Dez. 2021 geänderten, Öffnungszeiten abgeholt werden:
- Montag 10 bis 14 Uhr in allen Zweigstellen
- Dienstag 14 bis 17 Uhr in allen Zweigstellen. Im Zanklhof und in der Mediathek ist eine Abholung bis 19 Uhr möglich.
- Mittwoch 14 bis 17 Uhr in allen Zweigstellen. In Eggenberg und in der Schillerstraße ist eine Abholung bis 19 Uhr möglich.
- Donnerstag14 bis 17 Uhr in allen Zweigstellen. In der Lauzilgasse und in der Theodor-Körner-Straße ist eine Abholung bis 19 Uhr möglich.
- Freitag 10 bis 14 Uhr in allen Zweigstellen
Bestseller, Spiele, Tonies uvm.
Auch Bestseller, Spiele und nützliche Geräte und Gegenstände aus dem Dingeborg-Sortiment können in der jeweiligen Zweigstelle telefonisch oder per E-Mail bestellt werden. Schulen, Kindergärten und Horte beliefert die Stadtbibliothek auch weiterhin mit ihren beliebten Themenpaketen.
Kinder müssen in der Adventzeit nicht auf weihnachtliche Bilderbücher, spannende Kinderbuchschmöker, geliebte Spiele oder altersgerechte Filme verzichten; zudem bietet die Stadtbibliothek für ihr junges Publikum rund 250 verschiedene Tonie-Hörfiguren an.
Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist die Mitgliedschaft kostenlos!
Bibliothek Digital und Online Workshops
Wenn jemand das Haus nicht verlassen darf oder möchte, bietet die Stadtbibliothek neben der Bibliothek digital mit 15.500 eBooks, eAudios, eMagazine und ePapers auch ein breites Angebot an Online-Workshops – musikalischen Reisen, Schreibwerkstätten, Familieninseln und Lesungen für Kinder und Jugendliche. Auch Recherche-, Zitier- und Präsentations-Workshops sowie eine OnlineSprechstunde für die Vorwissenschaftliche Arbeit / Diplomarbeit werden online angeboten.
Das digitale Angebot (auch für Nichtmitglieder!) sowie das Post- und Click&Collect-Service sind während des Lockdowns kostenlos.
Viel Gesundheit und gutes Durchhalten!
Die Stadtbibliotheken freuen sich auf Ihre Medienbestellung!
Homepage
Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb - Ausschreibung 2022
Im Sinne einer aktiven Förderung der (Kinofilm-) Drehbuchkultur wird hiermit der 1989 erstmals durchgeführte "Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb" der Landeshauptstadt Graz ausgeschrieben.
Der Wettbewerb ist ein Beitrag zur qualitativen Verbesserung der deutschsprachigen Drehbuchkultur und ein Impuls für den heimischen (Kino-) Film.
Das Thema für die Ausschreibung des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2022 lautet:
Die Einreichfrist wurde bis 6. Dezember 2021 (23:59) verlängert.
Mehr Informationen unter: » Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Preisträger*innen des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2020
Eingereicht wurden 33 Treatments zum Thema "REIBEREI".
Der Hauptpreis des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs in Höhe von € 15.000,-- ging an Josef Kleindienst für das Treatment Die Verkündung, den Förderungspreis in Höhe von € 7.500,-- erhielt Jan Prazak für das Treatment Flat Mates.
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Preise der Stadt Graz 2020
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreise, Preise und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.Die Kunstpreisträger*innen sind heuer das Künstler*innenduo Ruth Anderwald + Leonhard Grond!
Der Literaturförderungspreis wird Frau Silvia Stecher zuerkannt.
Der Musikförderungspreis wird Frau Alyssa Aska und Frau Soyeon Park verliehen.
Den Fotoförderungspreis bekommt Herr René Böhmer.
Den Kunstförderungspreis erhalten Frau Veronika Hauer und Herr Keyvan Paydar.
Der manuskripte - Literaturförderungspreis der Stadt Graz geht dieses Jahr an Frau Freda Fiala.
Frau Dorottya Standi, BA MA erhielt den Wissenschaftspreis der Stadt Graz 2020.
Die Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst wurden Vladimir Acimovic, Ana Verdinek, Michela Bozzana, Jovana Kosanovic, Belén Alonso Alonso, Carmen Kirschner zuerkannt.
Die Beschlüsse zu den (Förderungs-) Preisen werden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Mehr Informationen über:
» den Kunstpreis der Stadt Graz
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Wissenschaftspreis der Stadt Graz
» das Begabtenstipendium für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Literaturstipendien 2020 vergeben
Durch das Kulturressort der Stadt Graz werden jährlich Literaturstipendien vergeben, die es Autor*innen ermöglichen sollen, Arbeiten an einem größeren literarischen Werk fertig zu stellen und in Lesungen der Öffentlichkeit zu präsentieren.Die Literaturstipendien wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen und gehen an Frau Irene Diwiak, MA, Frau Franziska Füchsl und Herrn Mag. Stefan Schmitzer.
» mehr Informationen über Literaturstipendien
Stipendien 2020 beschlossen
Die Arbeitsstipendien Bildende Kunst wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen:zwei Arbeitsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- erhalten Frau Marta Navaridas und Frau Maria Schneider,
ein Auslandsstipendium Bildende Kunst in Höhe von € 5.000,-- geht an Frau Helene Thümmel, eines an das Künstlerduo zweintopf.
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Gerhard-Hirschmann-Preis für kritisches Denken
Gerhard Hirschmann zeichnete vor allem sein spezieller Sinn für das Entwerfen unorthodoxer neuer Ideen und deren Verwirklichung und sein kreativer, weltoffener Zugang für zukunftsweisende Modelle abseits eingefahrener Strukturen aus. Dieses Denken und Handeln ist Grundlage für gegenständlichen Gerhard-Hirschmann-Preis für kritisches Denken.In Würdigung des Lebenswerkes von Gerhard Hirschmann (1951-2019) wird von Land Steiermark und Stadt Graz ein gemeinsamer, biennaler Preis, beginnend mit dem Jahr 2021 vergeben.
Das Preisgeld in Höhe von Euro 10.000,- wird jeweils zur Hälfte von Land und Stadt getragen.
Dieser Preis wird Personen oder Personengruppen mit Steiermark-/Graz-Bezug, die wiederkehrend und nachhaltig kritische Beiträge zu gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen, ökonomischen oder technologischen Fragenstellungen formuliert und damit wertvolle Anstöße für einen öffentlichen Diskurs geleistet haben, zuerkannt.
Weitere Informationen unter: » Gerhard-Hirschmann-Preis für kritisches Denken
Walter Salchegger (1952 – 2021)
Walter wird uns allen fehlen. Jede Begegnung mit ihm hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.Ein Mensch, der sein Schicksal nicht erduldet sondern gemeistert hat. Eine große Kraft, ein wacher Geist und ein wunderbarer Kollege und Freund hat für immer seine Augen geschlossen.
Es erfüllt uns mit Schmerz und Trauer, und die Tatsache, dass wir in den letzten Monaten keine persönlichen Begegnungen mit ihm erleben durften, verstärkt den Verlust seiner fröhlichen Natur, seiner stets treffsicher platzierten Bemerkungen, den Verlust eines Freundes eben. In unseren Herzen wird er weiter bei uns sein.
Lebewohl, lieber Walter, wir werden dich nie vergessen.
Abteilungsvorstand Michael A. Grossmann und die Kolleg*innen aus dem Kulturamt
Ausschreibung Galerienförderung 2021
Seit 2020 schreibt das Kulturressort der Stadt Graz jährlich eine Galerienförderung aus, um die Grazer Galerienszene zu stärken und die Zusammenarbeit von Galerist*innen und zeitgenössischen Künstler*innen mit Graz-Bezug zu initiieren und zu vertiefen. Die Galerienförderung ermöglicht gemeinsam entwickelte Projekte, die über ein konventionelles Galerieprogramm hinausgehen.Ziel ist es, Graz längerfristig wieder zu einem Zentrum der engagierten Galerieprogrammarbeit auf einem hohen inhaltlichen Niveau zu machen. Es gilt, entschieden auf Qualität und Aktualität setzende Grazer Galerien zu unterstützen, gleichzeitig soll das Potenzial von Künstler*innen sichtbar gemacht und deren Etablierung am Kunstmarkt unterstützt werden.
Einreichfrist: Die Projekte können bis einschließlich 20.6.2021 online eingereicht werden.
VERLÄNGERUNG DER EINREICHFRIST!!!
Projekte können bis einschließlich 31.08.2021 online eingereicht werden!
Mehr Informationen unter: » Galerienförderung
Abriss :: Alfredo Barsuglia und die Sammlung der Stadt Graz
Die Kunstsammlung der Stadt Graz macht mit dem Kunstprojekt Abriss von Alfredo Barsuglia den ersten Schritt in die Öffentlichkeit.Alfredo Barsuglias Abriss meint einen Ausschnitt aus der Sammlung, eine kurze Zusammenfassung. Der Künstler hat eine Auswahl von Kunstwerken aus dem Depot (und aus Büros) geholt, um sie an fünf Orten in jenem Stadtviertel zu zeigen, in dem er aufgewachsen ist. Gemeinsam mit den Gastgeber*innen, Familien aus der Nachbarschaft, öffnet er die privaten Räume, die so gar keine Orte für Kunst sind, und regt damit Dialoge und neue Beziehungen an: zwischen den Orten und der Kunst, den Kunstwerken untereinander und schließlich zwischen der Kunst, der Stadt und uns.
Abriss versteht sich als Einladung, sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben und nicht nur die Kunst aus neuen, überraschenden Blickwinkeln zu erleben, sondern auch einen Stadtteil von Graz.
Eine „Stempelkarte“ mit einem Stadtplan, auf dem die die einzelnen Ausstellungsorte als farbige Punkte markiert sind, dient der Orientierung. Installative „Markierungen“ machen die einzelnen Orte von weitem gut sichtbar. Besucher*innen, die alle fünf Orte gefunden haben, werden mit der Goldenen Kunstnadel, einer von Alfredo Barsuglia handgefertigten Anstecknadel, belohnt.
Viel Vergnügen!
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag, jeweils von 13 bis 18 Uhr, noch bis 26. September 2021
Ausstellungsorte: Bezirk Geidorf hinter dem RESOWI Richtung Hilmteich
„Abriss-Stadtplan“ und weitere Informationen auf www.abriss-graz.at
Begleitete Rundgänge jeden Samstag um 16 Uhr, Start in der Johann-Fux-Gasse
11. September 2021: Rundgang mit den Kurator*innen Birgit Kulterer und Markus Waitschacher
18. September 2021: Rundgang mit dem Künstler Alfredo Barsuglia
25. September 2021: Rundgang mit den Kurator*innen und Maga Karin Derler / Bundesdenkmalamt Graz (Thema: Bauten und Geschichte). Der Rundgang endet beim Bundesdenkmalamt in der Schubertstraße.
Ein Projekt von Alfredo Barsuglia in Zusammenarbeit mit dem Kulturressort der Stadt Graz.
Dank an Familie Astner, Familie Barsuglia, Familie Lahousen-Luxenberger, Familie Roth, Familie Strobl-Presinger.
Kontakt: birgit.kulterer@stadt.graz.at
Jana Radičević - Grazer Stadtschreiberin 2020/2021
Die aus Montenegro stammende Autorin Jana Radičević ist Stadtschreiberin von Graz vom 1. September 2020 bis 31. August 2021.Die Begründung der Jury zur fachlichen Empfehlung lautete wie folgt:
Jana Radičević ist eine vielversprechende Autorin. In ihrer Heimat Montenegro ist sie die ersten Schritte auf dem Weg zu einer erfolgreichen literarischen Karriere bereits gegangen und auch zur Grazer Literaturszene konnte sie schon einige Kontakte knüpfen - erste Gedichte von ihr werden in der Literaturzeitschrift Lichtungen erscheinen.
Die Texte der 1997 in Podgorica geborenen Autorin sind vielfältig, sprudeln vor Einfallsreichtum und Innovation, sind immer auf der Suche nach Grenzen, die es interdisziplinär zu beschreiten gilt. Ihre Gedichte sind lebensnah und doch rätselhaft. "Von klein auf lehren sie dich, den Nebel wie Zuckerwatte abzuwickeln" heißt es an einer Stelle. Das ist Lyrik, die Geschichten zu evozieren imstande ist und Fallgruben schafft, in die/der Lesende stolpert um dann weich aufgefangen zu werden.
Jana Radičević ist eine junge Autorin, die viele Projektideen und noch mehr Talent mit nach Graz bringt. Ihr Aufenthalt hier wird eine große Bereicherung für die lokale Kulturszene sein.
Die erste Lesung von Jana Radičević als Grazer Stadtschreiberin fand im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, am 10. September 2020 um 19:00 Uhr in Form eines "come-together" statt.
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer Stadtschreiber*in"
Wir trauern um Emil Gruber
Emil Gruber (1959-2021), Journalist, Fotograf, Kurator und kritischer Künstler, ist nach langer, schwerer Krankheit am 28.6.2021 verstorben.Unsere Anteilnahme gilt allen Hinterbliebenen, Familie und Freunden.
Abteilungsleiter Michael A.Grossmann und die Mitarbeiter*innen des Kulturamtes
Verlängerung Einreichfristen für Stipendien
Die Stadt Graz verlängert aufgrund der massiven Verschlechterung der Arbeitssituation für Kunst- und Kulturschaffende bedingt durch die Corona-Pandemie die Einreichfristen für Stipendien vom 31. März 2021 auf 31. Mai 2021.Mehr Informationen unter:
» Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
» Stipendium "Grazer Stadtschreiber*in
» Literaturstipendien der Stadt Graz
Arbeitsstipendien für Bildende Kunst – Ausschreibung 2021
Auch im Jahr 2021 vergibt die Stadt Graz zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst).Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden Künstler*innen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind. Die Stipendiat*innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des betreffenden Zeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Einreichfrist ist der 31.5.2021
Einreichungen bitte ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film – Ausschreibung 2021
Im Jahr 2021 vergibt die Stadt Graz ein Auslandsstipendium für Bildende Künstler*innen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst) und ein Auslandsstipendium für Filmschaffende (Dokumentar- und Kunstfilme werden bevorzugt).Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den Künstler*innen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden. Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden Künstler*innen und Filmschaffenden, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll. Daraus soll sich wiederum die Möglichkeit ergeben, aus diesem Besuch entstehende Projekte im Rahmen von Gegenbesuchen zu entwickeln.
Die Stipendiat*innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des Arbeitszeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren oder einen umfassenden Tätigkeitsbericht mit künstlerischen (Zwischen)Ergebnissen zu verfassen.
Einreichfrist ist der 31.5.2021
Einreichungen bitte ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Literaturstipendium "Grazer Stadtschreiber*in" 2021/2022 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auch heuer wieder auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium "Grazer Stadtschreiber*in".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/Stipendiat*in vom 1. September 2021 bis 31. August 2022 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl am Grazer Schlossberg kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.5.2021
Einreichungen ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at.
» mehr Informationen über das Stipendium "Grazer Stadtschreiber*in"
Literaturstipendien 2021 - Ausschreibung
Auch für das Jahr 2021 schuf der Grazer Gemeinderat die Voraussetzungen für die Vergabe eines Literaturstipendiums der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien in Höhe von je EURO 5.000,-- ausgeschrieben.Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener Literat*innen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen.
Die Stipendiat*innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Einreichfrist ist der 31.5.2021
Einreichungen ausschließlich in digitaler Form an kulturamt@stadt.graz.at.
» mehr Informationen über die Literaturstipendien der Stadt Graz
Lager Liebenau
Gedenktafel - digitaler Rundgang - VideoDas Lager Liebenau, das größte Zwangsarbeiterlager in Graz, wurde 1940 als Umsiedlerlager V gegründet. Im April 1945 war der Komplex eine Zwischenstation ungarischer Jüdinnen und Juden auf ihren Evakuierungsmärschen ins KZ Mauthausen. Mindestens 34 Personen wurden hier erschossen.
Nach dem Prozess vor einem britischen Militärgericht 1947, bei dem wegen Kriegsverbrechen zwei Todesurteile ausgesprochen wurden, wuchs – im wahrsten Sinne des Wortes – Gras über dieses dunkle Kapitel der Grazer Zeitgeschichte. Inzwischen ist das ehemalige Lagerareal als Bodenfundstätte deklariert. Offen ist die Frage, ob noch Opfer unter der Erde liegen.
Über 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert nun eine vom Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung konzipierte Gedenktafel mit digitalem Rundgang an die in Liebenau verübten Gräueltaten des NS-Regimes. Weiters wurde ein Film von Markus Mörth gestaltet und ist dieser ein weiterer, wichtiger Beitrag wider das Vergessen in Graz.
Der digitale Rundgang kann über eine App besucht werden. Diese kann entweder über den QR-Code auf der Tafel vor Ort oder über die Webseite der App heruntergeladen werden.
Der Film ist auf der Webseite der Stadt Graz und auf der Plattform Vimeo abrufbar.
Camera Austria-Preis für zeitgenössische Fotografie 2019
...geht an die südafrikanische Künstlerin Lebohang Kganye.Lebohang Kganye, 1990 in Katlehong (ZA) geboren, lebt und arbeitet in Johannesburg (ZA). Kganye erhielt ihre fotografische Ausbildung ab 2009 am Market Photo Workshop in Johannesburg, wo sie 2011 das Advanced Photography Programme abschloss. Darüber hinaus schloss sie 2016 das Studium der Bildenden Künste an der Universität Johannesburg ab und zählt zu einer neuen Generation südafrikanischer Fotograf*innen. Sie erhielt den Tierney Fellowship Award 2012, woraus ihre Einzelausstellung »Ke Lefa Laka« in Johannesburg resultierte. Auch erhielt sie den Jurypreis der Bamako Encounters Biennale of African Photography (ML) 2015 und den Contemporary African Photography-Preis (CH) 2016. Kürzlich erhielt Kganye den Preis des Sasol New Signatures-Wettbewerbs 2017 in Pretoria (ZA), der 2018 zu einer Einzelausstellung führte. Ihre Arbeit befindet sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen, darunter jene des Carnegie Museum of Art Pennsylvania (US) und die Walther Collection in Ulm (DE).
Die Verleihung des Camera Austria Preises fand durch den Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, Herrn Dr. Günter Riegler, am 6. Dezember 2019 um 18:00 Uhr im Ausstellungsraum der Camera Austria, Lendkai 1, 8010 Graz, statt.
» mehr Informationen über den Camera Austria-Preis der Stadt Graz
Literaturpreis der Stadt Graz/Franz-Nabl-Preis 2019
...geht dieses Jahr an Frau Maga Olga Flor.Die Jury war heuer wie folgt besetzt: Frau Maga Felicitas Ferder, Herr Dr. Markus Jaroschka, Herr Univ.-Prof. Dr. Klaus Kastberger, Frau Maga Eva Orgler-Schäffer, Herr Dr. Josef Winkler und Frau Drin Birgit Pölzl, Herr Dr. Dževad Karahasan.
Nach einer sehr eingehenden Diskussion verstanden sich die Jurymitglieder einstimmig darauf, als Preisträgerin des Jahres 2019 Frau Maga Olga Flor vorzuschlagen. Die Annahme der nachfolgenden Empfehlung würde, wie die Jurorinnen und Juroren festhalten, nicht nur der Literatur der Autorin, sondern auch dem Preis selbst und der langen Reihe seiner prominenten Träger*innen und Träger alle Ehre bereiten.
Die Verleihung des Literaturpreises fand durch den Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, Herrn Dr. Günter Riegler, am 4. Dezember 2019 um 19:00 Uhr im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, statt.
» mehr Informationen über den Literaturpreis der Stadt Graz / Franz-Nabl-Preis
Vergabe des Grazer Congress Awards 2019
Mit 47 Einreichungen für den Congress Award 2019 bewiesen Kongressveranstalter*innen aus Graz auch heuer ihr Interesse daran, einen von vier Anerkennungspreisen der steirischen Landeshauptstadt für besondere Kongressaktivitäten zuerkannt zu bekommen.Die Preisträger*innen sind:
„Congress Award - Fifteen Seconds Festival”
Fifteen Seconds GmbH
„Congress Award – Open Access-Tage 2018”
Bibliothek und Archiv der TU Graz
„Congress Award – ISMD2018 – 12th International Symposium on Molecular Diagnostics“
Medizinische Universität Graz
„Congress Award – XII. Österreichische Fachkonferenz für Fußgänger*innen 2018“
Walk-space.at - Der Österreichische Verein für Fußgänger*innen
» mehr Informationen über den Grazer Congress Award
Fritz Holzmann verstorben
Wir trauern um Fritz Holzmann, der am 13.1.2021 plötzlich verstorben ist.Als Obmannstellvertreter war er ein Motor der ARGE Volkstanz Steiermark.
Die herzliche Anteilnahme des Kulturamtes gilt den Hinterbliebenen.
Werner-Fenz-Stipendium für Kunst im öffentlichen Raum - Ausschreibung
Zur Würdigung der Leistungen des Kunsthistorikers und Kurators Werner Fenz (1944-2016) hat das Kulturreferat der Stadt Graz ein Arbeitsstipendium für Kunst im öffentlichen Raum eingerichtet. Das Stipendium, das ab 2020 biennal ausgeschrieben wird, geht auf die Initiative eines internationalen Personenkomitees aus über 200 Kunstschaffenden, Kurator*innen, Journalist*innen und anderen Mitgliedern des Kunstbetriebs zurück.Als international erfolgreicher Kurator und Kunstvermittler, Theoretiker und Lehrender, als Mitglied zahlreicher Fachgremien sowie als Gründer und Leiter des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark (2006-2011) hat Werner Fenz das Ineinandergreifen von Theorie und Praxis auf einem kompromisslos hohen und beispielgebenden Niveau gelebt und damit das Profil der Kunst im öffentlichen Raum, in und von Graz aus, kontinuierlich neu geschärft.
Das mit 15.000,- Euro dotierte Werner-Fenz-Stipendium versteht sich in diesem Sinne als biennale Standortbestimmung der Kunst im öffentlichen Raum. Ausgewählt von einer internationalen Fachjury sollen alle zwei Jahre temporäre Projekte konzipiert, realisiert und reflektiert werden, die Stadtkunst als Kunst im öffentlichen Interesse zur Diskussion stellen.
Einreichfrist: 30. November 2020, 24:00 Uhr - verlängert bis 8. Jänner 2021, 24:00 Uhr
Aufgrund der aktuellen Situation (COVID-19-Pandemie) wird die Einreichfrist bis 08.01.2021, 24:00 Uhr, verlängert.
Die Jurysitzung wird voraussichtlich im Jänner 2021 stattfinden.
» mehr Informationen über das Projekt "Werner-Fenz-Stipendium für Kunst im öffentlichen Raum"
Kunst- und Kulturbericht 2018
Der Kunst- und Kulturbericht 2018, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich.Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls am Kulturserver.
Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2018
Förderungspreise 2019
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreise und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.Der Literaturförderungspreis wird Frau Bettina Landl und Herrn Thomas Amann zuerkannt.
Der Musikförderungspreis wird Herrn Shiqi Geng und Herrn José Luis Martínez Morales verliehen.
Den Fotoförderungspreis bekommt Frau Nina Schuiki.
Den Kunstförderungspreis erhalten Frau Nicole Pruckermayr und Herr Bernhard Wolf.
Der manuskripte - Literaturförderungspreis der Stadt Graz geht dieses Jahr an Herrn Florian Dietmaier.
Die Beschlüsse zu den Förderungspreisen werden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Die Verleihung der Förderungspreise der Stadt Graz, Foto, Kunst, Musik und Literatur sowie der manuskripte-Literaturförderungspreis fand durch den Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, Herrn Dr. Günter Riegler, am 30. Oktober 2019 um 18:00 Uhr im Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien, Burgring 2, 8010 Graz, statt.
Mehr Informationen über:
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» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
Kunstpreis der Stadt Graz 2018
Der Kunstpreis der Stadt Graz wird seit 1986 alle zwei Jahre in Würdigung und Anerkennung des künstlerischen Gesamtschaffens auf dem Gebiet der bildenden Kunst an eine/n bildende/n Künstler*in vergeben.Der Kunstpreis 2018 geht an die Künstlerin Azra Akšamija.
Die Preisverleihung fand durch den Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, Herrn Dr. Günter Riegler, am 30. Jänner 2019 um 18:00 Uhr im Kunsthaus Graz, Space04, Lendkai 1, 8020 Graz, statt.
Mehr Informationen über » Kunstpreis der Stadt Graz
Mathias Grilj gestorben
Unter dem Pseudonym „Max Gad“ veröffentlichte er zwölf Theaterstücke, die er zum Teil auch selbst inszenierte – unter anderem beim steirischen herbst und der Intro-Graz-Spection.Übersetzungen seiner Dramen wurden in New York, Luxemburg und Ljubljana gespielt.
Seine Prosa, Lyrik und Essays erschienen in unzähligen Kunstbüchern, Literaturzeitschriften (wie den manuskripte, Sterz (Zeitschrift), Lichtungen u. v. a. m.) und Anthologien. Neben dem Tagesjournalismus (Ressortleiter Kultur einer Grazer Tageszeitung) veröffentlichte er zahlreiche konzeptuelle Arbeiten für Kulturinstitutionen sowie Publikationen zu Kunst, Psychologie und alternative Energie. Für seine journalistische Tätigkeit wurde er mit einem Staats- und mehreren Landespreisen ausgezeichnet. Für die Steirerkrone schrieb er viele Jahre lang eine Kolumne.
Er war Gründungsmitglied der Lord Jim Loge und lebte in Graz.
Der steirische Schriftsteller, Journalist, Regisseur und Kurator wurde 66 Jahre alt.
Literaturstipendien 2019 vergeben
Durch das Kulturressort der Stadt Graz werden jährlich Literaturstipendien vergeben, die es Autor*innen ermöglichen sollen, Arbeiten an einem größeren literarischen Werk fertig zu stellen und in Lesungen der Öffentlichkeit zu präsentieren.Volha Hapeyeva - Grazer Stadtschreiberin 2019/2020
Die belarussische Autorin Volha Hapeyeva ist Stadtschreiberin von Graz vom 1. September 2019 bis 31. August 2020.In der Begründung der Jury heißt es u. a.:
Die Themen, mit denen sich Volha Hapeyeva beschäftigt, sind nicht die leichtesten: Der Krieg. Der Tod. Das Geschlechterverhältnis. Doch sie macht es der Leserin, dem Leser nicht schwer, ihrer lyrischen Auseinandersetzung mit diesen Themen zu folgen. Hapeyevas Sprache schöpft ihre Kraft aus manchmal fast lakonischer Schlichtheit. Ihre Lyrik beschwört Melodie, die Widerständigkeit dringt den Gedichten aus allen Textporen.
Volha Hapeyeva wurde 1982 in Minsk geboren und studierte Linguistik und Gender Studies. Sie bezeichnet sich selbst als „poet, writer, thinker, translator and linguist“, hat bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht, ihre Texte wurden in mehr als zehn Sprachen übersetzt und sie übersetzt selbst aus mehreren Sprachen. Sie schreibt nicht nur Lyrik, sondern verfasst auch Prosa und Theaterstücke. Nicht zuletzt ist Volha Hapeyeva auch in Graz keine Unbekannte mehr, bereits 2013 war sie Stipendiatin des Internationalen Haus der Autorinnen und Autoren.
Die Jury ist überzeugt davon, dass Volha Hapeyeva sich auf vielfältige Weise mit der Literatur- und Kulturszene der Stadt Graz auseinandersetzen wird.
Die erste Lesung von Volha Hapeyeva als Grazer Stadtschreiberin fand im Rahmen eines come together im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, am 12. September 2019 um 19:00 Uhr statt.
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer Stadtschreiber*in"
Literatustipendien 2019 vergeben
Die Literaturstipendien wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen und gehen an Frau Maga Ursula Wiegele und Herrn Reinhard Lechner.» mehr Informationen über Literaturstipendien
Sepp Trummer ist im 99. Lebensjahr in Graz verstorben
Er hat Jahrzehnte lang das Grazer Bühnengeschehen im besten Sinne des Wortes geprägt, bestimmt, bereichert und erfüllt. Ob als Kabarettist Schauspieler und TV-Darsteller, Sepp Trummer hat die Unterhaltung nicht nur als Beruf, sondern als Haltung im besten Sinne gelebt.
Seine ansteckende Fröhlichkeit, seine hohe Professionalität, sein herzlicher Umgang und seine ständig neuen Anekdoten der Erlebnisse mit Karl Farkas, Fritz Muliar, Hugo Wiener und all den Größen einer versunkenen Welt des Humor bleiben unvergessen.
Ein großer Mensch und noch größerer Künstler tritt, ganz seinen Gepflogenheiten entsprechend, still, bescheiden und hoffentlich erfüllt seine letzte Reise an.
Eine gute solche, lieber Sepp Trummer. Wir, sein Publikum bleiben trauernd, aber dankbar und reich beschenkt von seinem Wirken zurück.
Stipendien 2019 beschlossen
Die Arbeitsstipendien Bildende Kunst wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen:drei Arbeitsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- erhalten Frau Anita Fuchs, Elisabeth Gschiel und Herrn Walter Kratner,
ein Auslandsstipendium Bildende Kunst in Höhe von € 5.000,-- geht an Frau Clara Oppel.
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Wir trauern um Erika Petric
© Richard Griletz
Als langjährige Fachbeirätin begleitete Diplomingenieurin Erika Petric, Architektin, Fotografin, Universitätsassistentin und Kulturmanagerin, fachlich und menschlich zahlreiche Prozesse des Kulturamtes. Sie verband dabei ihre umfassende Kompetenz und Kenntnis der Grazer Szene mit stets wertschätzender Sicht. Ihre klugen, ausgewogenen Zugänge und ihre offene, herzliche Art werden uns sehr fehlen. Sie war eine großartige Frau.
Unsere Anteilnahme gilt ihrem Partner, ihrer Familie, ihren Freund*innen und allen Bekannten.
Abteilungsleiter Michael A. Grossmann und die Mitarbeiter*innen des Kulturamtes
Alfred Kolleritsch
1931 - 2020© Julian Kolleritsch
"Sag mir etwas, das nicht verschwindet.
Was war, ist weggeraten.
Auf der Hand klebt der Gedanke den Flügelschlag eines Vogels lang",
ist eines der letzten Gedichte, die Alfred Kolleritsch Anfang dieses Jahres veröffentlichte. Die von ihm mitbegründete Literaturzeitschrift "manuskripte" verabschiedete sich auf Twitter mit seinem Gedicht:
"Erneut die Überflutung:
das Licht zuerst,
dann die Nacht,
die Liebe immer,
immer der Verlust."
Dem ist nichts hinzuzufügen - ein ganz Großer ist nicht mehr...
Alfred Kolleritsch verstarb 89-jährig am 29. Mai 2020 in Graz.
Restaurierung der sechs Sandsteinfiguren am Schanzgraben im Stadtpark
Die Stadt Graz/Kulturamt hat im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt Maßnahmen zur Restaurierung der sechs Sandsteinfiguren „Steirischer Panther“, „Justitia“, „Herakles“, „Samson“, „Lex“ und „Zwei Putti“ beauftragt.Ab Montag 20. Jänner 2020 werden die o. a. Figuren mit Spezialgeräten vom Schanzgraben abgenommen und in einer Werkstatt fachgerecht restauriert.
Es ist vorgesehen, die Figuren in der 15. Kalenderwoche, also noch vor Ostern und vor dem Einlassen des Schanzgrabens, wieder zu versetzen.
Da sich auf Grund der Pandemie die Arbeiten verschoben haben, wird die Wiederaufstellung der Sandsteinfiguren am Schanzgraben in der 25. Kalenderwoche (15. – 19. Juni 2020) erfolgen. Somit sollten die Arbeiten mit 19. Juni 2020 abgeschlossen sein.
Ab diesem Zeitpunkt stehen die außergewöhnlichen Figuren wieder allen Besucher*innen des Stadtparks in restauriertem Zustand zur Verfügung.
Maßnahmen betreffend "Corona"
Kultur Graz » digitalDa aufgrund der getroffenen Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus zur Zeit keine Veranstaltungen stattfinden dürfen, hat sich das Kulturressort der Stadt Graz dazu entschlossen, eine Seite für digitale Kulturveranstaltungen einzurichten. - Die Reihung erfolgt alphabetisch nach "Aufführungsort".
Sollten Sie Interesse daran haben, Ihre digitale Kulturveranstaltung am Kulturkalender gelistet zu sehen, ersuchen wir Sie, die Informationen wie schon bisher über das Eingabeformular oder per E-Mail redaktion@kulturserver-graz.at an die Redaktion des Kulturservers der Stadt Graz zu übermitteln.
Hier geht's zu Kultur Graz » digital
Graz Kulturjahr 2020
Das Kulturjahresprogramm wird offiziell unterbrochen, es wird voraussichtlich um den Schulbeginn im September konzertiert wiedereröffnet und bis Sommer 2021 ausgeweitet. - Eine kulturelle (Wieder-)belebung der Stadt in Form eines ReOpening des Kulturjahres zum Ende der allgemeinen Sommerpause.
Galerienförderung neu
Das Kulturressort der Stadt Graz schreibt im Kulturjahr 2020 erstmals eine Galerienförderung als Initialförderung für die kontinuierliche Zusammenarbeit von Galerist*innen und Künstler*innen aus, um die Grazer Galerienszene zu stärken und zeitgenössischen Künstler*innen mit Graz-Bezug den Einstieg in den Kunstmarkt zu ermöglichen.Das innovative Modell wurde in Zusammenarbeit mit dem erweiterten Fachbeirat für bildende Kunst, Design und Architektur entwickelt. Gegenstand der Förderung ist die Realisierung von Projekten, die in Graz kommerziell tätige, entschieden auf Qualität und Aktualität setzende Galerist*innen und Künstler*innen gemeinsam konzipieren.
Voraussetzung ist die öffentliche Präsentation der Neuproduktionen (Ausstellungen oder andere Formate). Auch in diesem Zusammenhang wird der Fokus im Rahmen der Ausschreibung auf Vorhaben liegen, die in Graz umgesetzt werden. Präsentationen im überregionalen, internationalen Kontext könnten idealerweise die Folge sein.
Für die Galerienförderung der Stadt Graz stellt das Kulturressort jährlich einen Gesamtbetrag zur Verfügung, mit dem Projekte bis zu jeweils Euro 6.000,- gefördert werden können.
Weitere Informationen unter: » Galerienförderung
Literaturstipendium "Grazer Stadtschreiber*in" 2020/2021 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auch 2020 auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium "Grazer Stadtschreiber*in".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/*in vom 1. September 2020 bis 31. August 2021 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.5.2020 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über das Stipendium "Grazer Stadtschreiber*in"
Literaturstipendien 2020 - Ausschreibung
Auch für das Jahr 2020 schuf der Grazer Gemeinderat die Voraussetzungen für die Vergabe eines Literaturstipendiums der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien in Höhe von je € 5.000,-- ausgeschrieben.Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener Literat*innen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen.
Die Stipendiat*innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Einreichfrist ist der 31.5.2020 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Literaturstipendien der Stadt Graz
Arbeitsstipendien für Bildende Kunst – Ausschreibung 2020
Auch im Jahr 2020 vergibt die Stadt Graz vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst). Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden Künstler*innen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind. Die Stipendiat*innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des betreffenden Zeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.Einreichfrist ist der 31.5.2020 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film – Ausschreibung 2020
Im Jahr 2020 vergibt die Stadt Graz vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat ein Auslandsstipendium für Bildende Künstler*innen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst) und ein Auslandsstipendium für Filmschaffende (Dokumentar- und Kunstfilme werden bevorzugt).Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den Künstler*innen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden. Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden Künstler*innen und Filmschaffenden, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll. Daraus soll sich wiederum die Möglichkeit ergeben, aus diesem Besuch entstehende Projekte im Rahmen von Gegenbesuchen zu entwickeln.
Die Stipendiat*innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des Arbeitszeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren oder einen umfassenden Tätigkeitsbericht mit künstlerischen (Zwischen)Ergebnissen zu verfassen.
Einreichfrist ist der 31.5.2020 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Künstler*innenateliers in der Puchstraße: Ab sofort sind Bewerbungen möglich
Mit Gemeinderatsbeschluss vom 15.3.2012 wurden Räumlichkeiten in der Puchstraße 17–21 angemietet, um Künstler*innenateliers einzurichten. Im Jänner 2015 wurden vierzehn bezugsfertige Ateliers auf drei Jahre (mit möglicher Verlängerung um weitere zwei Jahre) zur Vergabe bereitgestellt und ausgeschrieben. Vergeben wurden diese auf Basis eines Beschlusses des Stadtsenates vom 29.8.2014 nach Vorbewertung externer Expert*innen. Die Vergabe der verfügbaren Ateliers wird ab sofort neu ausgeschrieben.Eine Jury wird unter den Bewerber*innen eine Auswahl treffen. Für die derzeit noch belegten Räume wird eine Warteliste mit den ausgewählten Bewerber*innen eingerichtet.
Das Gremium fokussiert auf die künstlerische Sparte Bildende Kunst (Fotografie, Malerei und Grafik, Bildhauerei, Video, Film, Multimedia, Design, Architektur). Ein wichtiges Kriterium ist die „künstlerische Relevanz“ der eingereichten Projekte.
Es soll eine Ausgewogenheit der verschiedenen Altersgruppen, Geschlechter, Diversität, spartenübergreifender künstlerischer Ansätze berücksichtigt werden. Überwiegend sollen Künstler*innen nach der Kleinstverdiener*innenregelung zum Zug kommen. Die Einzelvergaben erfolgen auf Basis von Jurybewertungen durch den Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Stadtrat Dr. Günter Riegler.
Bewerbungen mit folgenden Unterlagen:
Einreichformular mit Portfolio bitte an: kulturamt@stadt.graz.at, Betreff: „Bewerbung Atelier 2020“.
Rückfragen richten Sie bitte an:
Frau Maga Bettina Messner, Kulturamt Stadt Graz, bettina.messner@stadt.graz.at.
Ende der Bewerbungsfrist: 31.05.2020 (24:00 Uhr)
Weitere Informationen unter: » Atelierhaus - Künstler*innenateliers der Stadt
Preisträger*innen des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2019
Eingereicht wurden 22 Treatments zum Thema "INFAM".
Der Hauptpreis des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs in Höhe von € 15.000,-- ging an Jessica Lind für das Treatment Der Tag, an dem der Regen kam, den Förderungspreis in Höhe von € 7.500,-- erhielt Ulrike Kofler für das Treatment Full House.
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Kunst- und Kulturbericht 2017
Der Kunst- und Kulturbericht 2017, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich.Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls am Kulturserver.
Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2017
Einstimmiges Votum im Gemeinderat für das Kulturjahr 2020
Der Grazer Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 4.7.2019 einstimmig für das Kulturjahr 2020 gestimmt.In den nachstehenden pdfs finden Sie die Auflistung der Projektauswahl zum Graz Kulturjahr 2020 sowie die Presseaussendung.
Auflistung der Projektauswahl
Presseaussendung
Gemeinderatsbericht
» mehr Informationen über Graz Kulturjahr 2020
Kulturjahr 2020 - Management und Beirat
Das Kulturjahr 2020 wird mit einem Sonderbudget die Aufmerksamkeit verstärkt auf das reiche kulturelle Schaffen der Stadt lenken und sich inhaltlich zukunftsorientiert besonders dem Verhältnis von Stadt und Kunst/Kultur widmen. Stadtentwicklung, Zukunftsmodelle für Gesellschaft und urbanen Lebensraum sowie Stadtgestaltung durch Kultur sind die Aspekte der thematischen Grundidee, die die heimische Szene vertiefen und Strahlkraft für das Publikum entwickeln soll.Diese thematische Vorgabe zu verdichten und für den Call, der im November 2018 stattfinden wird, zu bündeln, wird eine der ersten Aufgaben des Kulturmanagers, Herrn Mag. Christian Mayer sein, der aus einem Feld von rund 45 hochqualifizierten Bewerber*innen aus Graz und ganz Österreich in einem intensiven Hearingprozess ermittelt wurde.
Herr Mag. Mayer verknüpft aufgrund seiner Ausbildung (Studium der Philologie, Soziologie und Theaterwissenschaft) und seiner beruflichen Laufbahn (er war in den letzten Jahren an der Kunstuniversität Graz tätig) bestens die Bereiche Kunst, Kultur und Wissenschaft. Er wird u. a. die Vernetzung mit Projektantragssteller*innen moderieren/leiten und auch für die kuratorische Arbeit innerhalb des Programmbeirates zuständig sein.
Der Programmbeirat für das Kulturjahr 2020 setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
- Mag. Christian Mayer, Kulturmanager 2020, zuletzt Projektleiter an der Kunstuniversität Graz, Theaterdramaturg
- Prof. Mark Blaschitz, Professor für Wohnbau, Grundlagen und Entwerfen in der Fachgruppe Architektur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; Mitbegründer des Grazer KünstlerInnen-Kollektivs „SPLITTERWERK“
- Maga Annette Knoch, Leiterin Literaturverlag Droschl
- DI Günter Koberg, Leiter der Baukultur Land Steiermark
- Maga Monika Pessler, MSC, Direktorin Sigmund Freud Museum
- Maga Bettina Steindl, Projektleiterin „Kultur Perspektiven 2024“
- DDr. Christoph Thun-Hohenstein, Generaldirektor MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst Wien und Leiter der VIENNA BIENNALE
- Darrel Toulon, Ex-Ballettdirektor der Oper Graz; freischaffender Choreograph, Regisseur und Dozent
kultur.graz – eine kulturpolitische Standortbestimmung
Der Kulturreferent der Stadt Graz, Dr. Günter Riegler, initiierte einen Strategieprozess, in dem mittelfristig eine Kulturstrategie erarbeitet wird. Der Grazer Kulturbeirat war intensiv von September 2017 bis Mai 2018 mit diesem Projekt befasst.Aus einer moderierten Diskussion sind Ergebnisse für das „kultur.graz – eine kulturpolitische Standortbestimmung, living paper 1.0“ hervorgegangen. Im Juni 2018 wurde die bisherige Arbeit zur Kulturstrategie in der jährlichen stattfindenden öffentlichen Sitzung des Kulturbeirates, dem Grazer Kulturdialog, der gesamten Grazer Kulturszene vorgestellt und diskutiert, sowie der Gemeinderat am 5.7.2018 darüber informiert.
kultur graz_eine kulturpolitische Standortbestimmung
Gemeinderatsbericht kultur graz_eine kulturpolitische Standortbestimmung
Save the date!!!
Die öffentliche Sitzung des Kulturbeirates der Stadt Graz, der Kulturdialog 2019, findet amDienstag, 19. November 2019, 18:00 Uhr, im Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz, statt.
Durch den Abend wird Herr Matthias Finkentey führen.
» mehr Informationen über den Grazer Kulturdialog
Kinga Tóth - Grazer Stadtschreiberin 2018/2019
Die ungarische Autorin Kinga Tóth ist Stadtschreiberin von Graz vom 1. September 2018 bis 31. August 2019.Es gab insgesamt 42 Bewerbungen aus 22 Ländern.
In der Begründung der Jury heißt es u. a.:
Kinga Toth ist eine Autorin in Bewegung. Sie hat den Austausch zu ihrem Lebens- wie auch zum poetischen Programm gemacht, schreibend, als Performerin, wie auch durch ihre aktive Teilnahme an unterschiedlichsten kulturellen Projekten.
Sie schreibt: „drinnen verbreiten wir uns besser / doch wir alle sehnen uns hinaus“. Solch ein Brückenschlag zwischen lokalen und fremden Perspektiven und Erfahrungen ist ein perfektes Angebot an die Stadt Graz, die internationale Schriftstellerinnen und Schriftsteller einlädt, ein Jahr vor Ort zu verbringen, mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern, Szenen und Organisationen zu verbringen, und Verknüpfungen mit der Überraschung durch Neues herzustellen. In einer Zeit, in der für viele Orientierung untrennbar sich verbindet mit einer Suche nach vielfältigen Identitäten, mit Vergewisserungen, und auch mit der Konfrontation durch Ungewisses, freuen wir uns auf einen Gast wie Kinga Toth, und sind neugierig, Ihrer Einladung in ihr „beobachtungssystem“ zu folgen.
Unter den Autor*innen, die von der Jury in die engere Auswahl gekommen waren, befanden sich beispielsweise Maarten Inghels (Belgien) und Ilia Tchlakichvili (Russland).
Die erste Lesung von King Tóth als Grazer Stadtschreiberin fand im Rahmen eines come together im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, am 17. September 2018 um 19:00 Uhr statt.
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer Stadtschreiber*in"
Förderungspreise 2018
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreise und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.Der Literaturförderungspreis wird Frau Irene Diwiak und Herrn Florian Labitsch zuerkannt.
Der Musikförderungspreis wird Frau Hristina Takovska und Herrn Christoph Renhart verliehen.
Den Fotoförderungspreis bekommt Frau Mara Novak.
Den Kunstförderungspreis erhalten Frau Reni Hofmüller und Herr Niki Passath.
Der manuskripte - Literaturförderungspreis der Stadt Graz geht dieses Jahr an Frau Silvana Cimenti.
Die Begabtenstipendien der Universität für Musik und darstellende Kunst werden 2018 Olena Miso, André Almeidea Ferreira, Nezka Prosenjak, Anastassia Igoshina, Natalya Ryabova und Florian Supancic zuerkannt.
Die Beschlüsse zu den Förderungspreisen werden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Die Verleihung der Förderungspreise der Stadt Graz, Foto, Kunst, Musik und Literatur sowie der manuskripte-Literaturförderungspreis fand durch den Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, Herrn Dr. Günter Riegler, am 28. November 2018 um 18:00 Uhr im Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien, Burgring 2, 8010 Graz, statt.
Die Vergabe der Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst sowie des Wissenschaftspreises der Stadt Graz wurde am 7. Dezember 2018 um 19:00 Uhr im Theater im Palais, Leonhardstraße 15, 8010 Graz, durchgeführt.
Mehr Informationen über:
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» das Begabtenstipendium für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
»Wissenschaftspreis der Stadt Graz
Preisträger*innen des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2018
Eingereicht wurden 40 Treatments zum Thema "LOYALITÄT".
Der Hauptpreis des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs in Höhe von € 14.500,-- ging an Johannes Höß/Clara Stern für das Treatment Hacklerstrich, den Förderungspreis in Höhe von € 7.200,-- erhielt Franziska "Tizza" Covi für das Treatment Artikel 640.
(c) Foto: Stadt Graz /Foto Fischer
v. l. n. r.: Clara Stern, Johannes Höß, Tizza Covi, GR Andreas Stöckler
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Kunst im öffentlichen Raum: Kulturamt als erste Clearingstelle
Das Kulturamt der Stadt Graz steht Künstlerinnen und Künstlern noch stärker als bisher als erste Clearingstelle bei Projekten im öffentlichen Raum zur Verfügung. Der Grazer Stadtsenat beschloss dazu neue Richtlinien.Nach einer ersten Begutachtung der künstlerischen Qualität und Machbarkeit werden die für die Genehmigungsverfahren zuständigen, das städtische Eigentum am geplanten Aufstellungsort verwaltenden Dienststellen und Geschäftsfelder der Stadt einbezogen. Sollten die Projektunterlagen bereits vollständig sein, ist für die künstlerische Qualitätsbeurteilung der „Fachbeirat Kunst im öffentlichen Raum“ der Stadt Graz zuständig.
Eng zusammengearbeitet wird auch mit dem „Institut für Kunst im öffentlichen Raum“ des Landes Steiermark.
» mehr Informationen über "Kunst im öffentlichen Raum"
Vergabe des Grazer Congress Award 2018
Mit 45 Einreichungen für den Congress Award 2018 bewiesen Kongressveranstalter*innen aus Graz auch heuer ihr Interesse daran, einen der fünf Anerkennungspreise der steirischen Landeshauptstadt für besondere Kongressaktivitäten zuerkannt zu bekommen.Die Preisträger sind
-
Kategorie I: Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen:
- Technische Universität Graz – Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft
- Karl Franzens-Universität - Center of Inter-American Studies
- Technische Universität Graz – Institut für Experimentalphysik
- FH Joanneum Gesellschaft mbH - University of Applied Sciences, Institut of Design & Communication
- Akademie Graz – Vermittlung von Kunst, Kultur und Wissenschaft
Kategorie II: Außergewöhnliche Einzelveranstaltungen:
Kategorie III: Innovative, besondere Veranstaltungen:
» mehr Informationen über den Congress Award der Stadt Graz
Stipendien Bildende Kunst 2018 beschlossen
Die Stipendien Bildende Kunst und Film wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen:zwei Arbeitsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- an Frau Johanna Regger und an den Künstler Erwin Polanc,
ein Auslandsstipendium Bildende Kunst in Höhe von € 5.000,-- an Frau Veronika Tzekova,
ein Auslandsstipendium Bildende Kunst in Höhe von € 5.000,-- an Herrn Martin Grabner.
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Literaturstipendium "Grazer Stadtschreiber*in" 2019/2020 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auch 2019 auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium eines/einer "Grazer Stadtschreibers/Stadtschreiber*in".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/*in vom 1. September 2019 bis 31. August 2020 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.3.2019 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über das Stipendium "Grazer Stadtschreiber*in"
Literaturstipendien 2019 - Ausschreibung
Auch für das Jahr 2019 schuf der Grazer Gemeinderat die Voraussetzungen für die Vergabe eines Literaturstipendiums der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien in Höhe von je € 5.000,-- ausgeschrieben.Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener Literat*innen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen.
Die Stipendiat*innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Einreichfrist ist der 31.3.2019 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Literaturstipendien der Stadt Graz
CALL: GRAZ KULTURJAHR 2020
Kultur schafft urbane Zukunft
Unter diesem Motto wird die Stadt Graz im Jahr 2020 ein Schwerpunktjahr setzen. Sie lädt dazu Akteurinnen und Akteure sowie Einrichtungen aus Kunst und Wissenschaft aller Sparten zur Einreichung von Projekten ein.
EINREICHUNG VON PROJEKTEN ZUR FÖRDERUNG:
22. November 2018 bis 18. März 2019, 12:00 Uhr
CALL
Subventionsansuchen Kultur
Subventionsansuchen Wissenschaft
Mehr Informationen über » Graz Kulturjahr 2020
Konstituierende Sitzung des Programmbeirats für das Kulturjahr 2020
Am 26. September kamen die Mitglieder des Programmbeirats für das Kulturjahr 2020 zu ihrer 1. konstituierenden Sitzung im Grazer Kulturamt zusammen. Dabei standen ein persönliches Kennenlernen, das gemeinsame Selbstverständnis, die künftige Arbeitsweise und vor allem die Verdichtung und Ausrichtung des Calls im Fokus des neu entstandenen Gremiums.Dem Programmbeirat des Kulturjahrs 2020, bestehend aus interdisziplinär agierenden Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Wissenschaft, kommt besondere Bedeutung zu, weil er durch Beurteilung und Auswahl der eingereichten Projekte die Qualität und Struktur des Kulturjahres 2020 gestalten wird.
Ausführlich widmete man sich der gedanklichen Vorarbeit zu den beiden wichtigsten Aufgaben des Beirats, die zuvor auch in der neu festgelegten Geschäftsordnung explizit benannt wurden: den öffentlichen Aufruf zur Einreichung inhaltlich zu schärfen um das Kulturjahr in seiner programmatischen Ausrichtung aufzuladen.
Um den Künstler*innen genügend Zeit für neue und substantielle Einreichungen zu geben, einigte sich der Beirat auf eine möglichst lange Zeitspanne des öffentlichen Calls. Dieser wird sich demnach von spätestens Ende November 2018 bis ca. Mitte März 2019 erstrecken und ist inhaltlich wie örtlich an Graz gebunden und international ausgerichtet.
Die nächsten Schritte des Beirates werden die Schärfung und Kenntlichmachung des Profils der Ausschreibung sein, um Kulturszene und Bevölkerung gleichermaßen zu erreichen und um die Einreichungen in ein profiliertes Jahresprogramm für 2020 münden zu lassen.
Arbeitsstipendien für Bildende Kunst – Ausschreibung 2019
Auch im Jahr 2019 vergibt die Stadt Graz vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst). Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden Künstler*innen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind. Die Stipendiat*innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des betreffenden Zeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.Einreichfrist ist der 28.2.2019 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film – Ausschreibung 2019
Im Jahr 2019 vergibt die Stadt Graz vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat ein Auslandsstipendium für Bildende Künstler*innen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst) und ein Auslandsstipendium für Filmschaffende (Dokumentar- und Kunstfilme werden bevorzugt).Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den Künstler*innen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden. Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden Künstler*innen und Filmschaffenden, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll. Daraus soll sich wiederum die Möglichkeit ergeben, aus diesem Besuch entstehende Projekte im Rahmen von Gegenbesuchen zu entwickeln. Die Stipendiat*innen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des Arbeitszeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren oder einen umfassenden Tätigkeitsbericht mit künstlerischen (Zwischen)Ergebnissen zu verfassen.
Einreichfrist ist der 28.2.2019 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Kulturjahr 2020
Am Donnerstag, 5.7.2018, hat der Grazer Gemeinderat das "Kulturjahr 2020" beschlossen.Die ersten Informationen dazu finden Sie in den untenstehenden pdfs:
Graz Kulturjahr 2020
Gemeinderatsbericht Graz Kulturjahr 2020
Fördervereinbarungen beschlossen!
Das Kulturamt freut sich mitteilen zu können, dass im Gemeinderat am 13.12.2018 die mehrjährigen Fördervereinbarungen mit großer Mehrheit mit Stimmen der Grazer ÖVP, SPÖ, KPÖ, Grünen und Neos beschlossen worden sind.Kunst- und Kulturbericht 2016
Der Kunst- und Kulturbericht 2016, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich.Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls am Kulturserver.
Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2016
Save the Date!!! Kulturdialog
"Kulturjahr 2020 - Veröffentlichung des Calls"
An alle Kunst- und Kulturschaffenden der Stadt Graz:Der Kulturdialog, als öffentliche Sitzung des Kulturbeirates, findet - aufgrund des bevorstehenden „Kulturjahres 2020“ - in Anwesenheit des Kulturmanagers, Mag. Christian Mayer, heuer zum zweiten Mal statt.
Wann: Donnerstag, 22. November 2018, 16:00 - 19:00 Uhr
Wo: Orpheum Extra, Orpheumgasse 8, 8020 Graz
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!
Information zur Datenschutzgrundverordnung:
Für eine Teilnahme an dieser Veranstaltung bitten wir um Ihre Rück- bzw. Anmeldung unter kulturamt@stadt.graz.at.
Wir weisen darauf hin, dass diese Rückmeldung gleichzeitig als Zustimmung gewertet wird, auch weiterhin Zusendungen vom Kulturamt der Stadt Graz erhalten zu wollen.
Vielen Dank für Ihre Bemühung!
Junge Statisten gesucht!
Einmal mit William Shakespeare auf der Bühne stehen? Das ist die Gelegenheit!
Das Next Liberty sucht für das neue Familienmusical „Wie William Shakespeare wurde“ in Kooperation mit der Oper Graz junge (männliche) Statisten im Alter von 13 bis 17 Jahren, die u. a. als Mitschüler des jungen Dichtergenies auf der Bühne der Oper Graz zum Einsatz kommen. Inszeniert wird das Uraufführungswerk von Michael Schilhan, der bereits bei der Erfolgsproduktion „Emil und die Detektive“ mit zahlreichen JungdarstellerInnen gearbeitet hat.
Verbindliche Proben sind für Oktober und November 2018 geplant, die Premiere findet am 18. November 2018 in der Oper Graz statt, die weiteren Vorstellungstermine finden Sie unter www.nextliberty.com
Das Casting findet am Donnerstag, dem 13. September 2018, 15:00 Uhr im Next Liberty statt.
Anmeldung und weitere Informationen dazu: 0316/8008 1120 bzw. unter julia.zach@nextliberty.com
Radka Denemarková - Stadtschreiberin 2017/2018
Frau Radka Denemarková ist Stadtschreiberin von Graz vom 1. September 2017 bis 31. August 2018.Es gab insgesamt 61 Bewerbungen aus 29 Ländern.
In der Begründung der Jury heißt es u. a.:
"Die Prager Schriftstellerin Radka Denemarková überzeugt nicht nur durch ihr vielseitiges Schaffen, das von Romanen, Dramen, Drehbücher und Essays über dramaturgische und literaturwissenschaftliche Arbeiten bis hin zu Übersetzungen reicht. Es sind auch die besondere Qualität ihres Schreibens, die Themen, die sie auswählt, und die Form, die sie dafür findet, die sie zu einer außergewöhnlichen Literatin im gesamteuropäischen Kontext machen.
Zum einen setzt sie sich mit Problemen des Individuums in der heutigen Gesellschaft auseinander, zum anderen versucht sie, den Blick auf die Vergangenheit von blinden Flecken, Verdrängungsmechanismen und Tabuisierungen zu befreien. Dies ergibt eine differenzierte Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind. Aus dieser umfassenden Perspektive betrachtet, wird jede scheinbar nationale Geschichte zu einer gesamteuropäischen Angelegenheit, die uns alle betrifft."......
Unter den AutorInnen, die von der Jury in die engere Auswahl gekommen waren, befanden sich beispielsweise Liliana Corobca (Rumänien) und Erica Zingano (Brasilien).
Die "Hofübergabe" von Najem Wali an Radka Denemarková fand im Rahmen einer Lesung beider Stadtschreiber im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, am 14. September 2017 um 18:00 Uhr statt.
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer StadtschreiberIn"
Projektleiter*in für "Graz Kulturjahr 2020" gesucht!
Die im Eigentum der Stadt Graz stehende Stadtmuseum Graz GmbH wurde von der Stadt Graz mit einem Weiterentwicklungsprojekt zu „Graz Kulturjahr 2020" beauftragt, zu dem auch die Suche nach einer Projektleiter*in für die Vorbereitung dieses Schwerpunktjahres gehört.Die Besonderheit und das Profil von „Graz Kulturjahr 2020" ergeben sich aus der Summe aller Kulturjahr-Sonderprojekte. Um die zielkonforme Kenntlichkeit und auch überregionale Sichtbarkeit dieses Schwerpunktjahres 2020 sicherzustellen, suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt in ein Dienstverhältnis mit dem Kulturamt der Stadt Graz (befristet mit 31. März 2021) eine durchsetzungsstarke und dynamische Projektleiter*in für das "Graz Kulturjahr 2020".
» mehr Informationen zur Ausschreibung
Herbert Eichholzer Architekturförderungspreise 2017 vergeben
Mit Stadtsenatsbeschluss vom 1.2.1991 wurden im Gedenken an den am 7.1.1943 vom NS-Regime hingerichteten, zum Zeitpunkt seines Todes erst 40-jährigen Grazer Architekten Herbert Eichholzer nach ihm benannte Architekturförderungspreise der Stadt Graz geschaffen.Von den neun eingereichten Projekten wurden fünf Projekte ausgezeichnet, und zwar als einen ersten Preis, einen zweiten Preis und drei Anerkennungen.
Das Projekte Nr. 201018 (Verfasser: Jakob Öhlinger) erhält den 1. Preis.
Das Projekt Nr. 185022 (Verfasserinnen: Helena Eichlinger und Therese Eberl) erhält den 2. Preis.
Die Projekte Nr. 130117 (VerfasserInnen: Michael Pleschberger und Amila Smajlovic), Nr. 241505 (Verfasser: Michael Heil) und Nr. 911126 (Verfasserin: Karina Brünner) erhalten eine Anerkennung.
Die Preisverleihung fand am 30. November 2017 um 19:30 Uhr im Gemeinderatssaal der Stadt Graz statt.
» mehr Informationen über den Herbert Eichholzer - Architekturförderungspreis
Wissenschaftspreis 2017
Der Stadtsenat hat beschlossen, den Wissenschaftspreis der Stadt Graz 2017 an Frau Maga. Stefanie Baur zu vergeben.Die Vergabe des Wissenschaftspreises der Stadt Graz erfolgt über Vorschlag der Rektorin/des Rektors und des Vizerektors/der Vizerektorin für Lehre unter Einbeziehung der Stipendienkommission der KUG, wobei die KUG dem/der Stadtsenatsreferenten/in für Wissenschaft den/die PreisträgerIn bekannt gibt. Die Entscheidung der Stadt Graz erfolgt auf Vorschlag des/der Wissenschaftsreferenten/in im Stadtsenat.
Die Verleihung des Wissenschaftspreises erfolgte durch Herrn Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler am 5. Dezember 2017 um 19:00 Uhr im Theater im Palais, Leonhardstraße 1, 8010 Graz.
Mehr Informationen über:
»Wissenschaftspreis der Stadt Graz
Camera-Austria-Preis für zeitgenössische Fotografie 2017
Der CAMERA-AUSTRIA-PREIS DER STADT GRAZ FÜR ZEITGENÖSSISCHE FOTOGRAFIE 2017 geht an den deutschen Künstler Jochen Lempert (geboren 1958 in Moers).Jochen Lempert studierte ursprünglich Biologie und arbeitet seit inzwischen mehr als 25 Jahren sowohl an der fotografischen Untersuchung mikrobiologischer Lebensformen als auch von strukturellen Analogien zwischen diesen und sozialen Phänomenen des Alltags. Dabei greift er häufig auf fotografische Verfahren zurück, die in der Wissenschaftsfotografie des 19. Jahrhunderts zur Anwendung kamen, sich in jenen Jahren auch bei Amateuren großer Beliebtheit erfreuten und in der surrealistischen Fotografie im Sinne der Subversion des Faktischen wieder aufgenommen wurden.
» mehr Informationen über den Camera-Austria-Preis der Stadt Graz
Förderungspreise und Stipendien 2017
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreise und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.Der Literaturförderungspreis wird Frau Maga Lilly Jäckl und Frau Miroslava Svolikova zuerkannt.
Der Musikförderungspreis wird Herrn Javier Quislant Garcia und Herrn Lorenzo Troiani verliehen.
Den Fotoförderungspreis bekommt Frau Larissa Zauser.
Den Kunstförderungspreis erhalten Frau Adina F. Camhy und Herr E.D. Gfrerer.
Der manuskripte - Literaturförderungspreis der Stadt Graz geht dieses Jahr an Frau Verena Stauffer.
Die Beschlüsse zu den Förderungspreisen wurden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Die Verleihung der Förderungspreise der Stadt Graz fand durch Herrn Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler am 28. November 2017 um 19:00 Uhr im GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz, statt.
Die Begabtenstipendien der Universität für Musik und darstellende Kunst werden 2017 Yu-Hao Huang, Dmytro Choni, Charlotte Hirschberg, Roland Maitz, Dorina Biro und Vanessa Pressl zuerkannt.
Die Vergabe der Stipendien führte Herr Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler am 5. Dezember 2017 um 19:00 Uhr im Theater im Palais, Leonhardstraße 1, 8010 Graz, durch.
Mehr Informationen über:
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» das Begabtenstipendium für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Franz-Nabl-Preis 2017
Der Stadtsenat hat beschlossen, den Literaturpreis der Stadt Graz/Franz-Nabl-Preis 2017 Herrn Dževad Karahasan zuzuerkennen.Die Jurymitglieder schlugen einstimmig als Preisträger Herrn Univ.-Prof. Dr. Dževad Karahasan vor. Die Annahme ihrer Empfehlung würde, wie die Jurorinnen und Juroren ausdrücklich festhielten, nicht nur der Literatur des Autors, sondern auch dem Preis selbst und der langen Reihe seiner prominenten Trägerinnen und Träger alle Ehre bereiten.
Die Übergabe des Literaturpreises erfolgte durch Herrn Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler am 18. Dezember 2017 um 19:00 Uhr im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz.
» mehr Informationen zum Literaturpreis der Stadt Graz / Franz-Nabl-Preis
Deutscher Orden kehrt wieder nach Graz zurück – Errichtung einer Komturei „An Mur und Mürz“
1190 gründen Kaufleute aus Bremen und Lübeck im Rahmen des 3. Kreuzzuges vor Akkon ein Spital, das die Keimzelle des Deutschen Ordens wird;1233 schenkt Herzog Friedrich II dem Deutschen Orden die Kunigunden-Kapelle am Grazer Leechhügel;
1275 Beginn des Neubaues der Grazer Leechkirche; 1278 erlaubt König Rudolf dem Deutschen Orden in Graz eine Schule zu errichten.
1918 Aufhebung der Kommende am Leech; 1938 heben die Nationalsozialisten den Deutschen Orden in Österreich auf – dieser wird 1948 wiederaufgebaut.
1979 wird die Grazer Leechkirche an die Diözese Graz-Seckau verkauft und der Deutsche Orden verlässt nach 746 Jahren Graz.
2018 wird die Familiaren-Komturei „An Mur und Mürz“ und Investitur neuer Familiaren im Grazer Dom nach Segnung der Insignien in der Leechkirche gegründet.
Der Auftrag des Deutschen Ordens lautet: helfen-heilen-wehren
und hat im Wesentlichen vier Tätigkeitsfelder:
- Religiöse Tätigkeit: Seelsorge
- Sozial-karitativer Tätigkeit: Hospitalorden; Alten- und Pflegeheime, Rehabilitationseinrichtungen (Suchterkrankungen), Krankenhaus
- Kulturell-pädagogische Tätigkeit: Erhaltung von historischen Gebäuden und Kunstwerken, Schulen und Studentenheime
- Gesellschaftliche Tätigkeit: christliche Wert in der Gesellschaft leben
Save the date!!!
Die öffentliche Sitzung des Kulturbeirates der Stadt Graz, der Kulturdialog 2018, findet amMittwoch, 20. Juni 2018, von 16:00 bis 19:00 Uhr, im Grazer Literaturhaus, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, statt.
» mehr Informationen über den Grazer Kulturdialog
Künstler*innenateliers der Stadt in der Puchstraße: Ab sofort sind Bewerbungen möglich
Mit Gemeinderatsbeschluss vom 15.3.2012 wurden Räumlichkeiten in der Puchstraße 17–21 angemietet, um Künstler*innenateliers einzurichten. Im Jänner 2015 wurden vierzehn bezugsfertige Ateliers auf drei Jahre (mit möglicher Verlängerung um weitere zwei Jahre) zur Vergabe bereitgestellt und ausgeschrieben. Vergeben wurden diese auf Basis eines Beschlusses des Stadtsenates vom 29.8.2014 nach Vorbewertung externer Expert*innen. Die Vergabe der verfügbaren Ateliers wird ab sofort neu ausgeschrieben. Die mögliche Übernahme wird voraussichtlich ab 1.8.2018 erfolgen.Eine Jury wird unter den Bewerber*innen eine Auswahl treffen. Für die derzeit noch belegten Räume wird eine Warteliste mit den ausgewählten Bewerber*innen eingerichtet.
Das Gremium fokussiert auf die künstlerische Sparte Bildende Kunst (Fotografie, Malerei und Grafik, Bildhauerei, Video, Film, Multimedia, Design, Architektur). Ein wichtiges Kriterium ist die „künstlerische Relevanz“ der eingereichten Projekte.
Es soll eine Ausgewogenheit der verschiedenen Altersgruppen, Geschlechter, Diversität, spartenübergreifender künstlerischer Ansätze berücksichtigt werden. Überwiegend sollen Künstler*innen nach der Kleinstverdiener*innenregelung zum Zug kommen. Die Einzelvergaben erfolgen auf Basis der Jurybewertungen durch den Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Stadtrat Dr. Günter Riegler.
Bewerbungen mit folgenden Unterlagen: Einreichformular mit Begründung (siehe Beilage) und Portfolio/und/oder konkretes Projekt bitte an: kulturamt@stadt.graz.at mit dem Betreff „Bewerbung Atelier 2018“.
Die Ateliers können am Tag der offenen Tür, am 15.6.2018 ab 17:00 Uhr besichtigt und es kann Kontakt mit den derzeitigen Mieter*innen aufgenommen werden.
Ende der Bewerbungsfrist ist der 20.6.2018 (24:00 Uhr)
Einreichformular
» mehr Informationen über Künstler*innenateliers
Kulturdialog 2017 - Kulturpolitik = Kulturdialog
Am 16. Jänner 2017 fand im Kunsthaus Graz der Kulturdialog 2017 statt, zu dem der Kulturbeirat der Stadt Graz gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Graz und Stadträtin Lisa Rücker eingeladen hatte und der im Zeichen des politischen Gesprächs über die Zukunft der Kulturpolitik in der Stadt Graz stand. Mehr als 150 kunst- und kulturinteressierte Menschen fanden sich dazu im Kunsthaus ein. Eingeladen zur Podiumsdiskussion waren die SpitzenkandidatInnen der Grazer Parteien sowie die KultursprecherInnen der im Gemeinderat vertretenen Parteien. Alle ParteienvertreterInnen bekannten sich zu mehrjährigen Förderverträgen, die für Grazer Kunst- und Kulturschaffende eine der wichtigsten kulturpolitischen Forderungen darstellt.Stadträtin Lisa Rücker zog Resümee über 4 Jahre als Kulturstadträtin, in denen sie viele spannende Persönlichkeiten der Kulturstadt Graz kennen lernen durfte. Diesen Schatz trage sie auch in ihre persönliche Zukunft hinein. Auch über die wertvollen Ergebnisse des Kulturdialoges 2015, der unter dem Motto Das Miteinander des Verschiedenen stand, resümierte die Stadträtin. Bericht und Empfehlungen 2015 (.pdf)
Eine Entrance-Poll-Befragung ermittelte die Einschätzung nach dem Stellenwert von Kunst und Kultur in der Grazer Stadtpolitik: 51 Prozent der 121 an der Befragung teilnehmenden Personen schätzen den Stellenwert im mittleren Bereich ein, wünschen sich jedoch mit 81 Prozent einen deutlich höheren Stellenwert.
Folgende Themen der Kulturpolitik haben für die Kunst- und Kulturschaffenden in Zukunft höchste Priorität: Die Unterstützung der freien Szene (66 Prozent), gefolgt von mehrjährigen Förderverträgen (65 Prozent) und der Forderung, dass Kunst und Kultur sich wesentlich in die Stadtentwicklung einmischen solle.
(c) Fotos: Max Wegscheidler
» mehr Informationen zum Kulturdialog
Ulf Mayer verstorben
Die Grazer Kunst- und Kulturszene hat den Verlust eines großen Vertreters ihrer Zunft zu beklagen.Die Verabschiedung von Herrn Prof. Mayer fand am Freitag, 13.4.2018 um 11:00 Uhr am Grazer Zentralfriedhof statt. Die Anteilnahme des Kulturressorts gilt in diesen schweren Stunden ganz besonders seiner Familie.
» Digitale Visitenkarte am KulturserverGraz
Literaturstipendium "Grazer StadtschreiberIn" 2018/2019 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auch 2018 wieder auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium eines/einer "Grazer Stadtschreibers/Stadtschreiberin".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/in vom 1. September 2018 bis 31. August 2019 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.3.2018 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über das Stipendium "Grazer StadtschreiberIn"
Literaturstipendien 2018 - Ausschreibung
Auch für das Jahr 2018 schuf der Grazer Gemeinderat die Voraussetzungen für die Vergabe eines Literaturstipendiums der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien in Höhe von je € 5.000,-- ausgeschrieben.Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener LiteratInnen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen.
Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Einreichfrist ist der 31.3.2018 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Literaturstipendien der Stadt Graz
PreisträgerInnen des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2017
Eingereicht wurden 27 Treatments zum Thema "ANDERS".
Der Hauptpreis des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs in Höhe von € 14.500,-- ging an Evi Romen für das Treatment Hochwald, den Förderungspreis in Höhe von € 7.200,-- erhielt Nikolaus Müller für das Treatment Rote Wand.
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Irmgard Schaumberger (1960-2018)
Das Kulturressort trauert um die Künstlerin Irmgard Schaumberger und fühlt mit den Angehörigen und Freunden.Irmgard Schaumberger, in Graz geboren, absolvierte die Ortweinschule und studierte in Wien, Perugia und Linz (Diplom bei Günter Praschak). Die Künstlerin leitete bis 2017 die Meisterschule für keramische Formgebung an der HTBLVA Graz-Ortweinschule (Lehrauftrag seit 1988).
Irmgard Schaumberger war Keramikerin, und als solche interpretierte sie ihr Arbeitsfeld als eines der aktuellen, zeitgenössischen Kunst. Sie widerstand, wie es Werner Fenz einmal formuliert hat, der Verführung des Werkstoffs Ton und arbeitete medienübergreifend konzeptuell (Keramik, Zeichnung, Fotografie, Video, Installation).
Es waren Grundfragen der Wahrnehmung, die ihr künstlerisches Interesse weckten. Und immer wieder war es die Sprache, die dabei eine wichtige Rolle spielte: poetisch, tiefgründig, humorvoll. Worte und Sätze „wuchsen“, mit der Hand auf Tonstücke geschrieben, neben ausgesuchten Pflanzen in einem Glashaus (Aromapanorama), formierten sich zu einer Wandinstallation (POEM) oder fanden sich am Grund eines Gefäßes (und/oder/ist). Fingerhülsen aus Porzellan trugen auf der Oberfläche in Brailleschrift Worte und Sätze, die ein Mensch am selbstgewählten Ende seines Lebens geschrieben hat (In den Augen der Anderen). Handlinien zeichnete Schaumberger in einem Langzeitprojekt nach, übertrug die feinteiligen Grafiken auf Tonstücke und gruppierte diese schließlich in einer Bodeninstallation zu einem wir. Ein anderes Mal waren es Tonblöcke, die, als vielschichtig lesbare Metapher, die geöffneten Laden und Schränke der Psyche ausfüllten.
Das Unsichtbare sichtbar zu machen hat immer auch eine gesellschaftliche Bedeutung - nicht nur in der Arbeit Irmgard Schaumbergers, aber hier besonders.
» Digitale Visitenkarte am KulturserverGraz
Ausstellungen "Gotische Halle"
Das Kulturressort stellt im Jahr 2017 KünstlerInnen der zeitgenössischen Kunst mit Graz-Bezug, die am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn stehen, die Gotische Halle für Ausstellungen mietkostenfrei zur Verfügung.Unterstützt werden die AusstellerInnen dabei organisatorisch von der Kulturvermittlung Steiermark und dem Kulturamt der Stadt Graz.
Die Gotische Halle im Reinerhof, dem ältesten Haus von Graz, wird dadurch zum „Raum für neue Kunst“.
Die Ausschreibungsfrist endete am 3.2.2017.
Folgende KünstlerInnen werden 2017 in der Gotischen Halle ausstellen (mit Termin der Eröffnung):
27. März 2017: Malatelier RANDKUNST (Mentor: Herwig Tollschein)
25. April 2017: Anna Baumann (Mentor: Erwin Fiala)
30. Mai 2017: Andishe Zhand und Benjamin Klug (Mentor: Markus Wilfling)
27. Juni 2017: Barbara Schmid und Ulla Sladek (Mentor: Erwin Fiala)
29. August 2017: Stefanie Hödlmoser (Mentorin Kerstin Eberhard)
26. September 2017: Eva-Maria Gugg (Mentor Erwin Talker)
31. Oktober 2017: Nina Schuiki (Mentor Andreas Heller)
28. November: Präsentation aktueller Arbeiten der StipendiatInnen und FörderpreisträgerInnen der Stadt Graz 2016
» Grundsätzliche Informationen zur Gotischen Halle und den Ausschreibungskritieren
Arbeitsstipendien für Bildende Kunst – Ausschreibung 2018
Auch im Jahr 2018 vergibt die Stadt Graz vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst). Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden KünstlerInnen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind. Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des betreffenden Zeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.Einreichfrist ist der 28.2.2018 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film – Ausschreibung 2018
Im Jahr 2018 vergibt die Stadt Graz vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat ein Auslandsstipendium für Bildende KünstlerInnen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst) und ein Auslandsstipendium für Filmschaffende (Dokumentar- und Kunstfilme werden bevorzugt).Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den KünstlerInnen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden. Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden KünstlerInnen und Filmschaffenden, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll. Daraus soll sich wiederum die Möglichkeit ergeben, aus diesem Besuch entstehende Projekte im Rahmen von Gegenbesuchen zu entwickeln. Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des Arbeitszeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren oder einen umfassenden Tätigkeitsbericht mit künstlerischen (Zwischen)Ergebnissen zu verfassen.
Einreichfrist ist der 28.2.2018 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Übergabe Kulturamtsleitung
Am 1. Jänner 2018 hat Herr Michael A. Grossmann das Amt des Abteilungsleiters des Kulturamtes der Stadt Graz als Nachfolger von Herrn Dr. Peter Grabensberger übernommen, der mit 31. Dezember 2017 in den Ruhestand versetzt worden ist und sich mit folgenden Worten verabschiedet hat: “Vielen Dank für wunderbare 17 Jahre, in denen ich als Leiter des Kulturamtes tätig sein durfte. Ich danke allen für das Privileg der Zusammenarbeit“.Information zu den Stipendien für Bildende Kunst, Film und Literatur 2017
Aufgrund des Budgetprovisoriums 2017 werden die nächsten Ausschreibungen der Arbeitsstipendien für Bildende Kunst, der Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film sowie der Literaturstipendien erst frühestens Ende 2017 für das Jahr 2018 erfolgen. Damit sind die bisherigen Einreichtermine Ende Februar bzw. Ende März hinfällig. Ein neuer Einreichtermin für die Stipendienvergabe 2018 wird rechtzeitig bekannt gegeben.Wissenschaftspreis der Stadt Graz
Grazer Gemeinderat beschließt Wissenschaftspreis mit Kunstuniversität GrazIn Nachfolge des Dr. Karl-Böhm-Stipendiums vergibt die Stadt Graz aufgrund eines Gemeinderatsbeschlusses ab 2016 in Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Graz einen Wissenschaftspreis.
Der Grazer Gemeinderat hat im Juli 2016 einstimmig beschlossen, anstelle des Dr. Karl Böhm-Stipendiums künftig in Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Graz einen Wissenschaftspreis zu vergeben.
Dieser ist aktuell mit € 2.200,-- dotiert.
» mehr Informationen über den Wissenschaftspreis der Stadt Graz
Ausstellungen in der Gotischen Halle 2018: Ab sofort sind Bewerbungen möglich
Die Ausstellungsreihe „Raum für neue Kunst“ in der Gotischen Halle im Reinerhof, dem ältesten Haus von Graz, wird auch 2018 weitergeführt. Das Kulturressort der Stadt Graz stellt Künstlerinnen und Künstlern, die auf einen Grazbezug verweisen können und am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn stehen, die Gotische Halle mietkostenfrei als Ausstellungsraum zur Verfügung.Ziel ist es, neue Positionen aktueller Kunst aus Graz einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und aufstrebenden KünstlerInnen die Möglichkeit zu bieten, in einer offenen Atmosphäre erste Ausstellungserfahrungen zu sammeln und so an Grundlagen für ihre weitere Tätigkeit im Feld der zeitgenössischen Kunst zu arbeiten. Um die KünstlerInnen dabei bestmöglich zu unterstützen und zu begleiten, folgt die Ausschreibung einem Tandem-Prinzip: Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, sich gemeinsam mit Mentorinnen oder Mentoren ihrer Wahl zu bewerben. Als MentorInnen sind sowohl erfahrene KünstlerInnen als auch ExpertInnen für zeitgenössische Kunst mit Grazbezug denkbar.
Die Auswahl aus den BewerberInnen wird im November vom Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Stadtrat Dr. Günter Riegler, auf Basis der Empfehlungen einer externen Jury getroffen. Die Ausstellungsreihe wird voraussichtlich aus neun Präsentationen ab Februar 2018 bestehen, wobei der letzte Termin im November den PreisträgerInnen des Vorjahres vorbehalten bleibt.
Bewerbungen nur mit Formular (siehe Link) inkl. Kurzbiografie, Bild- und Textmaterial (Portfolio) bitte ausschließlich elektronisch an: kulturamt@stadt.graz.at mit dem Betreff „Bewerbung Gotische Halle 2018“
Einreichfrist: Montag, 16.10.2017 (24:00 Uhr) - ACHTUNG: EINREICHFRIST VERLÄNGERT BIS DIENSTAG, 31.10.2017!
» Nähere Informationen zur Gotischen Halle
KünstlerInnenateliers der Stadt in der Puchstraße: Ab sofort sind Bewerbungen für die Vergabe ab 2018 möglich
Mit Gemeinderatsbeschluss vom 15.3.2012 wurden Räumlichkeiten in der Puchstraße 17 – 21 angemietet, um KünstlerInnenateliers einzurichten. Im Jänner 2015 wurden vierzehn bezugsfertige Ateliers auf drei Jahre (mit möglicher Verlängerung um weitere zwei Jahre) zur Vergabe bereitgestellt und ausgeschrieben. Vergeben wurden diese auf Basis eines Beschlusses des Stadtsenates vom 29.8.2014 nach Vorbewertung externer ExpertInnen. Die Vergabe der vierzehn Ateliers wird ab sofort neu ausgeschrieben. Ab Jänner 2018 stehen vorerst fünf Ateliers zur Verfügung. Eine Jury wird eine Auswahl treffen. Für die derzeit noch belegten Räume wird eine Warteliste mit den ausgewählten BewerberInnen eingerichtet.Die Jurysitzung findet im November 2017 statt. Das Gremium fokussiert auf die künstlerischen Sparten Bildende Kunst und Medienkunst. Die Einzelvergaben erfolgen auf Basis der Jurybewertungen durch den Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Stadtrat Dr. Günter Riegler.
Bewerbungen laut beiliegenden Bewerbungskriterien (siehe Link) bitte an: kulturamt@stadt.graz.at mit dem Betreff „Bewerbung Atelier ab 2018“.
Bewerbungsfrist ist Montag, der 16.10.2017 (24:00 Uhr )- ACHTUNG: EINREICHFRIST VERLÄNGERT BIS DIENSTAG, 31.10.2017!
» Nähere Informationen zu den KünstlerInnenateliers
Najem Wali - Stadtschreiber 2016/2017
Herr Najem Wali ist "neuer" Stadtschreiber von Graz vom 1. September 2016 bis 31. August 2017.Es gab insgesamt 35 Bewerbungen aus 23 Ländern.
Jurybegründung:
Najem Wali als Stadtschreiber zu gewinnen ist ein Glücksfall in der Geschichte dieser in Graz so erfolgreich eingerichteten kulturellen Institution.
Einerseits reiht sich der irakische Autor viel beachteter Romane wie „Bagdad Marlboro“ (2014) sowie der Autobiographie „Bagdad, Erinnerungen an eine Weltstadt“ (2015, beide im Hanser Verlag erschienen), in die Zahl von VerfasserInnen großer Erzählungen, welche literarisch unmittelbar an prägende Geschehnisse der heutigen Zeit anknüpfen. Zum anderen ist der studierte Literaturwissenschaftler Najem Wali als Essayist und Aktivist ein unermüdlicher Mittler zwischen unterschiedlichen kulturellen, geographischen wie auch politischen Welten.
Seine Stimme wird im gesamten deutschen Sprachraum aufmerksam gehört, ob es dabei um literarische Debatten geht – erst unlängst wurde er in die Jury des Deutschen Buch Preises berufen -, oder um brennende politische Fragen, insbesondere um das Thema Flucht und Asyl.
Najem Wali kennt Graz bereits, und hat sich in seiner Bewerbung um das Amt des Stadtschreibers ausdrücklich bereit erklärt, neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller auch für die Teilnahme an öffentlichen Gesprächen und Veranstaltungen zur Verfügung zu stehen.
Mehrfache Nennungen im Zuge der Diskussion gab es u. a. für folgende SchriftstellerInnen:
• Joëlle Sambi Nzeba (Kongo),
• Zlatko Pakoviæ (Serbien),
• Almadhoun Ghayath (Palästina).
Die "Hofübergabe" von Ulrich Schlotmann an Najem Wali fand im Rahmen einer Lesung beider Stadtschreiber im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, am 20.9.2016, um 19:00 Uhr statt.
v. l. n. r.: Rudolf Jurolek, Ann Pajuväli, Ulrich Schlotmann, Huda Takriti, Najem Wali
© Stadt Graz / Fischer
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer StadtschreiberIn"
Budgetprovisorium
Auf Grund der Vorverlegung der Gemeinderatswahlen auf den 5. Februar 2017 wurde am 17. November 2016 lediglich ein Budgetprovisorium für die Stadt Graz beschlossen. Der entsprechende Beschluss für das reguläre Budget wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2017 nach der Gemeinderatswahl und der Neukonstituierung des Gemeinderates sowie der Stadtregierung erfolgen. Die Fachbeiratssitzungen im ersten Quartal 2017 finden statt. Jahres- und Projektansuchen für 2017 können in der gewohnten Weise beim Kulturamt der Stadt Graz eingereicht werden.Für Ansuchende, die eine umgehende Behandlung ihrer Projekte in den Sitzungen Februar/März, Mai/Juni und Oktober/November anstreben, ist daher zu empfehlen, die Anträge samt zusätzlichen Informationen bis längstens 20.1., 21.4. oder 15.9.2017 einzureichen.
Kunstpreis der Stadt Graz 2016
Der Kunstpreis der Stadt Graz wird seit 1986 alle zwei Jahre in Würdigung und Anerkennung des künstlerischen Gesamtschaffens auf dem Gebiet der bildenden Kunst an eine/n bildende/n Künstler/in vergeben.Der Kunstpreis 2016 geht an den bildenden Künstler Wolfgang Buchner.
Die Preisverleihung durch Frau Kulturstadträtin Lisa Rücker fand am 11. Oktober 2016 um 19:00 Uhr im GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz, statt.
Mehr Informationen unter » Kunstpreis der Stadt Graz
Stipendien 2016 beschlossen
Die Stipendien Bildende Kunst und Film wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen:zwei Arbeitsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- an Frau Zita Oberwalder und an das KünstlerInnenduo studio ASYNCHROME,
ein Auslandsstipendium Bildende Kunst in Höhe von € 5.000,-- an Herrn Christoph Grill,
ein Stipendium Film in Höhe von € 5.000,-- an Frau Miriam Raggam.
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Diagonale-Preis Innovatives Kino der Stadt Graz
Der Diagonale-Preis Innovatives Kino der Stadt Graz / Bester innovativer Film, Experimental- oder Animationsfilmin Höhe von insgesamt € 9.000,-- (Kulturressort € 6.000,--, Golden Girls Filmproduktion € 3.000,--)
wurde am 12.3.2016 an Antoinette Zwirchmayr für Josef – Täterprofil meines Vaters vergeben.
Bericht und Empfehlungen zum Kulturdialog 2015
„Das Miteinander des Verschiedenen. Offener Denkraum für künstlerische und kulturelle Handlungsstrategien“ veröffentlicht vom Kulturbeirat der Stadt Graz im Dezember 2016» mehr Informationen zum 8. Kulturdialog 2015
Vergabe des Grazer Congress Award 2016
Mit 41 Einreichungen für den Congress Award 2016 bewiesen KongressveranstalterInnen aus Graz auch heuer ihr Interesse daran, einen der fünf Anerkennungspreise der steirischen Landeshauptstadt für besondere Kongressaktivitäten zuerkannt zu bekommen.Die Preisträger sind
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Kategorie I: Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen:
- 30 Jahre Kinderphilosophie in Österreich – Menschenrechte – Philosophie als Lebensform
Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendphilosophie - 26. Jahrestag der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik
Medizinische Universität Graz – Institut für Humangenetik - Schwerpunkt Menschenrechte, Internationsales Forum für Gemeinden und Regionen
Europäisches Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie, ETC Graz - ESPR 2015 38th Post Graduate and 52nd Annual Meeting
Education Congress Research GmbH - International Student Congress - You define tommorow´s research
International Student Congress - Medical University of Graz - Internationale Konferenz “CCSH15-Climate Change and Sustainable Heritage 2015”
Technische Universität Graz
Kategorie II: Außergewöhnliche Einzelveranstaltungen:
Kategorie III: Innovative, besondere Veranstaltungen
Würdigungspreis:
Begründung der Jury
» mehr Informationen über den Congress Award der Stadt Graz
Orpheum Extra - Szenepaket der Stadt Graz
Aufgrund der Zusage von Frau Stadträtin Lisa Rücker werden jährlich 40 mietkostengestützte Veranstaltungstage in Form eines Szenepaketes im Orpheum Extra vergeben.» mehr Informationen über "Orpheum Extra - Szenepaket der Stadt Graz"
Literaturstipendium "Grazer StadtschreiberIn" 2017/2018 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auch 2017 wieder auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium eines/einer "Grazer Stadtschreibers/Stadtschreiberin".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/in vom 1. September 2017 bis 31. August 2018 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.3.2017 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über das Stipendium "Grazer StadtschreiberIn"
PreisträgerInnen des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2016
Eingereicht wurden 41 Treatments zum Thema "GNADENLOS".
Der Hauptpreis des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs in Höhe von € 14.500,-- ging an Clara Stern für das Treatment Training, den Förderungspreis in Höhe von € 7.200,-- erhielt das AutorInnen-Duo Franziska Pflaum und Roman Gielke für das Treatment Schneegestöber.
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Ausschreibung geschäftsführende Intendanz steirischer herbst
Weiterführende Informationen zur Ausschreibung der geschäftsführenden Intendantin/des geschäftsführenden Intendanten der sterischen herbst festival gmbh ab 1. Jänner 2018 für die Dauer von fünf Jahren unter Ausschreibung-IntendanzNikos Grigoriadis verstorben
Die Grazer Kunst- und Kulturszene hat den nächsten Verlust eines der großen Mitgestalter zu beklagen. Fassungslos mussten wir alle die Nachricht vom Ableben von Nikos Grigoriadis zur Kenntnis nehmen. Nikos, der emotionale, erfolgreiche und nachhaltige Streiter für das Arthousekino, ist nicht mehr.Seiner Familie und seinem Team gilt unser aller Mitgefühl. Die Erinnerung an ihn und sein Werk bleibt.
Stadtarchiv Graz ist Teil der Stadtmuseum Graz GmbH
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23.1.2014 gegen die Stimmen der "Die Grünen - ALG" sowie der KPÖ beschlossen, dass das Grazer Stadtarchiv aus den Agenden des Kulturamtes in die Stadtmuseum Graz GmbH ausgegliedert wird. In seiner Sitzung am 20.3.2014 hat der Gemeinderat den Termin mit 1.4.2014 festgesetzt.Sie erreichen das Stadtarchiv Graz nunmehr unter www.grazmuseum.at
Kalendarium – Gedenktage und Jubiläen
Gedenken an historische Ereignisse in Österreich und in Europa.
Die neue Website des Bundeskanzleramtes informiert über Veranstaltungen, Konferenzen, Ausstellungen und Medien in Gedenken an historische Ereignisse in Österreich und in Europa.
Sie startet mit Informationen über Veranstaltungen, Bücher und anderem zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges sowie den Februarkämpfen im Jahr 1934. Beide Themenbereiche werden fortlaufend ergänzt und ausgebaut.
www.kalendarium.gv.at
Ernst M. Binder verstorben
Das Theater, zuletzt vor allem das zeitgenössische Musiktheater, war seine Welt. Ernst M.Binder, dessen dramagraz für viele seiner Arbeiten eine besondere Bühne war, ist nicht mehr. Er starb in der Nacht auf den 28.1.2017, wenige Stunden vor der Premiere seiner Inszenierung von "Hänsel und Gretel" an der Kunstuniversität Graz.Wir trauern um einen großartigen Theatermann, Dichter und Regisseur und hätten gerne noch viele weitere seiner wunderbaren und den Puls unserer Zeit berührenden Regiearbeiten und Inszenierungen erlebt.
Kunst- und Kulturbericht 2014
Der Kunst- und Kulturbericht 2014, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich. Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls am Kulturserver.Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2014
» mehr Informationen über den Kulturbericht der Stadt Graz
Preise und Stipendien 2016
Preise 2016» Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» "manuskripte" - Literaturförderungspreis
» Musikförderungspreis der Stadt Graz
» Wissenschaftspreis der Stadt Graz
Stipendien 2016
» Begabtenstipendien für Studierende der Universitaet fuer Musik und darstellende Kunst
Präsentation aktueller Arbeiten der StipendiatInnen und FörderpreisträgerInnen der Stadt Graz 2015 in den Sparten Bildende Kunst und Film
Nach der Eröffnung einer Ausstellung der Bildenden Kunst Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2015 in der Gotischen Halle wurden am 29. November 2016 im GrazMuseum die Förderpreise des Kulturressorts der Stadt Graz von Kulturstadträtin Lisa Rücker übergeben. Literarische Beiträge gab es von Evelyn Schalk und Egon Christian Leitner. Die von Jörg Martin Willnauer moderierte Veranstaltung war bestens besucht, und es kam vor allem nach der Übergabe zu vielen Vernetzungsgesprächen zwischen den Ausgezeichneten und anderen Kunstschaffenden.In der Gotischen Halle werden Arbeiten folgender KünstlerInnen präsentiert: ASYNCHROME. Marleen Leitner, Michael Schitnig; Kati Bruder; Nayari Castillo; Gerald Hartwig; Evelyn Loschy; Sarah Schalk; Katharina Swoboda: Nach der Eröffnungsrede der Kulturstadträtin stellte Astrid Kury, Präsidentin der Akademie Graz, die KünstlerInnen in Interviewform vor.
» Graz Contemporary
» Gotische Halle - Raum für neue Kunst
Ausstellungen "Gotische Halle"
Das Kulturressort stellt im Jahr 2016 KünstlerInnen der zeitgenössischen Kunst mit Graz-Bezug, die am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn stehen, die Gotische Halle für sieben Ausstellungen mietkostenfrei zur Verfügung. Unterstützt werden die AusstellerInnen dabei organisatorisch von der Kulturvermittlung Steiermark und dem Kulturamt der Stadt Graz. Die Gotische Halle im Reinerhof, dem ältesten Haus von Graz, wird dadurch zum „Raum für neue Kunst“.Die Ausschreibungsfrist endete am 28.1.2016. Es gab 31 Bewerbungen. Die Verlosung aus dem Pool der Einreichungen durch den ehemaligen Kulturstadtrat DI Helmut Strobl hat am 11. Februar stattgefunden.
Folgende KünstlerInnen werden demnach 2016 in der Gotischen Halle ausstellen (mit Termin der Eröffnung):
29. März: Susane Onic
26. April: Andrea Sadjak
31. Mai: Kunstverein Roter Keil
28. Juni: Martina Legat/Angelika Lingitz/Petra Kickenweitz
30. August: Lisa Reiter
27. September: Markus Kaiser
25. Oktober: Patrick Topitschnig
An einem zusätzlichen Termin 2016, am 29.11., werden die StipendiatInnen und FörderpreisträgerInnen der Stadt Graz 2015 in den Sparten Bildende Kunst und Film aktuelle Arbeiten präsentieren.
» Grundsätzliche Informationen zur Gotischen Halle und den Ausschreibungskritieren
Renovierungsarbeiten im Kulturamt
Einschränkungen möglich: 27. Juni - 19. AugustIm Kulturamt der Stadt Graz in der Stigergasse 2, 2. Stock werden in der Zeit vom 27. Juni bis 19. August 2016 die Böden aller Büros und Allgemeinflächen geschliffen und versiegelt, sowie Malerarbeiten durchgeführt.
Da dies erfahrungsgemäß mit Staub-, Lärm – und Geruchsbelästigung verbunden ist, alle Büros ein- und ausgeräumt werden müssen, die technische Infrastruktur ab – und wieder aufgebaut werden muss, ist in dieser Zeit mit einer gewissen Einschränkung des gewohnten Services der MitarbeiterInnen des Kulturamtes zu rechnen.
Bitte dies bei Ihren persönlichen, schriftlichen oder telefonischen Kontakten zu berücksichtigen.
Ab voraussichtlich 22. August 2016 stehen Ihnen die MitarbeiterInnen des Kulturamtes wieder in gewohnter Weise in den frisch renovierten Büros zur Verfügung. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Stipendien 2015 beschlossen
Am 23.4.2015 wurden im Stadtsenat folgende Stipendien 2015 beschlossen:zwei Arbeitsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- an Frau Nayari Castillo-Rutz und an Herrn Gerald Hartwig,
ein Auslandsstipendium Bildende Kunst in Höhe von € 5.000,-- an Frau Katharina Swoboda,
ein Auslandsstipendium Film in Höhe von € 5.000,-- an Frau Sarah Schalk.
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Literaturstipendium "Grazer StadtschreiberIn" 2016/2017 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auch 2016 wieder auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium eines/einer "Grazer Stadtschreibers/Stadtschreiberin".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/in vom 1. September 2016 bis 31. August 2017 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.3.2016 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über das Stipendium "Grazer StadtschreiberIn"
Literaturstipendien 2016 - Ausschreibung
Auch für das Jahr 2016 schuf der Grazer Gemeinderat die Voraussetzungen für die Vergabe eines Literaturstipendiums der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien in Höhe von je € 5.000,-- ausgeschrieben.Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener LiteratInnen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen.
Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Einreichfrist ist der 31.3.2016 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Literaturstipendien der Stadt Graz
PreisträgerInnen des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2015
Eingereicht wurden 47 Treatments zum Thema "Täuschung".Der Hauptpreis des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs in Höhe von € 14.500,-- ging an Siegmund Skalar für das Treatment Die Stille, den Förderungspreis in Höhe von € 7.200,-- erhielt das Autoren-Duo Matthias Writze und Michael Podogil für das Treatment The Power of Love.
Für Senad Halilbasics Dokumentarfilm-Treatment Fremdenzimmer wurde eine lobende Erwähnung ausgesprochen.
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Arbeitsstipendien für Bildende Kunst – Ausschreibung 2016
Auch im Jahr 2016 vergibt die Stadt Graz vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst). Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden KünstlerInnen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind. Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des betreffenden Zeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.Einreichfrist ist der 29.2.2016 (Datum des Poststempels)
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Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film – Ausschreibung 2016
Im Jahr 2016 vergibt die Stadt Graz vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat ein Auslandsstipendium für Bildende KünstlerInnen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst) und ein Auslandsstipendium für Filmschaffende (Dokumentar- und Kunstfilme werden bevorzugt).Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den KünstlerInnen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden. Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden KünstlerInnen und Filmschaffenden, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll. Daraus soll sich wiederum die Möglichkeit ergeben, aus diesem Besuch entstehende Projekte im Rahmen von Gegenbesuchen zu entwickeln. Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des Arbeitszeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren oder einen umfassenden Tätigkeitsbericht mit künstlerischen (Zwischen)Ergebnissen zu verfassen.
Einreichfrist ist der 29.2.2016 (Datum des Poststempels)
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Gotische Halle - Raum für neue Kunst - Ausschreibung 2016
Die Gotische Halle im Reinerhof, dem ältesten Haus von Graz (1164 erstmals urkundlich erwähnt), wird 2016 zu einem Raum für neue Kunst. Das Kulturressort der Stadt Graz stellt Künstlerinnen und Künstlern, die auf einen Grazbezug verweisen können und am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn stehen, die Gotische Halle mietkostenfrei als Ausstellungsraum zur Verfügung.Ziel ist es, neue Positionen aktueller Kunst aus Graz einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und aufstrebenden KünstlerInnen die Möglichkeit zu bieten, in einer offenen Atmosphäre erste Ausstellungserfahrungen zu sammeln und so an Grundlagen für ihre weitere Tätigkeit im Feld der zeitgenössischen Kunst zu arbeiten.
Um die KünstlerInnen dabei bestmöglich zu unterstützen und zu begleiten, folgt die Ausschreibung einem Tandem-Prinzip: Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, sich gemeinsam mit Mentorinnen oder Mentoren ihrer Wahl zu bewerben.
Als MentorInnen sind sowohl erfahrene KünstlerInnen als auch ExpertInnen für zeitgenössische Kunst mit Grazbezug denkbar.
Einreichfrist: Donnerstag, 28. Jänner 2016
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Öffentlicher Kulturdialog 2015 - SAVE THE DATE
Der Kulturbeirat und das Kulturamt der Stadt Graz laden ein:Wann: Donnerstag, 10. Dezember 2015, von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr
Wo: Kunsthaus Graz
"Das Miteinander des Verschiedenen"
Offener Denkraum für künstlerische und kulturelle Handlungsstrategien
Sichtbar gemacht durch globale Fluchtbewegungen, befinden wir uns in einer Phase gesellschaftlichen Umbruchs, die neue Konzepte und Handlungsweisen von Kunst und Kultur gleichzeitig ermöglicht und fordert. Im Rahmen des heurigen Kulturdialogs laden wir dazu ein, Positionen zur Überwindung eines Denkens in Gegensätzen sichtbar zu machen, Mechanismen der Be- und Entgrenzung zu reflektieren und inklusive Ansätze weiterzuentwickeln.
Inputs ausverschiedenen Perspektiven werden einen gemeinsamen Diskurs inspirieren, der Möglichkeitsräume öffnen und Positionen für die Kulturentwicklung der Stadt Graz formulieren soll.
Ausschreibung des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2016
Das Thema für die Ausschreibung des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2016 lautet: GNADENLOSEinreichfrist ist der 30. November 2015 (Poststempel)
» mehr Informationen über die Ausschreibung zum Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Gemeinsam kreativ - Coworking Arbeitsplatzförderung
Per Definition ist „Coworking“ eine Arbeitsform, in deren Rahmen sich FreiberuflerInnen, Kreative, natürlich auch auf Basis der Ausschreibung interessierte Kunstschaffende/KünstlerInnen, und kleinere Start-Ups zusammenschließen, um in größeren Räumen gemeinschaftlich arbeiten zu können und dadurch auf unterschiedliche Weise voneinander profitieren. Coworking-Spaces stellen also Arbeitsplätze mit Infrastruktur zur Verfügung, die gemeinschaftlich genutzt werden können. Durch gemeinsame Veranstaltungen werden das Zusammengehörigkeitsgefühl der CoworkerInnen bzw. die Bildung von Arbeitsgemeinschaften gefördert.Zur besonderen Unterstützung der überwiegend klein strukturierten Kreativszene möchte damit das Wirtschaftsressort der Stadt Graz Personen auf dem Weg in die Selbstständigkeit mit einer Arbeitsplatzförderung in Coworking-Spaces behilflich sein.
Detaillierte Informationen zur Förderung: www.wirtschaft.graz.at oder Mag. Andreas Morianz (+43 316 872 4820) und Astrid Reinisch (+43 316 872 4811).
Kunst- und Kulturbericht 2013
Der Kunst- und Kulturbericht 2013, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich. Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls im Kulturserver.Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2013
» mehr Informationen über den Kulturbericht der Stadt Graz
Kunstpreis der Stadt Graz 2014
Der Kunstpreis der Stadt Graz wird seit 1986 alle zwei Jahre in Würdigung und Anerkennung des künstlerischen Gesamtschaffens auf dem Gebiet der bildenden Kunst an eine/n bildende/n Künstler/in vergeben.Der Kunstpreis 2014 geht an den bildenden Künstler Klaus Mosettig.
Die Preisverleihung fand durch Frau Kulturstadträtin Lisa Rücker am Freitag, 10. Oktober 2014, um 20:00 Uhr, im Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz, statt.
Die Laudatio hielt Herr Univ.-Prof. Mag. Dr. Anselm Wagner.
Mehr Informationen unter » Kunstpreis der Stadt Graz
Umsetzungsstudie für Fördervereinbarungen des Kulturressorts
Die aus Dornbirn stammende, gerichtlich zertifizierte Sachverständige Maga Drin Juliane Alton, die gemeinsam mit Herrn Univ.-Prof. Dr. Tasos Zembylas die Evaluierung 2011 ausgearbeitet hatte, wurde beauftragt, eine Studie zur weiteren Umsetzung ausgehend von den Empfehlungen der Evaluierungen der Kulturförderung aus dem Jahr 2011 zu verfassen. Es sollte keine neue Evaluierung durchgeführt werden, sondern die sehr klaren Vorgaben aus der Evaluierung 2011 auf Umsetzung wie z.B. Senioritätsprinzip, Fair-Pay etc. untersucht sowie mit den Bewertungen der Fachbeiratsgremien aktualisiert werden.
Für die Umsetzungsstudie wurden aktuelle kulturpolitische Parameter vertiefend beachtet bzw. bilden den Ausgangspunkt für die Überlegungen nach der zur Beschlussfassung vorgelegten dreijährigen Vertragslaufzeit.
Die Umsetzungsstudie selbst ist Bestandteil eines Gemeinderatbeschlusses vom 12.12.2013.
Umsetzungsstudie für Fördervereinbarungen des Kulturressorts
Zum Beispiel Kunsthaus – Veranstaltungsreihe zur kulturpolitischen Diskussion zum Kunsthaus Graz
Das Interesse an einer öffentlich von Kunsthaus und Stadt Graz geführten Diskussion hat deutlich gezeigt, dass den Grazerinnen und Grazern das Kunsthaus und seine Zukunft am Herzen liegen. Zentrales Anliegen aller ist es, das Haus für die Menschen in der Stadt zugänglicher zu machen: durch Sprache, durch die Belebung des Erdgeschoßes und durch an- und aufregende Inhalte.» mehr Information über die Veranstaltungsreihe und die Ergebnisse
Förderungspreise 2014
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreise und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.Der Literaturförderungspreis geht an Herrn Fiston Mwanza Mujila und an Herrn Mario Hladicz,
der Musikförderungspreis wird Herrn Seongmin Ji und Herrn Utku Asuroglu verliehen, den Fotoförderungspreis bekommt Herr DI Martin Grabner, die Kunstförderungspreise erhalten Herr Samson Ogiamien und Herr Mag. Markus Jeschaunig.
Der manuskripte - Literaturförderungspreis der Stadt Graz geht dieses Jahr an Frau Theodora Bauer.
Die Beschlüsse zu den Förderungspreisen wurden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Die Verleihung der Förderungspreise der Stadt Graz fand am 20. November 2014 um 19:00 Uhr durch die Kulturreferentin der Stadt Graz, Frau Stadträtin Lisa Rücker, im GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz, statt.
Weiters wurde das Dr.-Karl-Böhm-Stipendium 2014 an Herrn Alexander Muhr, BA MA und die Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz an Anton Bashynskyi, Yongrui Li, Magda Robotta, Mayu Fujita, Benkö Könyves und Sara Burchia vergeben.
Die Überreichung der Preise bzw. Stipendien durch Bürgermeisterstellvertreterin Martina Schröck und Vizerektorin für Kunst Elisabeth von Magnus fand am Dienstag, 9. Dezember 2014 um 19:00 Uhr im Palais Meran, Florentinersaal, Leonhardstraße 15, 8010 Graz statt.
Mehr Informationen über:
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» das Dr.-Karl-Böhm-Stipendium
» das Begabtenstipendium für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Kunstpreis der Stadt Graz 2014
Der Kunstpreis der Stadt Graz wird seit 1986 alle zwei Jahre in Würdigung und Anerkennung des künstlerischen Gesamtschaffens auf dem Gebiet der bildenden Kunst an eine/n bildende/n Künstler/in vergeben.Der Kunstpreis 2014 geht an den bildenden Künstler Klaus Mosettig.
Die Preisverleihung fand durch Frau Kulturstadträtin Lisa Rücker am Freitag, 10. Oktober 2014, um 20:00 Uhr, im Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz, statt.
Die Laudatio hielt Herr Univ.-Prof. Mag. Dr. Anselm Wagner.
Mehr Informationen unter » Kunstpreis der Stadt Graz
Vergabe des Grazer Congress Award 2014
Mit 57 Einreichungen für den Congress Award 2014 bewiesen KongressveranstalterInnen aus Graz auch heuer ihr Interesse daran, einen der heuer fünf Anerkennungspreise der steirischen Landeshauptstadt für besondere Kongressaktivitäten zuerkannt zu erhalten.Die Preisträger sind:
-
Kategorie I: Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen:
- AO Trauma Courses u.a. – Medizinische Universität Graz
- Denk- und Handlungsräume - Akademie für Kind, Jugend und Familie
- Interreligiöse Konferenz - Afro-Asiatisches Institut Graz
- SB13 – Technische Universität Graz und AEE INTEC – Institut für Nachhaltige Technologien
- impuls. 8th international Ensemble - Impuls, Verein zur Vermittlung zeitgenössischer Musik
- ANDRITZ Air Pollution control, Fachtagung Gasreinigung 2013 Andritz Energy & Environment GmbH
- European All-Wheel Drive Congress Graz 2013 – Bridging the gap: How to combind efficiency, performance and fun Magna Powertrain & MAGNA STEYR
Kategorie II: Außergewöhnliche, einmalige Kongresse:
Kategorie III: Innovative, besondere Veranstaltungen
Würdigungspreise:
» mehr Informationen über den Congress Award der Stadt Graz
Stadtschreiber 2014/2015 - László Garaczi
László Garaczi wurde zum Stadtschreiber von Graz vom 1.9.2014 bis 31.8.2015 gewählt.Es gab insgesamt 71 Einreichungen aus 25 Ländern.
Unter den AutorInnen, die von der Jury in die engere Auswahl gekommen waren, befanden sich beispielsweise Ulrich Schlotmann (Deutschland), Esther Kinsky (Deutschland), Hassouna Mosbahi (Tunesien) und Ron Segal (Israel).
Die Begründung der Jury lautet wie folgt:
László Garaczi (geb. 1956) ist einer der vielfältigst reflektierenden Intellektuellen des heutigen Ungarn. Nach Studien der Fächer Ungarisch-Geschichte an der Pädagogischen Hochschule in Eger und Philosophie an der Budapester ELTE lebt er seit 1982 als freier Schriftsteller in Budapest. Wie es im Kommunismus bei Intellektuellen üblich war, verdiente er mehrere Jahre lang sein Geld als Hilfsarbeiter in verschiedenen Fabriken und war vor und während der Wende in der Underground-Szene politisch tätig.
László Garaczi ist Verfasser zahlreicher Gedichtbände, Romane, Theaterstücke und Drehbücher. In seinen Romanen und Erzählbändern, von denen vier (Plastik, Die wunderbare Busfahrt, Pikasso sieht rot und Bekenntnisse eines Lemuren) auf Deutsch beim Grazer Droschl Verlag erschienen sind, dominiert eine genaue, oft spielerische Sprache mit augenzwinkerndem Humor und narrativer Virtuosität und breit gestreutem Wortschatz. Gerne und produktiv arbeitet er auch mit den Regisseuren und Regisseurinnen des neuen ungarischen Films zusammen. Seit einigen Jahren hat er zudem das Fotografieren für sich entdeckt, das sich ergänzend in Form von Illustrationen und Bild-Text-Projekten zu seinem literarischen Werk fügt.
Er verfolgt und kommentiert das politische Geschehen in Ungarn. Sein neuestes Theaterstück (EMKE – volt egyszer egy kávéház; EMKE – es gab einmal ein Kaffeehaus, 2012) überträgt die aktuellen politischen Ereignisse und Figuren in die Zeit des frühen 20. Jahrhunderts in eine Kaffeehausatmosphäre. Auch in seinem erzählenden und essayistischen Werk behandelt László Garaczi oftmals in zeitkritischer Weise politische Themen.
Schon bisher hat László Garaczi unter anderem aufgrund seiner Publikationen im Droschl Verlag in Graz, durch Theateraufführungen in Wien und in der Grazer Literaturzeitschrift LICHTUNGEN intensive Beziehungen zur deutschsprachigen und insbesondere österreichischen Literaturszene unterhalten. Darüber hinaus hat er durch diverse Auslandsaufenthalte und Kooperationen reiche Erfahrung darin, sich in das lokale und regionale Literaturgeschehen des jeweiligen Gastlandes einzubringen.
Aufgrund dieses Profils wird László Garaczi als Stadtschreiber das literarische Leben in Graz sicherlich wesentlich bereichern.
Die "Hofübergabe" von Ivana Sajko an László Garaczi fand im Rahmen einer Lesung beider Stadtschreiber im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, am 15.9.2014, um 20:00 Uhr statt.
Kleine Zeitung 3.10.2014
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Stipendien 2014 beschlossen
Am 10.4.2014 wurden im Stadtsenat folgende Stipendien 2014 beschlossen:zwei Arbeitsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- an Maria Schnabl und Ed Gfrerer
ein Auslandsstipendium Bildende Kunst in Höhe von € 5.000,-- an Bernhard Wolf
ein Auslandsstipendium Film in Höhe von € 5.000,-- an Lukas Marxt
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Literaturstipendien 2014 vergeben
Die Stadt Graz/Kulturressort hat auch heuer wieder nach Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Literaturstipendien (Prosa, Lyrik, Drama) in Höhe von je € 10.000,-- vergeben. Damit soll den beiden Autoren die Möglichkeit eröffnet werden, sich intensiv einer literarischen Arbeit zu widmen, wobei mit Unterstützung durch das Kulturressort der Austausch mit der bestehenden LiteratInnen-Szene sowie die Vernetzung mit literarischen Einrichtungen erfolgt.Die heurigen Stipendiaten sind Herr Helwig Brunner und Herr Christoph Szalay.
Helwig Brunner, Mitherausgeber der Literaturzeitschrift Lichtungen und Herausgeber der Buchreihe keiper lyrik, tritt seit Jahren mit Publikationen im In- und Ausland (New York, Ungarn, Kosovo) an die Öffentlichkeit. Der Grazer Autor war bis Ende 2013 vollberuflich in einem ökologischen Planungsbüro tätig und reduziert nun diese Arbeit, um sich stärker seinen unzähligen und vielfältigen literarischen Projekten widmen zu können.
Der 1987 in Graz geborene Christoph Szalay machte bereits als Anfang 20-Jähriger eine literarisch interessierte Öffentlichkeit auf sich aufmerksam. Nach ersten Publikationen in den Literaturzeitschriften perspektive und Lichtungen kam 2009 sein erster Lyrikband stadt/land/fluss im Leykam Verlag heraus, ein weiterer folgte 2012 im selben Verlag (flimmern).
» mehr Informationen über Literaturstipendien
Arbeitsstipendien für Bildende Kunst – Ausschreibung 2015
Auch im Jahr 2015 vergibt die Stadt Graz vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst). Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden KünstlerInnen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind. Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des betreffenden Zeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.Einreichfrist ist der 28.2.2015 (Datum des Poststempels)
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Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film – Ausschreibung 2015
Im Jahr 2015 vergibt die Stadt Graz vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat ein Auslandsstipendium für Bildende KünstlerInnen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst) und ein Auslandsstipendium für Filmschaffende (Dokumentar- und Kunstfilme werden bevorzugt).Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den KünstlerInnen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden. Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden KünstlerInnen und Filmschaffenden, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll. Daraus soll sich wiederum die Möglichkeit ergeben, aus diesem Besuch entstehende Projekte im Rahmen von Gegenbesuchen zu entwickeln. Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des Arbeitszeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren oder einen umfassenden Tätigkeitsbericht mit künstlerischen (Zwischen)Ergebnissen zu verfassen.
Einreichfrist ist der 28.2.2015 (Datum des Poststempels)
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Literaturstipendium "Grazer StadtschreiberIn" 2015/2016 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auch 2015 wieder auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium eines/einer "Grazer Stadtschreibers/Stadtschreiberin".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/in vom 1. September 2015 bis 31. August 2016 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.3.2015 (Datum des Poststempels)
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Literaturstipendien 2015 - Ausschreibung
Auch für das Jahr 2015 schuf der Grazer Gemeinderat die Voraussetzungen für die Vergabe eines Literaturstipendiums der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien in Höhe von je € 5.000,-- ausgeschrieben.Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener LiteratInnen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen.
Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Einreichfrist ist der 31.3.2015 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Literaturstipendien der Stadt Graz
KünstlerInnenateliers der Stadt: Ab sofort Bewerbungen möglich!
Mit Gemeinderatsbeschluss vom 15.3.2012 wurden Räumlichkeiten in der Puchstraße 17 – 21 angemietet, um KünstlerInnenateliers einzurichten. Nunmehr werden voraussichtlich ab Oktober 2014 fünfzehn Ateliers zur Vergabe bereitgestellt. Vergeben wird auf Basis eines Beschlusses des Stadtsenates vom 29.8.2014 nach Vorbewertung externer ExpertInnen.Diese Beiratssitzung findet voraussichtlich Ende November/Anfang Dezember 2014 statt. Bezugsfertig sollen die Ateliers ab Jänner 2015 sein.
Ein Beiratsgremium fokussiert auf die künstlerischen Sparten Bildende Kunst und Medienkunst. Die Einzelvergaben erfolgen auf Basis der Beiratsbewertungen durch den/die jeweilige KulturreferentIn der Stadt Graz.
Bewerbungsfrist ist Freitag, der 14.11.2014.
Bewerbungsunterlagen Atelierhaus
Mehr Informationen unter » Atelierräume
NAME GESUCHT!!!!!
Name gesucht!Das „Monsterchen“ der neuen Kinder- und Jugendkulturwebsite ist auf der Suche nach einem Namen!
Es soll Kindern und ihren Eltern ab Ende Oktober helfen, die wundervollsten Theater, die schönsten Malereien, die spannendsten Kulturabenteuer zu finden.
Einreichungen bis 20.11.2014 (Datum des Poststempels) entweder an kulturamt@stadt.graz.at oder per Post an:
Stadt Graz, Kulturamt, Stigergasse 2, 8020 Graz.
Die Vorschläge werden von einer Jury bewertet.
Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und vierzehn Jahren.
Wettbewerb namenloses Monsterchen
Zum Beispiel Kunsthaus
Veranstaltungsreihe zur kulturpolitischen Diskussion zum Kunsthaus Graz
Kunsthaus: Raum – Umraum – Stadtraum
17.9.2014, Luise im Kunsthaus, 19.00 Uhr
Bildungsinstitution Museum? Was kann das Kunsthaus leisten?
24.9.2014, Luise im Kunsthaus, 19.00 Uhr
Kommunikation, Marketing und Medien
1.10.2014, Luise im Kunsthaus, 19.00 Uhr
Perspektiven und Inhalte
8.10.2014, Luise im Kunsthaus, 19.00 Uhr
Moderation: Dieter Bogner und Andrea Hubin
Teilnahme & Kanäle
Zum Beispiel Kunsthaus - Termine
Biografien
Begleitendes Labor im öffentlichen Raum als "Meinungsfühler":
Kooperation mit HLW Schrödinger - Meinungslabor im Stadtraum für BürgerInnen
Steig ein, red' mit - HLW Schrödinger
Auslandsstipendien 2014
Eines der beiden jährlich zu vergebenden Auslandsstipendien für Bildende KünstlerInnen (Malerie, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst) wird ab 2014 für Filmschaffende erweitert, um auch Grazer FilmerInnen die Möglichkeit zu bieten, internationale Kontakte zu knüpfen.» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
Neuausschreibung der Literaturhausleitung
Die Leitungsfunktion des Literaturhauses der Stadt Graz wird neu besetzt. Die Ausschreibung wird in Kürze von der Universität Graz veröffentlicht. Die kulturpolitische Ziele der Stadt Graz für die Literaturhausleitung sowie den Gemeinderatsbericht vom 27.2.2014 finden Sie unter www.kultur.graz.at/literaturhaus
Fedo Ertl gestorben
Fedo Ertl – einer der prägendsten steirischen Künstler – hat seinen jahrelangen und mutigen Kampf gegen seine schwere Erkrankung verloren. Seine künstlerischen Markierungen, vor allem auch im öffentlichen Raum der Stadt Graz und in der Steiermark, werden bestehen bleiben. In der Erinnerung vieler Künstlerfreunde sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturamtes, wird das Gedenken an ihn bleiben.
» zur digitale Visitenkarte am Kulturserver
Herbert Eichholzer Architekturförderungspreise 2013 vergeben
Mit Stadtsenatsbeschluss vom 1.2.1991 wurden im Gedenken an den am 7.1.1943 vom NS-Regime hingerichteten, zum Zeitpunkt seines Todes erst 40-jährigen Grazer Architekten Herbert Eichholzer nach ihm benannte Architekturförderungspreise der Stadt Graz geschaffen.Von den sieben eingereichten Projekten wurden vier Projekte ausgezeichnet, und zwar als einen ersten Preis, zwei zweite Preise und eine Anerkennung.
Das Projekte Nr. 4 (Verfasserin : Theresa Reisenhofer) erhält den 1. Preis.
Die Projekte Nr. 2 (Verfasser: Wolfgang Windisch und Anna Kickingereder) und Nr. 3 (Verfasser: Fabian Fitzner, Janosch Webersnik und Martin Ziegerhofer) erhalten ex aequo den 2. Preis.
Das Projekte Nr. 6 (Verfasser: Selina Mirkovic und Georg Siegfried) erhält eine Anerkennung.
» mehr Informationen über den Herbert Eichholzer - Architekturförderungspreis
Förderungspreise 2013
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreise und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.Die Literaturförderungspreis geht an Herrn Johannes Hoffmann und an Herrn Egon Christian Leitner,
der Fotoförderungspreis wurde Frau Maria Schnabl zuerkannt.
Der "manuskripte" - Literaturförderungspreis geht an Herrn Christoph Dolgan,
der Musikförderungspreis wird Herrn Adam Mc Cartney und Herrn Juan de Dios Magdaleno Gómez verliehen,
der heurige Kunstförderungspreis geht an die Künstlerinnen Frau Martina Kresta und Frau Maryam Mohammadi.
Beschlüsse zu den Förderungspreisen wurden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Die feierliche Verleihung der Förderungspreise der Stadt Graz 2013 fand am Mittwoch, 4.12.2013 um 19.00 Uhr im GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz, durch die Kulturreferentin der Stadt Graz, Frau Stadträtin Lisa Rücker, statt.
Weiters wurde das Dr.-Karl-Böhm-Stipendium 2013 an Herrn Benjamin Morrison und die Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz an Fiona Fortin, Anna Hirschberg,Fabian Matthias Reinhard, Max Josef Stadler, Klemen Gorensek und Andres Gutierrez-Martinez vergeben.
mehr Informationen über:
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» das Dr.-Karl-Böhm-Stipendium
» das Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst
Einladung zur Erhebung "Arbeiten im Kultursektor"
Die Befragung "Arbeiten im Kultursektor" wird von EDUCULT durchgeführt und geht den Arbeitsbedingungen und Beschäftigungsverhältnissen im Kultursektor und im Bereich der Kulturvermittlung nach. Egal, ob Sie haupt- oder nebenberuflich als KünstlerIn oder VermittlerIn für eine Kulturinitative oder öffentliche Kultureinrichtung tätig sind, helfen Sie mit, mehr Klarheit und Transparenz über die in dem Kultursektor Tätigen zu erreichen.» mehr Informationen auf www.educult.at
Kulturdialog OPEN REININGHAUS
In welcher Stadt wollen wir leben?Ort: 8020 Graz, Reininghausstraße 5 (Eingang beim Pförtnerhäuschen)
Zeit: Sonntag, 21. September 2014, 14.00 – 19.00 Uhr
Veranstalter: Kulturamt der Stadt Graz in Kooperation mit dem Kulturbeirat der Stadt Graz
Programm:
14.00 - 14:30 Uhr:
Eintreffen am Info-Point in der Markthalle
14.30 - 16:30 Uhr:
Die Spaziergänge durch Reininghaus Programm - 4 Spaziergänge
16:30 – 17:30 Uhr:
Gemütlicher Gedankenaustausch
17:30 Uhr:
Agora/gemeinsamer Diskurs Programm - Agora
19:00 Uhr:
Ausklang
Ziel der Veranstaltung: Im Kulturdialog OPEN REININGHAUS geht es darum, den Ort Reininghaus zu öffnen, ihn kennen zu lernen, zu spüren, zu durchwandern und ihn mit allen Sinnen aufzunehmen. Vier Spaziergänge sollen dazu dienen, die Informationen über Reininghaus zu vertiefen und unterschiedliche Sichtweisen kennen zu lernen.
Literaturstipendien 2014
Der Grazer Gemeinderat schuf auch für 2014 die Voraussetzungen für die Vergabe von Literaturstipendien der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien, dieses Jahr in Höhe von je € 5.000,--, ausgeschrieben. Die Zuerkennung erfolgt auf Basis eines Juryvorschlags durch den Stadtsenat.Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener LiteratInnen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen. Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Jury:
• Dr. Markus Jaroschka
• Dr.in Alexandra Millner
• Mag. Paul Pechmann
• Dr. Rüdiger Wischenbart
Einreichfrist: 31.3.2014
» mehr Informationen über die Literaturstipendien
Literaturstipendium "Grazer StadtschreiberIn" 2014/2015 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auch 2014 wieder auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium eines/einer "Grazer Stadtschreibers/Stadtschreiberin".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/in vom 1. September 2014 bis 31. August 2015 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.3.2014 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über das Stipendium "Grazer StadtschreiberIn"
Gemeinderat beschließt Ausgliederung Stadtarchiv
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23.1.2014 gegen die Stimmen der "Die Grünen - ALG" sowie der KPÖ beschlossen, dass das Grazer Stadtarchiv aus den Agenden des Kulturamtes in die Stadtmuseum Graz GmbH ausgegliedert wird. Dieser Grundsatzbeschluss bedingt eine Reihe konkreter Neuerungen, die sukzessive von den zuständigen Gremien der Stadt beschlossen werden.
» mehr Informationen über das Stadtarchiv
Historisches Jahrbuch der Stadt Graz, Band 43
Das Historische Jahrbuch der Stadt Graz Band 43, zusammengestellt von der Schriftleitung, Herrn Hofrat DI Dr. Friedrich Bouvier und Herrn Ao. Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Reisinger, erscheint mit einem neuen Layout unter dem Titel "Stadtgeschichte aktuell" und versammelt auf mehr als 200 Seiten zahlreiche Beiträge von zwölf AutorInnen. Das heurige Jahrbuch steht unter dem Motto "Archäologische Streifzüge um die Grazer Burg" und befasst sich mit der Darstellung der Funde in der Grazer Burg. Die vielfältigen Beiträge reichen von der Auseinandersetzung mit der allgemeinen Frage zur Stadtärchäologie in Graz über detaillierte Aufzeichnungen von historischen Ansichten, keramischem Fundmaterial sowie ein – ebenfalls im Zuge der Ausgrabungen – entdecktes Fresko bis hin zur molekularbiologischen Analyse an humanen Skelettüberresten.
Das Historische Jahrbuch Band 43 "Stadtgeschichte aktuell" ist ab 16. Jänner 2014 im Buchhandel und im Grazer Stadtarchiv um € 19,-- erhältlich.
Vergabe des Grazer Congress Award 2013
Mit nahezu 50 Einreichungen für den Congress Award 2013 bewiesen KongressveranstalterInnen aus Graz auch heuer ihr Interesse daran, einen der heuer fünf Anerkennungspreise der steirischen Landeshauptstadt für besondere Kongressaktivitäten zuerkannt zu erhalten.Die feierliche Verleihung des Grazer Congress Award 2013 fand am Montag, 4.11.2013, im Stefaniensaal statt.
Die Preisträger sind:
Bericht von "GrazTourismus"
Bericht "Kleine Zeitung" vom 5.11.2013
» mehr Informationen über den Congress Award der Stadt Graz
Literaturstipendien 2013 vergeben
Die Stadt Graz/Kulturressort hat nach Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Literaturstipendien (Prosa, Lyrik, Drama) in Höhe von je € 10.000,-- vergeben. Damit soll den Autorinnen und Autoren die Möglichkeit eröffnet werden, sich intensiv einer literarischen Arbeit zu widmen, wobei mit Unterstützung durch das Kulturressort der Austausch mit der bestehenden LiteratInnen-Szene sowie die Vernetzung mit literarischen Einrichtungen erfolgt.Die heurigen StipentiatInnen sind Frau Sophie Reyer und Herr Helmut Schranz.
Sophie Reyer, geboren 1984 in Graz, studierte Germanistik an der Karl-Franzens-Universität Graz, abgeschlossen 2007, und Komposition an der Musikuniversität Graz, Studium abgeschlossen 2010 mit dem Master of Arts in Komposition/Musiktheater. Gleichfalls 2010 Diplom in „Szenisch Schreiben“ bei uniT in Graz.
Der aus der Südoststeiermark stammende Helmut Schranz ist seit nunmehr zweieinhalb Jahrzehnten im literarischen Feld aktiv. Schranz repräsentiert als Autor und Mitherausgeber der Literaturzeitschrift "perspektive" die immer rarer werdende Species des Nonkonformisten und dies sowohl in bezug auf seine Schreibweisen als auch hinsichtlich seiner kritischen Haltung gegenüber dem heutigen, zunehmend philiströser werdenden Literaturbetrieb.
» mehr Informationen über Literaturstipendien
Franz-Nabl-Preis 2013
Der Stadtsenat hat beschlossen, den Literaturpreis der Stadt Graz/Franz-Nabl-Preis 2013 dem Kärntner Slowenen Florjan Lipuš zuzuerkennen.Mit dem einstimmigen Votum für Florjan Lipuš würdigt die Jury nicht nur das Lebenswerk eines großen Autors, sondern sieht in ihm beispielhaft auch die kulturelle und sprachliche Vielfalt Österreichs repräsentiert.
Die Übergabe des Literaturpreises fand durch die Kulturreferentin der Stadt Graz, Frau Stadträtin Lisa Rücker, am Dienstag, 3. Dezember 2013, 20:00 Uhr, im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, statt.
» mehr Informationen zum Literaturpreis der Stadt Graz / Franz-Nabl-Preis
Neuer Kulturbeirat vorgestellt
Die Vorstellung des neuen Kulturbeirates ab 2013 erfolgte durch die Kulturstadträtin Lisa Rücker im Rahmen der Veranstaltung "Kunst und Kultur im Spannungsfeld der Urbanität" am 25.06.2013, 18:00 Uhr, im KünstlerInnenhaus – Halle für Kunst & Medien.» mehr Informationen über den Grazer Kulturbeirat
Camera-Austria-Preis für zeitgenössische Fotografie 2013
Einstimmig wurde von der Jury vorgeschlagen, den CAMERA-AUSTRIA-PREIS DER STADT GRAZ FÜR ZEITGENÖSSISCHE FOTOGRAFIE 2013 an den dänischen Künstler Joachim Koester (geb. 1962 in Kopenhagen) zu vergeben.Der in Kopenhagen geborene und derzeit in New York lebende Künstler zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen Fotokünstlern und hat seine Arbeiten in den letzten Jahren in vielen bedeutenden internationalen Museen gezeigt, so u. a. im Palais de Tokyo, Paris, S.M.A.K., Gent, Museo Tamayo, Mexiko, Kestner Gesellschaft, Hannover, The Power Plant, Toronto, Moderna Museet, Stockholm, Extra City, Antwerp, Royal College of Art, London, Schirn Kunsthalle, Frankfurt, und Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid. Darüberhinaus nahm Joachim Koester an der documenta X (1997) und der Biennale in Venedig (2005) teil.
Seine Arbeiten sind in den Sammlungen von u. a. des Metropolitan Museum, New York, des Museum of Modern Art, New York, des Statens Museum for Kunst, Kopenhagen, und des Moderna Museet, Stockholm, vertreten.
Joachim Koester hat an zwei Ausstellungsprojekten von Camera Austria teilgenommen: »First the artists defines meaning«, 2006, und »Then the work takes place«, 2009.
Seine Arbeit wurde in Camera Austria International 66/1999 publiziert.
Der Preis wurde am Freitag, 23.8.2013, im Ausstellungsraum Camera Austria, Lendkai 1, 8020 Graz, durch Frau Kulturstadträtin Lisa Rücker überreicht.
Die Laudatio hält Catherine David.
» mehr Informationen über den Camera-Austria-Preis der Stadt Graz
Stadtschreiberin 2013/2014 - Ivana Sajko
Ivana Sajko wurde zur Stadtschreiberin von Graz vom 1.9.2013 bis 31.8.2014 gewählt.Es gab insgesamt 63 Einreichungen aus 28 Ländern.
Unter den AutorInnen, die von der Jury in die engere Auswahl gekommen waren, befanden sich beispielsweise Ulrich Schlotmann (BRD), László Garaczi (Ungarn), Thomas Podhostnik (BRD), Zaza Burchuladze (Georgien), Rumena Bužarovska (Mazedonien), Alek Popov (Bulgarien), Marko Gregur (Kroatien), Gëzim Aliu (Kosovo), Lidia Amejko (Polen), Andras T. Gerevich (Ungarn), Arild Vange (Norwegen), Florian Neuner (BRD), Mareike Schneider (BRD) und Eduardo Pavez Goye (Chile).
Die Begründung der Jury lautet wie folgt:
Die international renommierte kroatische Dramatikerin und Prosaautorin Ivana Sajko ist eine politische Autorin, die in ihren Stücken die jüngere Geschichte Kroatiens aufgreift, den Krieg und seine Auswirkungen auf die Menschen, insbesonders die Frauen. Sajko nimmt dabei keine vorhersehbare, berechenbare politische Position ein, sondern probiert immer wieder verschiedene Positionen aus, um ihre Themen zu beleuchten; sie lässt ihre Texte nicht vor so großen Themen wie Krieg oder Liebe kapitulieren, sondern stellt sich ihnen auf immer wieder sehr körperliche und nicht zuletzt poetische Weise. Durch die verwendete Sprache, ausgehend von improvisierenden Schreibprozessen, die allerdings stark überarbeitet sind, verkörpert sie dabei zum Beispiel Wut, Fragilität und Religiosität ihrer Figuren. Die dramatische Kunst, das Schreiben und die Sprache selbst werden dabei immer mitverhandeln.
Außergewöhnlich ausdrucksstarke Bilder, zersplitterte Wahrnehmungen und unkonventionelle Baupläne charakterisieren sowohl die Theaterstücke der Autorin als auch ihren Roman RIO BAR. Für ihre Zeit als Grazer Stadtschreiberin hat sich Sajko nun einen weiteren Roman vorgenommen, dessen schlichter Titel THE LOVE NOVEL mit dem gemeinsamen Erinnerungsspeicher der „Eintags-Migranten“ in eine bessere Zukunft, mit so „anachronistischen Generalisierungen wie Ost- und Westeuropa“ (Sajko) umgehen möchte und damit, wie sich das wiedererrichtete europäische Territorium und seine ehemaligen Grenzen in unseren Wünschen und Enttäuschungen eingerichtet hat.
Sajko, deren Stück ROSE IS A ROSE IS A ROSE bereits beim steirischen herbst aufgeführt wurde und die im Internationalen Haus der Autoren Graz einen Monat gearbeitet hat, wird während ihres Jahres in Graz an bestehende Kontakte mit Grazer Künstlerinnen und Künstlern anschließen können.
Die "Hofübergabe" von Dana Ranga an Ivana Sajko fand im Rahmen einer Lesung beider Stadtschreiberinnen im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, am 12.9.2013 um 20:00 Uhr statt. Frau Kulturstadträtin Lisa Rücker begrüßte im Zuge dessen die "neue" Stadtschreiberin und verabschiedete die "vergangene".
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer StadtschreiberIn"
Tegetthoff-Denkmal muss saniert werden
Massive Schäden durch Korrosion
Eine vor kurzem erfolgte Begutachtung des Grazer Tegetthoff-Denkmals am Tegetthoffplatz im Bezirk Leonhard hat ergeben, dass das Denkmal durch vorangeschrittene Korrosionsschäden stark in Mitleidenschaft gezogen ist. Die Schäden waren bereits so massiv, dass Gefahr im Verzug war. Aus diesem Grund musste das rund 3,5 Meter hohe und 1,5 Tonnen schwere Standbild des in Graz beigesetzten Admirals heute Vormittag abgehoben und vorübergehend in eine gesicherte Lagerhalle zur Verwahrung gebracht werden. Die dadurch in etwa 4 Meter Höhe entstandene Öffnung wurde verschlossen.
Nach dieser Notmaßnahme wird nun im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt ein weiterer Maßnahmenplan erstellt. Wann mit einer Sanierung des Denkmals begonnen werden kann und in welcher Größenordnung sich die dafür aufzubringenden Kosten darstellen, kann erst nach weiteren Untersuchungen festgestellt werden.
Für Informationen stehen der mit der Befundung beauftragte Mag. Ing. Georg Riemer unter der Telefonnummer +43 699 196 641 11 oder Gerald de Montmorency unter der Nummer + 43 664 21 103 45 als Mitarbeiter des Kulturamtes zur Verfügung.
Preisträger des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2013
Eingereicht wurden 50 Treatments.Für das Jahr 2013 wurde im Rahmen der Diagonale der Hauptpreis in Höhe von
€ 14.500,-- für das Treatment
-
Siebzehn - Kinofilm - von Monja Art
-
Der Rand - Kinofilm von Achmed Abdel-Salam
Die Jury spricht „Mission Impossible“ von Kurdwin Ayub eine lobende Erwähnung für den Mut und die Sensibilität in der Beschreibung intimer Situationen aus.
Pressemitteilung 2013
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Erleichterung in Kommunikation mit Grazer Kulturamt:
Nach Möglichkeit bitte nur elektronische Korrespondenz
Das Kulturamt der Stadt Graz hat inzwischen zur Gänze auf elektronische Aktenführung umgestellt. Die Amtsleitung mit den MitarbeiterInnen ersucht daher, soweit Daten (Projektdarstellungen, Jahresberichte etc.) elektronisch vorhanden sind, diese ebenso wie die Korrespondenz nach Möglichkeit ausschließlich per Mail zu übermitteln.Bitte zu beachten, dass das Grazer Kulturamt grundsätzlich Schreiben nur noch elektronisch an die zuletzt im Subventionsformular angegebene Mail-Adresse befördert.
Dies alles möge die Kommunikation für die meisten von Ihnen erleichtern.
Dankeschön
Die Abteilungsleitung
75 Jahre Novemberpogrom
Am 9. November 2013 jähren sich die furchtbaren Ereignisse der Novemberpogrome, die den Übergang von der Diskriminierung und Demütigung jüdischer Bürgerinnen und Bürger hin zur systematischen Verfolgung und Vernichtung markieren, zum 75. Mal.
Informationen und einen Überblick über die österreichweiten Veranstaltungen finden Sie unter folgenden Links:
» Einblick in die schrecklichen Geschehnisse des Novemberpogroms in Wien.
» alle Veranstaltungen in Graz
» alle Veranstaltungen in Österreich
Historisches Jahrbuch der Stadt Graz, Band 42
Das Historische Jahrbuch der Stadt Graz Nr. 42, zusammengestellt von der Schriftleitung, Herrn Hofrat DI Dr. Friedrich Bouvier und Herrn Ao. Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Reisinger, erscheint mit einem neuen Layout und unter dem Titel „Stadtgeschichte aktuell“ und versammelt auf mehr als 600 Seiten zahlreiche Beiträge von über zwanzig AutorInnen. Der inhaltliche Bogen spannt sich von den Ergebnissen der neuesten Forschungen zur Erstnennungsproblematik von Graz über das Thema Roma und Romnija in Graz seit 1945, kritischen Auseinandersetzungen mit dem Umgang und der musealen Präsentation der „Türkenkriege“ sowie des damit verbundenen „Bollwerksmythos“ bis zu neuen zeithistorischen Forschungen zu Kriegsverbrechen aus der NS-Zeit in Graz am Beispiel des „Lagers Liebenau“.
Das Historische Jahrbuch Nr. 42 "Stadtgeschichte aktuell“ ist ab sofort im Buchhandel und im Grazer Stadtarchiv um € 27,-- erhältlich.
» mehr Informationen über das Historische Jahrbuch der Stadt Graz
Förderungspreise 2012
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreise und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.Die Literaturförderungspreis geht an Frau Cordula Simon und an Herrn Christoph Dolgan,
der Fotoförderungspreis wurde Herrn Erwin Polanc zuerkannt.
Der "manuskripte" - Literaturförderungspreis geht an Frau Elke M. Laznia,
der Musikförderungspreis wird Herrn Andrés Gutiérrez Martínez und Herrn Hysunsuk Jun verliehen,
der heurige Kunstförderungspreis geht an die KünstlerInnengruppe "zweintopf" (Maga Eva Pichler/Gerhard Pichler) und Frau Isa Riedl.
Beschlüsse zu den Förderungspreisen wurden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Die feierliche Verleihung der Förderungspreise der Stadt Graz 2012 fand am Mittwoch, 31.10.2012 um 19.00 Uhr im GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz, durch den Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Stadtrat Michael Grossmann, statt.
Weiters wurde das Dr.-Karl-Böhm-Stipendium 2012 an Herrn Manuel Gangl und die Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz an Leon Avagyan, Tibor Gyenge, BA, Bianka Karolyi, Klaudia Tandl, Karel Eriksson und Claudia Maria Kainberger vergeben.
Die ebenfalls feierliche Überreichung des Dr.-Karl-Böhm-Stipendiums sowie der Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz fand am Donnerstag, 13.12.2012 um 13.30 Uhr im Palais Meran, Florentinersaal, Leonhardstraße 15, 8010 Graz, durch den Wissenschaftsreferenten der Stadt Graz, Herrn Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, vertreten durch Frau Stadträtin Maga (FH) Sonja Grabner, statt.
mehr Informationen über:
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» das Dr.-Karl-Böhm-Stipendium
» das Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst
Projekt "KulturlotsInnen" nun auch in Graz
Zum Start des Projektes fand eine Pressekonferenz im Steirischen Presseclub statt.Die Umsetzung erfolgt durch die IG Kultur Steiermark sowie dem ÖGB-Bildungsbereich unter Einbeziehung des Kulturamtes.
Kontakt:
email: kultur.stmk@oegb.at
www.kulturlotsinnen.at
Vergabe des Grazer Congress Award 2012
Mit 37 Einreichungen für den Congress Award 2012 bewiesen KongressveranstalterInnen aus Graz auch heuer ihr Interesse daran, einen der heuer sechs Anerkennungspreise der steirischen Landeshauptstadt für besondere Kongressaktivitäten zuerkannt zu erhalten.
Die feierliche Verleihung des Grazer Congress Award 2012 fand am Montag, 19.11.2012, im Stefaniensaal statt.
Die Preisträger sind:
» mehr Informationen über den Congress Award der Stadt Graz
Kunstpreis der Stadt Graz 2012 vergeben
Der Kunstpreis der Stadt Graz wird seit 1986 alle zwei Jahre in Würdigung und Anerkennung des künstlerischen Gesamtschaffens auf dem Gebiet der bildenden Kunst an eine/n bildende/n Künstler/in vergeben.Der Kunstpreis 2012 geht an den bildenden Künstler Fritz Panzer.
Die Preisverleihung fand durch Herrn Kulturstadtrat Michael Grossmann am Donnerstag, 4. Oktober 2012, um 19:00 Uhr, Auditorium im Besucherzentrum, Grazer Joanneumsviertel, Kalchberggasse 2, 8010 Graz, statt.
Mehr Informationen unter » Kunstpreis der Stadt Graz
Vermittlungsangebote des österreichischen Kultursektors
Welche Angebote und Formate werden unter dem Aspekt der Kulturvermittlung und Kooperation mit Schulen angeboten? Eine Studie im Auftrag von KulturKontakt Austria soll diese Frage beantworten.Der internationale wie nationale Diskurs zeigt, dass Angebote kultureller Bildung für die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen, und hier speziell im Kontext Schule, einen immer höheren Stellenwert im Kultursektor erhalten. Noch fehlt eine systematische Erhebung der bisherigen Bemühungen, die die Vielfalt und Anzahl der Projekte und Aktivitäten v.a. für Schulen aufzeigt und Aufschluss zur Angebotsstruktur und Entwicklung geben kann.
Aus diesem Grund wurde EDUCULT – Denken und Handeln im Kulturbereich (www.educult.at) von KulturKontakt Austria mit einer österreichweiten und spartenübergreifenden Studie beauftragt. Alle Kulturinstitutionen und -initiativen sind eingeladen, sich bis 14.7.2013 an dieser Befragung zu beteiligen.
WICHTIG: Einzelpersonen (etwa KünstlerInnen oder KulturvermittlerInnen) sind NICHT Ziel dieser Studie.
Hier geht’s zum Fragebogen: http://de.surveymonkey.com/s/Vermittlungsangebote
Ihre Ansprechpersonen bei Fragen:
Tanja Nagel (tanja.nagel@educult.at), Peter Szokol (peter.szokol@educult.at)
>>mehr Informationen unter www.educult.at
Literaturstipendien 2012 vergeben
Die Stadt Graz/Kulturressort hat nach Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Literaturstipendien (Prosa, Lyrik, Drama) in Höhe von je € 10.000,-- vergeben. Damit soll den Autorinnen und Autoren die Möglichkeit eröffnet werden, sich intensiv einer literarischen Arbeit zu widmen, wobei mit Unterstützung durch das Kulturressort der Austausch mit der bestehenden LiteratInnen-Szene sowie die Vernetzung mit literarischen Einrichtungen erfolgt.Die heurigen StipentiatInnen sind Frau Maga Olga Flor und Herr Christian Winkler.
Jurybegründungen:
Olga Flor hat sich mit ihrem Debütroman Erlkönig (2002) nachhaltig in die erste Reihe der österreichischen Prosa eingeschrieben – mit einer literarischen Stimme, deren Unverwechselbarkeit ihresgleichen sucht. Mit großer Genauigkeit und Sensibilität spürt sie auch in ihren beiden Folgeromanen Talschluss (2005) und Kollateralschaden (2008) die Bruchstellen unserer Gesellschaft auf. Sie blickt unter die Oberfläche des Wohlstands, der Liberalität, der Aufgeklärtheit und in die Abgründe eines durchwegs auf Erfolg und Gewinn ausgerichteten Systems, in dem alle irgendwie funktionieren müssen und jeder sich selbst der nächste ist. Ihre Figuren treibt sie in Situationen, in denen sie sich ihrer problematischen Lebenslagen bewusst werden, doch bricht sie deren Geschichten durch mutige Erzählstrategien auf, erzeugt dadurch Spannung und die Möglichkeit, neu über die conditio humana nachzudenken. Die analytische Schärfe ihres gesellschaftskritischen Blicks ist mit der Exaktheit ihrer Sprache gepaart. Diese konstante Qualität ihrer Literatur und das eingereichte Projekt, in dem sich die Autorin mit den Kommunikationsformen der Neuen Medien und metafiktionalen Überlegungen auseinandersetzt, sind der Hintergrund für die Juryentscheidung.
Christian Winkler hat sich mit seinen dramatischen Arbeiten wie auch mit Prosaskizzen als junger, engagierter Theaterautor und Theatermacher profiliert, der in realistischer Tradition stehend und mit gutem Gespür für Sprache und Wirkung zeitnahe Themen aufgreift und auf die Bühne bringt. Er bewegt sich trittsicher in unterschiedlichen Stimmlagen und weiß auch – was gerade am Theater von zentraler Bedeutung ist – um die handwerklichen Voraussetzungen, um seine Stoffe an sein Publikum zu vermitteln. Nach dem Erproben seiner Mittel und sich einstellenden Anfangserfolgen geht es nun darum, dass Winkler Kraft und Konzentration auf einen komplexeren Werkzusammenhang richten kann. Das vorgeschlagene Projekt „Interviews mit Temponauten“ erscheint dazu sehr gut geeignet zu sein, weshalb die Jury empfiehlt, Christian Winkler mit dem Literaturstipendium der Stadt Graz auszuzeichnen.
» mehr Informationen über Literaturstipendien
"2003 – 2013 – 2023"
"Kunst und Kultur im Spannungsfeld der Urbanität"Herzliche Einladung zur Veranstaltung am
Dienstag, 25.06.2013, 18:00 Uhr, im KünstlerInnenhaus – Halle für Kunst & Medien, Burgring 2, 8010 Graz.
Programmabfolge:
Begrüßung Kulturstadträtin Lisa Rücker
Impulsreferat Klaus Ronneberger
Vorstellung der neuen KulturbeirätInnen
Stadtschreiberin 2012/2013 - Dana Ranga
Dana Ranga wurde zur Stadtschreiberin von Graz vom 1.9.2012 bis 31.8.2013 gewählt.Es gab insgesamt 59 Einreichungen aus 27 Ländern.
Unter den AutorInnen, die von der Jury in die engere Auswahl gekommen waren, befanden sich beispielsweise Ivana Sajko, Kroatien, Ivana Simiæ Bodrožiæ, Kroatien, László Garaczi, Ungarn, Najem Wali, Irak (dzt. Deutschland), Asli Erdogan, Türkei – sie wurde vom Internationalen Haus der AutorInnen nach Graz eingeladen - , Nataliya Snyadanko, Ukraine, Nikola Madzirov, Mazedonien, Florian Neuner, Deutschland, Jörg Jacob, Deutschland, und Nan Zou, China.
Die Begründung der Jury, von der Autorin für den Kulturserver vervollständig, lautet wie folgt:
Die Autorin, Übersetzerin und Dokumentarfilmerin Dana Ranga, geboren in Rumänien, lebt in Deutschland und ist eine vielseitige Künstlerin. Sie ist als Lyrik- und Prosaübersetzerin aus dem Rumänischen und Englischen bekannt, in der Dokumentarszene ist sie ein „Stern“ mit ihren Filmen EAST SIDE STORY (1997, über Musicalfilme im Kommunismus), STORY (2003, die Geschichte des Astronauten Story Musgrave) und COSMONAUT POLYAKOV (2007, auf DVD, Geschichte des Kosmonauten, der über ein Jahr in der MIR im All war). Der dritte Teil der Weltraumtrilogie, "I AM IN SPACE", in dem es um die Psychologie im Weltall geht, wurde gerade abgeschlossen.
Im Jahre 2011 erschien im Suhrkamp Verlag ihr erster deutschsprachiger Lyrikband mit dem Titel „Wasserbuch“, der von der Kritik sehr positiv aufgenommen wurde. So beurteilt Carsten Hueck (in Ex Libris, 8.01.2012) ihr Buch: „Dana Rangas deutsches Debüt ist eigenwillig und gelungen, surrealistisch, humorvoll, sprachlich exakt. Bewegt sich ein Fisch elegant, übersetzt sie das genauso in Form und Sprachfluss ihrer Gedichte… Was sie beschreibt, ist originell und klug und tief, ohne Schwere.“
Die Autorin ist unter einem kommunistischen Regime aufgewachsen, in dem nur selten offen über Dinge gesprochen werden konnte. Prägend für sie war der Verlust ihrer Mutter (verstorben oder verschwunden?) mit sieben Jahren, dies war für das Kind, wie sie es in einem Interview ausdrückt, der Ausgangspunkt ihrer lebenslangen Bemühung, die Dinge zu erforschen, zu dokumentieren und aufzuschreiben. Sie beginnt Geschichten zu erzählen – in den Genres Film und Literatur. ‚Geschichten’ meint sie, sind wichtig für unsere Orientierung, für das Vorankommen. „Das Leben ist ja wie ein grammatikalisch gut aufgebauter Satz, mit erstem und letztem Wort.“
Die vorgelegte Projektskizze, ein geplantes Buch mit dem Titel „Hauthaus“, erweist sich literarisch als äußerst komplexes Vorhaben. Der so wichtige Körperteil „Haut“ wird als Grenze aufgefasst, wenn es heißt: „Die Haut ist eine Projektions-Leinwand, der Körper ist ein Behältnis für Fragmente aus Geschichten, die mögliche Grenzen zwischen Erlebtem und Erdachten überschreiten. Ein makroskopischer und ein mikroskopischer Fluss, der wie ein Filmstreifen durch einen Projektor fließt.“ Das Ziel des Buches: „Am Ende steht ein Sprachkörper da, der zwei Welten zu verbinden sucht – das Subjektive der Erfahrungen und das Objektive der Gegebenheiten.“ Die Textprobe zum Literaturprojekt „Hauthaus“ hat die Jury überzeugt, dass hier hervorragende Literatur vorliegt.
Die Anwesenheit von Frau Dana Ranga als Stadtschreiberin in Graz kann schon jetzt als große Bereicherung für die Literaturszene und vielleicht auch für die (Dokumentar-)Filmszene der Stadt gesehen werden.
Kleine Zeitung 12.6.2012
Kleine Zeitung 13.9.2012
Artikel BIG Ausgabe September 2012
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer StadtschreiberIn"
Zeig dein Gesicht – gegen Diskriminierung
Antidiskriminierungsstelle Steiermark und Holding Graz Linien starten Kampagne gegen Diskriminierung„Im Alltag, insbesondere auch in öffentlichen Verkehrsmitteln werden Menschen immer wieder mit diskriminierenden Parolen oder Gewalt konfrontiert“, sagt die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Steiermark, Frau Maga Daniela Grabovac.
Als Reaktion initiiert die Antidiskriminierungsstelle Steiermark gemeinsam mit der Holding Graz Linien die Kampagne „Zeig dein Gesicht – gegen Diskriminierung“. Mit den Gesichtern von zahlreichen Steirerinnen und Steirern wird ein Verkehrsbus der Holding Graz Linien beklebt, der mit den „Gesichtern gegen Diskriminierung“ ab Mitte Juni durch Graz fährt.
„Durch die Kampagne wollen wir eine breite Bevölkerung gezielt visuell ansprechen, informieren, aber auch ermutigen, zu handeln, die Stimme gegen Diskriminierung jeglicher Art zu erheben und Gesicht zu zeigen“, erklärt Maga Grabovac.
Vor allem über die soziale Onlineplattform Facebook werden Personen aufgerufen, an dieser Aktion teilzunehmen. Zusätzlich werden prominente Testimonials mit gutem Beispiel vorangehen und ihr Gesicht gegen Diskriminierung zeigen.
Am 15. Juni 2013 wird der Bus mit den zahlreichen Gesichtern gegen Diskriminierung präsentiert.
Rückfragen richten Sie bitte an:
Frau Maga Daniela Grabovac
Tel: 0316/71 41 37
email: grabovac@antidiskriminierungsstelle.steiermark.at
Abschied von Peter Wolf
Peter Wolf, einer der prägenden, österreichweit bekannten und tätig gewesenen Kulturjournalisten, Kunstkennern und Kuratoren ist von uns gegangen.Die Verabschiedung fand am Freitag, 31.5.2013 um 11:30 Uhr in der Feuerhalle in Graz statt.
Unsere Anteilnahme gilt in diesen schweren Stunden den vielen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern und allen ihm Nahestehenden.
Literaturstipendien 2013 - Ausschreibung
Auch für das Jahr 2013 schuf der Grazer Gemeinderat die Voraussetzungen für die Vergabe eines Literaturstipendiums der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien in Höhe von je € 10.000,-- ausgeschrieben.Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener LiteratInnen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen.
Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Einreichfrist ist der 31.3.2013 (Datum des Poststempels)
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Literaturstipendium "Grazer StadtschreiberIn" - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt auch heuer wieder auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium eines/einer "Grazer Stadtschreibers/Stadtschreiberin".Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/in vom 1. September 2013 bis 31. August 2014 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.
Einreichfrist: 31.3.2013 (Datum des Poststempels)
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Preisträger des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2012
Eingereicht wurden 52 Treatments.Für das Jahr 2012 wurde im Rahmen der Diagonale der Hauptpreis in Höhe von
€ 14.500,-- für das Treatment
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Constantin Nikolaus Bickermann - Kinofilm - von Christoph Brunner und Kevin Lutz
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Es war einmal in Wien - Kinofilm von Hüseyin Tabak
Pressemitteilung 2012
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Historisches Jahrbuch, Band 41
Das Historische Jahrbuch der Stadt Graz Nr. 41 steht ganz im Zeichen des 18. Jahrhunderts, ist es doch thematisch mit dem 13. Internationalen Kongress zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, der vom 25. bis 29. Juli 2011 an der Karl- Franzens-Universität Graz stattfand (siehe LINK 18thcenturycongress-graz2011.at), verknüpft.
Der Untertitel lautet daher auch "Graz im langen 18. Jahrhundert. Eine Spurensuche ins Heute.."
Der Band, zusammengestellt von der Schriftleitung Herrn Hofrat DI Dr. Friedrich Bouvier und Herrn a. o. Univ.- Prof. Mag. Dr. Nikolaus Reisinger, widmet sich Themen, die sowohl historische als auch zeitgenössische Relevanz bergen. Die AutorInnen zeigen an ausgewählten Beispielen Kontinuitäten oder Kontraste, Divergenzen und Konvergenzen zwischen damals und heute. Die Beiträge spannen u. a. thematische Bögen von der Wahrnehmung der Stadt, dem Umgang mit dem Historischen Erbe, über alte und neue Eliten und der BettlerInnen-Frage bis zur ersten Frauenzeitung in Graz, der Kritik am Freizeitverhalten sowie dem Sterben und der Trauer im 18. Jahrhundert.
Das Historische Jahrbuch Nr. 41 ist im guten Buchhandel erhältlich, 456 Seiten, Euro 27,--.
Achtung! Einreichtermin für den Carl Mayer Drehbuchpreis 2013
Die Einreichfrist für den mit 14.500,-- Euro für den Hauptpreis und mit 7.200,-- Euro für den Förderungspreis dotierten "Carl-Mayer-Drehbuchpreis" endet mit 30. November 2012.
Das Thema für die Ausschreibung des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2012 lautet: GAME OVER
»... zur aktuellen Ausschreibung
»... mehr Informationen über Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Einladung zum Kulturdialog 2012
am Dienstag, 23. Oktober 2012, ab 15:00 Uhr im Forum StadtparkDer Kulturbeirat der Stadt Graz hat in Zusammenwirken mit dem Kulturressort an grundsätzlichen Strategien für die zukünftige Kulturpolitik gearbeitet und wird diese gerne öffentlich diskutieren.
Das vom Kulturbeirat erarbeitete Positionspapier:
Positionspapier
»Informationen über die bisherigen Kulturdialoge
Kunst- und Kulturbericht 2010
Der Kunst- und Kulturbericht 2010, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich.Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls im Kulturserver.
Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2010
» mehr Informationen über den Kulturbericht der Stadt Graz
Herbert Eichholzer Architekturförderungspreise 2011 vergeben
Mit Stadtsenatsbeschluss vom 1.2.1991 wurden im Gedenken an den am 7.1.1943 vom NS-Regime hingerichteten, zum Zeitpunkt seines Todes erst 40-jährigen Grazer Architekten Herbert Eichholzer nach ihm benannte Architekturförderungspreise der Stadt Graz geschaffen.- Von den 15 eingereichten Projekten wurden 3 Projekte ausgezeichnet.
- Die Jury hat einstimmig empfohlen, dass es keinen ersten Preis gibt.
- Die Projekte Nr. 8 (Verfasser: Andreas Draxl) und Nr. 13 (Verfasser: Stefan Jos, Christian Buresch und Alexander Gebetsroither) erhalten ex aequo den 2. Preis. Projekt Nr. 6 (Verfasser: Toni Levak, Rene Märzendorfer, Christian Repnik und Reinhold Weinberger) erhält den 3. Preis.
Die Überreichung der Preise fand am 11.1.2012 um 19.00 Uhr im Haus der Architektur, Palais Thinnfeld, Mariahilferstraße 2, 8020 Graz, statt.
» mehr Informationen über den Herbert Eichholzer - Architekturförderungspreis
Förderungspreise 2011
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreise und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.Die Literaturförderungspreise gehen an Frau Natascha Gangl und an Herrn Alexander Micheuz,
der Fotoförderungspreis wurde Frau Olivia Fürnschuß zuerkannt.
Der "manuskripte"-Literaturförderungspreis geht an Frau Marija Ivanoviæ,
die Musikförderungspreise gehen an Frau Sanja Lasic und Herrn Wen-Cheh Lee,
die heurigen Kunstförderungspreise gehen an Frau Roswitha Weingrill und Herrn Mag. Andreas Heller.
Beschlüsse zu den Förderungspreisen wurden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Die Verleihung der Förderungspreise der Stadt Graz 2011 fand am Mittwoch, 23.11.2011 um 19.00 Uhr im Stadtmuseum Graz, Vortragssaal, Sackstraße 18, 8010 Graz, durch den Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Stadtrat Mag. Edmund Müller, statt.
Weiters wurde das Dr.-Karl-Böhm-Stipendium 2011 an Herrn Andreas Oblasser, BA BA MA und die Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz an Rahela Duric, Fang Li, BA MA, Petra Polackova, Alexander Apfler, BA, Daniela Hemetsberger, Judith Mayer, BA BA MA, vergeben.
Die feierliche Überreichung der Stipendien fand am Dienstag, 22.11.2011 um 11.00 Uhr im Palais Meran, Florentinersaal, Leonhardstraße 15, 8010 Graz, durch den Wissenschaftsreferenten der Stadt Graz, Herrn Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, statt.
mehr Informationen über:
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» das Dr.-Karl-Böhm-Stipendium
» das Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst
Kunst- und Kulturförderung evaluiert - Externe Studie im Gemeinderat
Ein halbes Jahr lang hatte sich das externe Evaluierungsteam Univ.- Prof. Dr. Tasos Zembylas und Drin Juliane Alton mit der Kunst- und Kulturförderung der Stadt Graz befasst. Ausgangspunkt war die Beauftragung des Kulturressorts, die Fördervereinbarungen für Kunstvereinigungen und Kulturinstitutionen zu evaluieren. Da die Letztentscheidung über die Einzelevaluierungen (vorbehaltlich aller Entscheidungen der politischen Organe) erst mit Budgetbeschluss des Gemeinderates für das Jahr 2012 direkt kommuniziert werden kann, befasste sich der Grazer Gemeinderat in einem ersten Schritt mit den allgemeinen Überlegungen der Studie und nahm einen dazu vom Kulturreferenten der Stadt Graz vorgelegten Informationsbericht in seiner Septembersitzung 2011 mehrheitlich zustimmend zur Kenntnis.Im Folgenden finden Sie sowohl das Gemeinderatsstück als auch – als besonderes Service – erstmals die Evaluierungsstudie in ihrer Gesamtheit. Durch Balken unkenntlich gemacht sind alle personenbezogenen Daten und Erläuterungen. Die Einzelbewertungen werden nicht veröffentlicht, sie beruhen grundsätzlich auf den Ergebnissen der Beratungen des Evaluierungsteams mit Kulturamt und Spartenfachbeiratsgremien und werden direkt mit den betroffenen Institutionen besprochen. Die neuen Förderverträge sollen ab Jänner 2012 für die Jahre 2012 und 2013 wirksam werden, die Beschlüsse dazu sind jedoch nur gemeinsam mit dem Budgetbeschluss des Gemeinderates möglich.
Informationsbericht 22.9.2011
Evaluierungstext
Historisches Jahrbuch der Stadt Graz, Band 41 erschienen
Das Historische Jahrbuch der Stadt Graz Nr. 41 steht ganz im Zeichen des 18. Jahrhunderts, ist es doch thematisch mit dem 13. Internationalen Kongress zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, der vom 25. bis 29. Juli 2011 an der Karl- Franzens-Universität Graz stattfand (siehe LINK 18thcenturycongress-graz2011.at), verknüpft.
Der Untertitel lautet daher auch "Graz im langen 18. Jahrhundert. Eine Spurensuche ins Heute.."
Der Band, zusammengestellt von der Schriftleitung Herrn Hofrat DI Dr. Friedrich Bouvier und Herrn a. o. Univ.- Prof. Mag. Dr. Nikolaus Reisinger, widmet sich Themen, die sowohl historische als auch zeitgenössische Relevanz bergen. Die AutorInnen zeigen an ausgewählten Beispielen Kontinuitäten oder Kontraste, Divergenzen und Konvergenzen zwischen damals und heute. Die Beiträge spannen u. a. thematische Bögen von der Wahrnehmung der Stadt, dem Umgang mit dem Historischen Erbe, über alte und neue Eliten und der BettlerInnen-Frage bis zur ersten Frauenzeitung in Graz, der Kritik am Freizeitverhalten sowie dem Sterben und der Trauer im 18. Jahrhundert.
Der 41. Band wurde am Dienstag, 2.8.2011, um 19.00 Uhr, in der Gotischen Halle/Stadtmuseum Graz präsentiert.
Das Historische Jahrbuch Nr. 41 ist im guten Buchhandel erhältlich, 456 Seiten, Euro 27,--.
» mehr Informationen über das Historische Jahrbuch der Stadt Graz
Franz Nabl-Preis 2011 an Angela Krauß
Der mit € 14.500,-- dotierte Literaturpreis der Landeshauptstadt Graz 2011 (Franz Nabl-Preis) wurde über Vorschlag der hiefür eingesetzten Jury und nach Anhörung des Kulturausschusses der Schriftstellerin Angela Krauß zuerkannt.In der Begründung der Jury heißt es u.a.: "...Angela Krauß schreibt Prosa, aber mit der Konzentriertheit und poetischen Kraft einer Lyrikerin. Über diese Prosa kann man nicht hinweglesen, und sie ist auch nicht auf das vordergründige Erzählen von Geschichten aus. Die Geschichten stecken vielmehr in den Sätzen, in der innigen Liaison der Worte, und dieser Tanz der Sprache erzeugt eine Sinnfülle, die nicht aufgeht in irgendeinem nacherzählbaren Geschehen."
Die Übergabe des Literaturpreises fand durch den Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Michael Grossmann, am Dienstag, 13. Dezember 2011, 20:00 Uhr, im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, statt.
»... mehr Informationen über den Literaturpreis der Stadt Graz
Camera Austria-Preis der Stadt Graz für zeitgenössische Fotografie 2011
Der österreichischen Künstlerin Heidrun Holzfeind (geb. 1972) wurde der diesjährige »Camera Austria-Preis der Stadt Graz für zeitgenössische Fotografie« zuerkannt.
Die Jury sieht in der Arbeit von Heidrun Holzfeind einen wichtigen Beitrag zur Kontinuität und Neuformulierung von Fragen des Dokumentarischen und der Rolle des Mediums Fotografie zwischen Kunst und sozialer wie politischer Praxis
» www.heidrunholzfeind.com
» mehr Informationen über den Camera Austria-Preis der Stadt Graz
Begabtenstipendien des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums vergeben
Alljährlich vergibt die Stadt Graz Begabtenstipendien an StudentInnen bzw. SchülerInnen des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums als Anerkennung von herausragenden solistischen und kammermusikalischen Leistungen im Musikausbildungsbereich. Die Auswahl erfolgte durch die Direktion und die FachvorständInnen des Konservatoriums, die betreffenden SchülerInnen wurden als Vorschlag an das Kulturressort weitergeleitet.Als Begründung für die Nominierungen wurde von der Konservatoriumsleitung angeführt, dass alle vier SchülerInnen erste Preise bei nationalen bzw. internationalen Wettbewerben erreichen konnten:
Charlotte Pöchhacker gestorben
Die international tätige Grazer Kuratorin und Kulturveranstalterin Charlotte Pöchhacker, Direktorin von ARTIMAGE contemporary informe, ist am 21.6.2012 im 53. Lebensjahr nach langer schwerer Krankheit verstorben. Unser aller Mitgefühl gilt in diesen Tagen und Wochen insbesondere der Mutter der Verstorbenen, aber auch den vielen Freundinnen und Freunden, Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern.Charlotte Pöchhacker, Gründerin und Initiatorin des Vereines artimage und der damit verbundenen Film- und Architekturbiennale, hat sich international durch zahlreiche Ausstellungen und ihre damit verbundene kuratorische Tätigkeit in den Bereichen zeitgenössischer Bildender Kunst, Film, Neue Medienkunst und Architektur mit dem Schwerpunkt Experimentelle Architektur und Mediengestaltung einen Namen gemacht. Ihre visionäre Plattform für Architektur, Medien und Performance hat Graz als Ort für interdisziplinäre Kunst- und Kulturproduktion in den Blickpunkt einer internationalen Öffentlichkeit gerückt.
Die Verabschiedung fand am Freitag, 29. Juni 2012, um 15.15 Uhr in der Grazer Feuerhalle statt.
Information für KulturveranstalterInnen: Neues Procedere für "Subventionen der Leistungen des Veranstaltungsservices"
Seit 1.1.2011 ist folgendes Procedere bei der Antragsstellung vorgesehen, wobei diese Veröffentlichung als Service verstanden werden möge. Die Vergabe erfolgt ohne Einbeziehung des Kulturamtes:Für die Bearbeitung von Subventionsanfragen bezüglich Leistungen/Infrastruktur für Veranstaltungen bitte das Formular "Allgemeines Subventionsformular" auszufüllen und zusammen mit einem Kostenvoranschlag des Veranstaltungsservices (einzuholen bei Herrn Harald Gutjahr – harald.gutjahr@holding-graz.at – Tel. 872/ 7153) beim Straßenamt – Ansprechperson Herr Oswald Zinterl - strassenamt@stadt.graz.at – Tel. 872/ 3615, Europaplatz 20, 8020 Graz per Email oder Post einzureichen.
Bitte darauf zu achten, dass das Ansuchen spätestens 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung beim Straßenamt eingelangt ist, damit die Bearbeitung fristgerecht erledigt werden kann.
Über die Subventionsentscheidung werden Sie vom Büro der Bürgermeister-Stellvertreterin Lisa Rücker benachrichtigt.
» Veranstaltungsleitfaden
Literaturstipendien 2011 vergeben
Die Stadt Graz/Kulturressort hat nach Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Literaturstipendien (Prosa, Lyrik, Drama) in Höhe von je € 10.000,-- vergeben. Damit soll den Autorinnen und Autoren die Möglichkeit eröffnet werden, sich intensiv einer literarischen Arbeit zu widmen, wobei mit Unterstützung durch das Kulturressort der Austausch mit der bestehenden LiteratInnen-Szene sowie die Vernetzung mit literarischen Einrichtungen erfolgt.Die heurigen StipentiatInnen sind Frau MagaAngelika Reitzer und Herr Dr. Max Höfler.
Jurybegründungen:
Angelika Reitzer hat in den letzten fünf Jahren durch drei Buchpublikationen auf sich aufmerksam gemacht: In den beiden Romanen „Taghelle Gegend“ (2006) und „unter uns“ (2010) sowie dem Prosaband „Frauen in Vasen“ (2007) überzeugt sie durch eine klare und sachliche Sprache, mit der sie dichte Atmosphären und intensive Bilder von nachhaltiger poetischer Kraft schafft.
Indem sie diese durch Perspektivenwechsel und einer beinahe filmisch wirkenden Schnitttechnik bricht, dringt sie hinter den schönen Schein der Gesellschaft vor. Ihre Figuren – es sind meist Frauenfiguren, die im Zentrum des fragmentarisch erzählten Geschehens stehen – sind zwar in einem konkreten Hier und Jetzt einer liberalen Wohlstandsgesellschaft verankert, doch befinden sie sich je auf einer diffusen Suche, der ihren Blick auf die Umgebung schärft.
Angelika Reitzer gelingen in ihrer Prosa feine, kritische Porträts gesellschaftlicher Segmente, von jungen Künstlerinnen bis dominanten Großmüttern, von Freundschaften in Schwebe und Freundeskreisen, die am Problem eines Einzelnen scheitern.
Doch sie schreibt auch Lyrik und dramatische Texte; sie ist eine produktive Schriftstellerin, deren einprägsame Stimme aus der österreichischen Literaturlandschaft nicht mehr wegzudenken ist.
Max Höfler trat in der literarischen Öffentlichkeit der Stadt Graz und darüber hinaus seit nunmehr rund 10 Jahren als origineller Sprachakrobat in Erscheinung, der mit Elementen aus unterschiedlichen Formtraditionen raffiniert zu jonglieren weiß. Trotz ihrer rhetorischen Exzentrik sind Höflers Sprachspiele keineswegs selbstzweckhaft: In Bezugnahme auf den Dadaismus und die Nachkriegs-Avantgarde (Wiener Gruppe) setzt der Autor sprachsatirische Verfahren mit Kalkül zur Durchleuchtung landläufiger Wirklichkeitskonstruktion ein.
Während sein Debütroman „texas als texttitel“ (erschienen im Ritter Verlag, 2010) männlich-chauvinistische Geschichtsbilder und damit assoziierte, die gesellschaftlichen Widersprüche übertünchende Erzählweisen aufs Korn nimmt, setzt sich Höfler in dem – in Auszügen für das Literaturstipendium der Stadt Graz eingereichten, bislang unpublizierten ‑ Text „wies is, is“ mit der bewußtseinssteuernden Wirkung von Mythen auseinander, die darauf abzielt, den Krieg als naturgegebenes Verfahren zur Konfliktbewältigung zu legitimieren. Das Skandalöse am Bewußtseinsschwindel der Sagen liege laut Höfler darin begründet, dass sich die ihnen immanenten martialischen Haltungen seit jeher und ungebrochen tagtäglich in unsere Gehirne ‑ und das vom Kindesalter an ‑ einschleichen.
Aus der Dekonstruktion des Mythos vom Krieg als Naturgesetz folgt für Max Höfler naturgemäß die Zersetzung vermeintlich „naturgegebener“ Erzählformen.
Um herkömmliche Weisen der Narration zu unterlaufen, bedient sich der Autor in „wies is, is“ folgender Strategien: Da ist zum einen die verschachtelte Konstruktion seines Prosatextes, der gleichsam als ein im Entstehen begriffenes „komödienstück“ eingerichtet wird, zum anderen die Exotik der Stoffwahl in bezug auf die „Binnenerzählung“, die Material aus der altindischen Sage um den Gott Rama und den kriegerischen Affenkönig Hanuman („Ramajana“) verwendet. Als augenfälligste Strategie der Verfremdung erweist sich freilich das Sprachkostüm des Erzählers: Dessen Neigung, brachiale Gewalt comic-haft zu überzeichnen, seine vorgeschützte Naivität und vermeintliche stilistische Schnitzer (unnötige Wortwiederholungen, Pleonasmen, schiefe Vergleiche etc.) gemahnen an jenen Informations- und Sprachbrei, der dem Bewußtsein jedes einzelnen tagtäglich verabreicht wird und somit einer „Infantilisierung“ der Gesellschaft Vorschub leistet.
Die eingereichten Textausschnitte von „wies is, is“ überzeugten die Jury mehrheitlich als innovativer Beitrag zu einer sprachsatirisch inspirierten, ideologiekritisch geschärften Dichtung, die sich an den Errungenschaften der Avantgarden früherer Epochen nicht einfach vorbeischwindelt, als wären diese ephemäre Randerscheinungen gewesen, die man endlich abhaken könne.
» mehr Informationen über Literaturstipendien
StadtschreiberIn-Stipendium für 2011/2012 vergeben
Frau Barbara Marković, serbische Autorin, wurde von der Jury (Frau Drin Millner, Frau Maga Reitzer, Herrn Dr. Jaroschka, Herrn Dr. Wischenbart und Herrn Mag. Pechmann) einstimmig zur neuen Stadtschreiberin vom 1.9.2011 bis 31.8.2012 gewählt.Der Grazer Stadtsenat folgte der Empfehlung der Jury und beschloss, Frau Barbara Marković zur neuen Stadtschreiberin 2011/2012 zu ernennen.
Es gab insgesamt 70 Einreichungen aus 30 Ländern.
AutorInnen, die von der Jury in die engere Auswahl gekommen waren, waren beispielsweise Nataliya Snyadanko (Ukraine), Nikola Madzirov (Mazedonien), Liliana Corobca (Rumänien), Asli Erdogan (Türkei), Catharina Blaauwendraad (Niederlande), Sabine Eschgfäller (Südtirol) und Mimoza Ahmeti (Albanien).
Begründet wurde die einstimmige Entscheidung von der Jury wie folgt:
Die Autorin, Übersetzerin und Journalistin Barbara Marković brachte mit "Ausgehen" (in Serbien 2006 und auf Deutsch 2009 erschienen), einer Nachdichtung von Thomas Bernhards "Gehen", den mittlerweile fast 40 Jahre alten Text erneut und neu zum Leuchten und Strahlen: Marković hat Bernhard treffsicher und musikalisch über- und neu geschrieben, sie hat ihm neuen Sinn verliehen und seine Ausweglosigkeit und Verzweiflung hereingeholt in unsere Gegenwart und damit jene Existenzbewegung, die Bernhard vollständig in Sprachbewegung transportierte (G. Blöcker), weitergetrieben.
Den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen und die außergewöhnliche Form der Intertextualität – verschiedene Wahrnehmungen und Blicke auf Zeit und Ort – zeichnen auch Markovićs Projekt für Graz aus: Die Autorin wird zum „Stadtavatar“ für Menschen, die ihre (Heimat-)Städte bereits vor längerer Zeit verlassen haben und anhand deren Erinnerungen sie sich auf die Spuren in der Gegenwart macht. Ein literarisches Spiel, aber auch eine Zusammenarbeit auf der technischen Basis eines der ersten Computer-Rollenspiele namens MUD (für Multi User Dungeon).
Nicht nur die geplanten Ergebnisse (ein Buch mit unkonventionellen, persönlichen Stadtplänen sowie eine Umsetzung im Internet) halten die JurorInnen für äußerst förderwürdig, sie betrachten auch die Anwesenheit Barbara Markovićs in Graz als große Bereicherung für dessen rege Literaturszene.
Die "offizielle" Übergabe des StadtschreiberInnenamtes von Herrn Jörg ALBRECHT an Frau Barbara Marković fand am Donnerstag, 15.9.2011 um 20.00 Uhr im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, statt.
Falter 17.8.2011
G7 4.9.2011
der standard 6.9.2011
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Vergabe des Grazer Congress Award 2011
Mit 52 Einreichungen für den Congress Award 2011 bewiesen KongressveranstalterInnen aus Graz auch heuer ihr Interesse daran, einen der maximal fünf Anerkennungspreise der steirischen Landeshauptstadt für besondere Kongressaktivitäten zuerkannt zu erhalten.
Die feierliche Verleihung des Grazer Congress Award 2011 fand am Montag, 10.5.2011, im Stefaniensaal statt.
Die Preisträger sind:
Würdigungspreis: 21. Grazer Fortbildungstage der Ärztekammer für Steiermark
» mehr Informationen über den Congress Award der Stadt Graz
Österreichischer Verwaltungspreis - Anerkennungspreis für Stadtbibliotheken
Am 28. März 2011 wurden mit dem Österreichischen Verwaltungspreis, der 2010 bereits zum vierten Mal ausgeschrieben wurde, herausragende Leistungen öffentlicher Organisationen gewürdigt. In der Kategorie "Bürokratieabbau und Zusammenarbeit zum Nutzen der BürgerInnen" holten das Jugendamt für das Projekt "Sozialraumorientierung" sowie die Grazer Stadtbibliothek für das "Postservice" den Verwaltungs- bzw. Anerkennungspreis heim nach Graz.Nahmen aus den Händen von Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek (l.) den Anerkennungspreis für das "Postservice" entgegen: Patrizia Monschein (Kulturamt), Maga. Roswitha Schipfer (Leiterin Stadtbibliothek), Gerda Widmann-Sedlnitzky ("Postservice") (v. l.) (Foto: BKA/Peter Lechner).
Für das Projekt "'Bücher unterwegs - das innovative Vertriebssystem" wurde auch der Grazer Stadtbibliothek eine Anerkennung zuteil. Das "Postservice" ist ein bisher einmaliges Kooperationsprojekt mit der österreichischen Post AG. Seit Juli 2006 können alle verfügbaren Medien online über die Homepage der Stadtbibliothek, per Telefon, Fax oder persönlich bestellt und eine der 24 Grazer Postfilialen als Zustellort ausgewählt werden. Parallel wurde ein professioneller bibliothekarischer Auskunfts- und Beratungsdienst (Hotline) eingerichtet. Die bestellten Medien werden täglich von der Post AG an die Postfilialen verteilt, wo sie bereits am Folgetag abgeholt werden können. Die Rückgabe ist in jeder Bibliothek und Postfiliale möglich.
Dieses Zustellservice, das eine flächendeckende Nahversorgung der Grazer Bevölkerung gewährleistet, wird für Kinder und Jugendliche sowie Kulturpass-InhaberInnen kostenlos angeboten. Bei Mobilitätsbehinderung ist auch die Zusendung an die Wohnadresse kostenfrei. Wie sehr das Postservice den Bedürfnissen der Bevölkerung entgegenkommt, beweist der starke Anstieg der Zahl der Bestellungen: in knapp fünf Jahren haben sich die Entlehnungen nahezu versechsfacht!
» mehr Informationen: stadtbibliothek.graz.at
» mehr Informationen: www.graz.at
Literaturstipendien 2012 - Ausschreibung
Auch für das Jahr 2012 schuf der Grazer Gemeinderat die Voraussetzungen für die Vergabe eines Literaturstipendiums der Stadt Graz. Daher werden wieder zwei Literaturstipendien in Höhe von je € 10.000,-- ausgeschrieben.Ziel ist die Förderung von Grazer literarischen Talenten bzw. jener LiteratInnen, die dadurch die Möglichkeit erhalten sollen, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen. Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres ihre literarische Arbeit im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeit zu präsentieren und dieses Stipendium in ihren Biografien stets anzuführen.
Einreichfrist ist der 31. März 2012 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Vergabekriterien und die Grazer Literaturstipendien
Literaturstipendium "Grazer StadtschreiberIn" – Ausschreibung 2012/2013
Die Stadt Graz vergibt auch heuer wieder auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium eines/einer "Grazer Stadtschreibers/Stadtschreiberin". Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/in vom 1. September 2012 bis 31. August 2013 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.Einreichfrist ist der 31. März 2012 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Vergabekriterien und den/die StadtschreiberIn
Preisträger des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2011
Eingereicht wurden 50 Treatments.Für das Jahr 2011 wurde im Rahmen der Diagonale der Hauptpreis in Höhe von
€ 14.500,-- für das Treatment
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ÜBERLEBEN - Kinofilm - von Jakob Pretterhofer
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GESCHWISTER - Kinofilm von Markus Mörth
Pressemitteilung 2011
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Kulturdialog abgesagt
In der letzten Sitzung des Kulturbeirates am 18.10.2011 wurde für die Abhaltung eines Kulturdialoges der 30.11.2011 festgelegt, leider muss die Veranstaltung abgesagt werden.Stipendien für Bildende Kunst - Ausschreibung 2012
Die Stadt Graz vergibt zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst). Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden KünstlerInnen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind.Einreichfrist: 28. Februar 2012 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die Stipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
KünstlerInnen-Austausch-Stipendien 2012 - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt zwei Austausch-Stipendien für Bildende KünstlerInnen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst). Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den KünstlerInnen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden. Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden KünstlerInnen, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll, und im Gegenzug die Möglichkeit eines Aufenthalts von Graz-interessierten ausländischen Bildenden KünstlerInnen in unserer Stadt.Einreichfrist: 28. Februar 2012 (Datum des Poststempels)
» mehr Informationen über die KünstlerInnen-Austausch-Stipendien der Stadt Graz
Ausschreibung Leitung Grazer Kunstverein
Der bisherige Leiter des Grazer Kunstvereins, Søren Grammel, übernimmt nächstes Jahr die Leitung des Kölnischen Kunstvereins.Parallel zur Interimslösung (der deutsche Kulturwissenschaftler Daniel Pies wird vom 1. Januar bis zum 30. September 2012 interimistisch die künstlerische Leitung des Grazer Kunstvereins übernehmen) wird eine auf 5 Jahre befristete Stelle für die künstlerische Leitung ab sofort öffentlich und international ausgeschrieben.
Die neue Leitung soll die Stelle nach Absprache etwa im Herbst 2012 antreten und ab Januar 2013 eigene Ausstellungen umsetzen.
Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen (bitte mit Foto) bis zum 15. Januar 2012 an den Grazer Kunstverein.
Fragen bitte nur per Email an office@grazerkunstverein.org
grazer kunstverein
palais trauttmansdorff
burggasse 4
8010 graz
austria
tel 0043 (0)316 83 41 41
fax 0043 (0)316 83 41 42
» www.grazerkunstverein.org
"Open House" bei neuem Kulturstadtrat
Zu einem "Open House" in seinen Amtsräumlichkeiten im Rathaus hat der neue Kulturreferent der Stadt Graz, Stadtrat Michael Grossmann, Kunst- und Kulturschaffende wie alle an einer solchen Begegnung Interessierten eingeladen.Termin: Donnerstag, 15.12.2011, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Ort: Büro des Kulturstadtrates, Rathaus, Eingang Landhausgasse, 1. Stock
Kunst- und Kulturbericht 2009
Der Kunst- und Kulturbericht 2009, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich. Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls im Kulturserver.Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2009
» mehr Informationen über den Kulturbericht der Stadt Graz
21er Haus Wien sucht Publikationen
Das 21er Haus eröffnet am 15.11.2011 seinen Ausstellungsbetrieb.Der Salon für Kunstbuch im 21er Haus, der erste "Museumsshop" weltweit (laut Eigendefinition), der nicht nur als Verkaufsfläche, sondern auch als eigenständiges Kunstprojekt konzipiert ist, bezweckt die Integration des Museumsshops in die kuratorische und institutionelle Praxis vermittels einer gezielten Auseinandersetzung mit aktuellen Produktionen von Kunst im Medium Buch.
Der Salon für Kunstbuch im 21er Haus wird seinen thematischen Schwerpunkt auf das aktuelle österreichische Kulturschaffen legen und dieses in seiner ganzen transdisziplinären Breite reflektieren. Alle für die zeitgenössische Kunst relevanten kulturellen Bereiche, ob Kunst, Architektur, Tanz, Theater, Musik oder Film, sollen hier ihre adäquate Repräsentation erfahren und einen Querschnitt des österreichischen Kunstschaffens zeigen.
Für den Salon für Kunstbuch im 21er Haus sucht die Österreichische Galerie Belvedere aktuelle Publikationen im Bereich der Gegenwartskunst in Österreich.
» www.belvedere.at
Förderungspreise 2010
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreise und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.Die Literaturförderungspreise gehen an Frau Valerie Fritsch und an Herrn Mag. Andreas Unterweger,
der Fotoförderungspreis wurde Herrn Daniel Hermes zuerkannt.
Der "manuskripte"-Literaturförderungspreis geht an Frau Cordula Simon,
die Musikförderungspreise gehen an Herrn Bernhard Gander und Herrn Petros Moraitis,
die heurigen Kunstförderungspreise gehen an Frau Maruša Sagadin und Herrn Valentin Ruhri.
Beschlüsse zu den Förderungspreisen wurden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Die Verleihung der Förderungspreise der Stadt Graz 2010 fand am Dienstag, 23.11.2010 um 19.00 Uhr im Stadtmuseum Graz, Gotische Halle, Sackstraße 18, 8010 Graz, durch den Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Stadtrat Karl-Heinz Herper, statt.
Weiters wurde das Dr.-Karl-Böhm-Stipendium 2010 an Frau Ivanova Zhanna, MA und die Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz an Maija Karklina, BA — Benjamin Morrison, BA, Sascha Hois, BA — Zita Szeitl, BA, Krisztina Seregély, BA — Julian Pajzs vergeben.
Die feierliche Überreichung der Stipendien fand am Dienstag, 23.11.2010 um 11.00 Uhr im Palais Meran, Florentinersaal, Leonhardstraße 15, 8010 Graz, durch Herrn Stadtrat Karl-Heinz Herper in Vertretung für den Wissenschaftsreferenten der Stadt Graz, Herrn Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, statt.
Der Kunstpreis der Stadt Graz 2010 geht an die Künstlergruppe G.R.A.M..
Die Übergabe des Kunstpreises fand am Dienstag, 14.12.2010 um 19.00 Uhr im Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz, durch den Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Stadtrat Karl-Heinz Herper, statt.
mehr Informationen über:
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» das Dr.-Karl-Böhm-Stipendium
» das Begabtenstipendien für Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst
» den Kunstpreis der Stadt Graz
Stadtschreiber 2010/2011
Jörg ALBRECHT (Deutschland) wurde zum Stadtschreiber vom 1.9.2010 bis 31.8.2011 gewählt.Es gab insgesamt 54 Einreichungen aus 25 Ländern. Unter den AutorInnen, die von der Jury in die engere Auswahl gekommen waren, befanden sich beispielsweise Alek Popov (Bulgarien), Radka Denemarková (Tschechische Republik), Nikola Madzirov (Mazedonien), Edo Popović (Kroatien).
Die Begründung der Jury lautet wie folgt:
Jörg Albrecht ist ein vielseitiger und überaus produktiver Autor, der auch als Netzkünstler arbeitet und mit dem Musiker Matthias Grübel die Band phonofix bildet. In den letzten Jahren reüssierte er – abgesehen von seinen beiden Romanen (Drei Herzen, 2006; Sternstaub, Goldfunk, Silberstreif, 2008), Essays und zahlreichen Hörspielen – vor allem als Dramatiker. Er nahm am Lehrgang Szenisches Schreiben von uniT Graz teil und ist Mitglied des Theaterkollektivs copy & waste. Seine Theaterstücke waren u. a. am Schauspielhaus Wien, dem Maxim Gorki Theater Berlin und an den Münchner Kammerspielen zu sehen.
In seiner Literatur setzt Albrecht sich u. a. mit den Realitäten und Möglichkeiten neuer Technologien auseinander, denen er durchaus positiv gegenübersteht. Der dennoch spürbare gesellschaftskritische Impetus seiner Texte entspringt der ironischen Distanz sowie einer klugen Durchsetzung der eigenen Sprache mit theoretischen Konzepten und aktuellen Diskurspartikeln, die seinen dekonstruktiven Denk- und Schreibansatz prägen.
Obwohl Albrechts Texte inhaltlich anspruchsvoll sind, ist seine Sprache einfach zugänglich, poetisch und spielerisch. Die staccato-artige Kürze der Sätze, ihr abruptes Abbrechen, verleihen seiner Literatur eine Leichtigkeit und Schnelligkeit, die an die sprachlichen Verfahren der Popliteratur erinnern.
Die "offizielle" Übergabe des Stadtschreiberamtes von Herrn Fiston Mwanza an Herrn Jörg ALBRECHT fand am 16.9.2010 um 20.00 Uhr im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, statt.
Kleine Zeitung 15.9.2010
BIG September 2010
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Literaturstipendien 2010 vergeben
Die Stadt Graz/Kulturressort hat nach Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Literaturstipendien (Prosa, Lyrik, Drama) in Höhe von je € 10.000,-- vergeben. Damit soll den Autorinnen und Autoren die Möglichkeit eröffnet werden, sich intensiv einer literarischen Arbeit zu widmen, wobei mit Unterstützung durch das Kulturressort der Austausch mit der bestehenden LiteratInnen-Szene sowie die Vernetzung mit literarischen Einrichtungen erfolgt. Die heurigen Stipentiatinnen sind Frau Maga Lilly Jäckl und Frau Natascha Gangl.Jurybegründungen:
Natascha Gangl hat sich mit ihren rhythmisierten Sprechtexten und prägnanten metaphorischen Zuspitzungen innerhalb weniger Jahre einen Ruf als dramatisches Talent erarbeiten können. Als Absolventin des Lehrganges "Szenisches Schreiben" von UniT und mit der Uraufführung von Stücken wie "Zugvögel" (2008) und "in bahnen" (2008) hat die 1986 in Bad Radkersburg geborene und in Graz lebende Autorin vorgestellt und auch rasch Anerkennung über Graz und die Steiermark hinaus gefunden. Die Zuerkennung des Literaturstipendiums der Stadt Graz soll Natascha Gangl ermöglichen, auf diesem viel versprechenden Fundament aufzubauen und sich ein Jahr lang ganz auf ihre dramatische Arbeit zu konzentrieren.
Als "Sprachtodesspiralen" bezeichnete ihr prominenter Kollege Josef Winkler Lilly Jäckls Arbeiten einmal und benennt damit ein Verfahren, Themen in Sprachschleifen immer enger zu umkreisen, Gegenstände rhetorisch gleichsam einzuschnüren. Ein solches Vorgehen zeugt von Skrupeln gegenüber dem vorschnellen Zugriff auf vorhandene literarische Muster. Und es ist in der Tat bemerkenswert, wie beherzt und versiert die 32jährige Autorin, Film- und Performancekünstlerin Lilly Jäckl zur Darstellung des Disparaten und Widersprüchlichen unserer Wirklichkeit ihre eigenen, höchst originellen Formen entwickelt: In ihrem, kürzlich in einem Berliner Verlag herausgekommenen, 20 Arbeiten versammelnden Debütband "amen, amen" finden sich kurze, zwischen Lyrik und Prosa angesiedelte Gebilde, wuchernde Arrangements voll surrealer Bilder ebenso wie avancierte Konzepte szenischen Schreibens.
Neben der Kritik an Xenophobie, Law-and-Order-Denken oder an NS-Residuen im alltäglichen Bewusstsein gehören zu Lilly Jäckls Kernthemen v.a. diverse psychische Beschädigungen, insbesondere jene von Frauen, als Auswirkungen einer alle Bereiche des Zusammenlebens dominierenden Leistungsideologie. Egal, ob ihre Texte eher experimentell zugeschnitten oder kabarettistisch unterhaltsam angelegt sind (oder beide Ansätze vereinen): Jäckls Sprachsatire geht jener gesellschaftsbildenden Kraft von Sprachklischees auf den Grund, die in der Weise wirksam wird, in der sich Wörter und Phrasen in den Gehirnen des einzelnen einnisten und dessen Denken und Handeln steuern.
In ihrem aktuellen Schreibprojekt "Estoy Durmiendo", einem "modernen Schelmenroman" oder "ironischem Endzeitbericht", entwickelt die Autorin ein höchst schlüssiges Konzept der Mehrstimmigkeit (Stilmischung) zur literarischen Darstellung des zur Debatte stehenden Themas, namentlich der von Kapitalinteressen bedrohten Biodiversität.
Lilly Jäckls bisherige Publikationen und das von ihr zur Begutachtung eingereichte Manuskript verstehen sich als konsequente Beiträge zu einer Kunst gesellschaftlichen Engagement ebenso wie zur Stärkung einer literarischer Formenvielfalt, wofür ihr ein Stipendium der Stadt Graz gebührt.
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Historisches Jahrbuch, Band 40 erschienen
Der 40. Band des Historischen Jahrbuches der Stadt Graz ist der Anlass, auf die Anfänge dieser traditionellen wissenschaftlichen Publikation zurück zu blicken. Es begann im Jahr 1968, als die damalige Leiterin des Grazer Stadtmuseums, Frau Drin Maria Schaffler, zum Jubiläum 40 Jahre Grazer Stadtmuseum den ersten Band herausgab. Damals wie heute erfüllt das Historische Jahrbuch der Stadt Graz die wichtige Aufgabe, neueste Forschungen aller Fachgebiete, welche die Geschichte der Stadt Graz betreffen, zu veröffentlichen, um sie einem großen InteressentInnenkreis zugänglich zu machen. Mit dem vorliegenden Band und Beiträgen über das Palais Thinnfeld, das Schloss- und Schlüsselmuseum, das historische Glashaus im botanischen Garten u. v. a. mehr hat die Geschichte der Stadt Graz wieder ein aktuelles "update" erfahren.
Ab sofort im guten Buchhandel erhältlich, 376 Seiten, Euro 22,--
Der 40. Band des Historischen Jahrbuches der Stadt Graz wurde am Dienstag, 6.7.2010, um 18.00 Uhr, im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, präsentiert.
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Vergabe des Grazer Congress Award 2010
Die feierliche Verleihung des Grazer Congress Award 2010 fand am Montag, 14.6.2010, im Stefaniensaal statt.Die Preisträger sind:
- Modernization of Traditional Chinese Medicine
- United Nations/Austria/ESA Symposium
- Bodily Expression in Electronic Music
- Joint Congress of the British Association of Paediatric Surgeons and the European Paediatric Surgeons´Association
- Robo Cup 2009
"Der futurologistische Kongress"
Bei der feierlichen Übergabe der Congress Awards des Jahres 2010, mit denen auf Juryempfehlung und damit verbundenem Beschluss des Stadtsenates herausragende KongressveranstalterInnen des Jahres 2009 gewürdigt wurden, hielt die Schriftstellerin und Physikerin Maga Olga Flor ihre Rede in Form eines literarischen Textes mit dem Titel "Der futurologistische Kongress".
Ein herzliches Dankeschön der Autorin für die Möglichkeit, diese Prosa im Kulturserver präsentieren zu dürfen.
Der futurologistische Kongress
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Gedenktafel für Rudi Hiden feierlich enthüllt
Mit einer Ehrentafel gedenkt die Stadt Graz des legendären Tormannes des österreichischen Fußball-Wunderteams der 30er Jahre des vorigen Jahrhundertes, Rudi Hiden.Kulturstadtrat Dr. Wolfgang Riedler, der u. a. mit dem Direktor der HIB Liebenau, Mag. Josef Müller, diese Gedenktafel am 8.4.2010 offiziell übergab, dankte vor allem den Schülerinnen und Schülern der 6. BS Klasse für eine Broschüre, die diese im Rahmen des Deutschunterrichtes angefertigt hatten.
Broschüre Rudi Hiden
Preisträger des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2010
Eingereicht wurden 38 Treatments.Für das Jahr 2010 wurde im Rahmen der Diagonale der Hauptpreis in Höhe von
€ 14.500,-- für das Treatment
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GROSSMATTGLOCKNERHORN - Kinofilm - von Wolfgang Rupert Muhr, Bad Vöslau
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KINDERSZENEN - Kinofilm von Henning Backhaus, Wien
Lobende Erwähnung: Berith Schistek/Karl Benedikter: Der Zauber des Mondes - Kinderfilm
Pressemitteilung 2010
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Literaturstipendium "Grazer StadtschreiberIn" – Ausschreibung 2011/2012
Die Stadt Graz vergibt auch heuer wieder auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium eines/einer "Grazer Stadtschreibers/Stadtschreiberin". Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/in vom 1. September 2011 bis 31. August 2012 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.Einreichfrist ist der 31. März 2011 (Datum des Poststempels)
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Literaturstipendien 2011 - Ausschreibung
Auch 2011 vergibt die Stadt Graz/Kulturressort – vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat – zwei Literaturstipendien (Prosa, Lyrik, Drama). Damit soll für Autorinnen und Autoren die Möglichkeit geschaffen werden, sich intensiv einer literarischen Arbeit zu widmen, wobei mit Unterstützung durch das Kulturressort der Austausch mit der bestehenden LiteratInnen-Szene sowie die Vernetzung mit literarischen Einrichtungen erfolgt.Einreichfrist ist der 31. März 2011 (Datum des Poststempels)
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Universitätsorchester sucht MusikerInnen
Das Grazer Universitätsorchester, ein symphonisches Nicht-Profi-Orchester für Studierende und Ehemalige, sucht für das kommende Semester wieder MusikerInnen (StreicherInnen, Fagott, Oboe, BlechbläserInnen).Das Konzert findet am 26. Juni 2011 statt, u. a. mit Haydns "Sinfonie mit dem Paukenschlag" und Brahms "Ungarischen Tänzen" unter Leitung von Andrej Skorobogatko.
Informationen über das Vorspielen (7.3.2011) und weiteres Programm:
Grazer Universitätsorchester
c/o Daniela Grabe
Lendkai 29
8020 Graz
Austria
Tel/Fax: 0316/818244
Mobil: 0664/395 5525
e-mail: daniela.grabe@aon.at
KünstlerInnen-Austausch-Stipendien der Stadt Graz - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Austausch-Stipendien für Bildende KünstlerInnen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst). Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den KünstlerInnen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden.Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden KünstlerInnen, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll, und im Gegenzug die Möglichkeit eines Aufenthalts von Graz-interessierten ausländischen Bildenden KünstlerInnen in unserer Stadt. Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des Arbeitszeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Einreichfrist ist der 28. Februar 2011 (Datum des Poststempels)
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Stipendium für Bildende Kunst der Stadt Graz - Ausschreibung
Die Stadt Graz vergibt vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst). Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden KünstlerInnen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind.Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des betreffenden Zeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Einreichfrist ist der 28. Februar 2011 (Datum des Poststempels)
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Grazer Tanzszene und Kulturamt trauern um Manfred Biskup
Wir trauern um Manfred Biskup, der sich als Mitglied des Tanzfachbeirates des Grazer Kulturressorts und als Lobbyist für die Freie Tanzszene in Graz federführend verdient gemacht hat. Der Dramaturg, Bühnenbildner und Kulturvermittler ist überraschend im Alter von 67 Jahren gestorben. Manfred Biskup, dessen Wirken eng mit seiner langjährigen künstlerischen Partnerin Liz King verbunden ist, hat seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts österreichweit den Freien Tanz etablieren geholfen. Die Grazer Tanzszene und das Kulturamt der Stadt Graz entbieten in dieser Zeit der Trauer seiner Familie, seinen Angehörigen und seinem Freundeskreis unser aller Mitgefühl.impuls . 7. Internationale Ensemble- u. Kompositionsakademie für zeitgenössische Musik
Für die von 5.- 16. Februar 2011 an der Kunstuniversität Graz stattfindende impuls . Internationale Ensemble- und Komponisten-Akademie für zeitgenössische Musik sind noch Anmeldungen möglich, vor allem für Viola, Oboe, Klarinette, Horn, Trompete, Posaune, Cembalo und Stimme.Mit Rücksicht auf die zahlreichen Anmeldungen, die bisher eingegangen sind, wurde das Programm der Akademie inzwischen um diverse Zusatzangebote erweitert.
Einzelheiten dazu finden Sie unter www.impuls.cc/de/akademie.html
KFU Graz - Befragung zur beruflichen Orientierung von Kreativen
Im Rahmen einer offiziellen Forschungswerkstatt des Institutes für Soziologie an Karl-Franzens-Universität Graz wird eine Befragung durchgeführt, die Kreative verschiedener Sparten ansprechen soll. Insbesonderes Interesse gilt den Maßnahmen, welche ergriffen werden, um sowohl künstlerisch als auch beruflich erfolgreich zu sein.Um Aussagekraft und Relevanz der Ergebnisse zu erhöhen, werden Kunst- und Kulturschaffende/Kreative gebeten, den folgenden Link auszufüllen:
survey.edu.uni-graz.at/index.php?sid=18375
Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit!
Neue Öffnungszeiten der BenutzerInnenräume im Stadtarchiv
Ab Montag, 1.3.2010, werden die Räume des Stadtarchivs der Stadt Graz interessierten BürgerInnen zu folgenden Öffnungszeiten zur Verfügung stehen:Donnerstag von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr
»...mehr Informationen über das Stadtarchiv
Ausschreibung Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb 2011
Im Sinne einer aktiven Förderung der (Kinofilm-) Drehbuchkultur wird hiermit der 1989 erstmals durchgeführte "Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb" der Landeshauptstadt Graz zum nunmehr fünfzehnten Mal ausgeschrieben.Der Wettbewerb ist ein Beitrag zur qualitativen Verbesserung der deutschsprachigen Drehbuchkultur und ein Impuls für den heimischen (Kino-) Film.
Das Thema für die Ausschreibung des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2011 lautet: AUFBRUCH
Einreichschluss: 30.11.2010 (Datum des Poststempels)
Kontakt:
Maga Drin Andrea Wolfmayr
Kulturamt der Stadt Graz
Stigergasse 2 (Mariahilfer Platz), 2. Stock, A-8020 Graz
Tel.: +43/316/872-4920
Fax: +43/316/872-4909
e-mail: andrea.wolfmayr@stadt.graz.at
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Universitätslehrgang Kunst und Recht an der Karl-Franzens-Universität Graz
Detailkenntnisse im Bereich Kulturrecht sowie wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse sind notwendig, um im Kulturbetrieb Leitungsaufgaben übernehmen zu können als auch um in einschlägigen juristischen Bereichen qualifizierte Beratungsfunktionen übernehmen zu können.Der in Europa einzigartige Masterlehrgang Kunst und Recht bietet seinen AbsolventInnen eine fundierte rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung an, die auf die Wechselbeziehungen von Kunst und Recht ausgerichtet ist. Inhaltlich wird zunächst AbsolventInnen nicht rechtswissenschaftlicher Studien eine Einführung in das Recht geboten, AbsolventInnen rechtswissenschaftlicher Studien vice versa eine Einführung in die Kulturwissenschaften. Darauf folgen für beide Gruppen eine allgemeine Einführung in die Kulturpolitik sowie rechts- und wirtschaftswissenschaftlich orientierte Module. Begleitend erfolgt eine vertiefende Betrach- tung der erlernten Felder im internationalen Kontext und abschließend die Verfassung der Masterarbeit.
Der Universitätslehrgang wird berufsbegleitend angeboten, dauert vier Semester und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts, kurz M.A. ab.
Bewerbungsende ist am 29.10.2010, weitere Informationen finden Sie unter:
www.kunstundrecht.uni-graz.at sowie unter www.uniforlife.at
Kontakt
Maga Brigitte Amtmann
+43(0)316/380 1016
brigitte.amtmann@uni-graz.at
www.uniforlife.at
Stadtschreiber 2009/2010
Fiston Mwanza (Dem. Rep. Kongo) wurde für den Zeitraum 1.9.2009 bis 31.8.2010 zum Stadtschreiber der Stadt Graz bestellt.Es gab insgesamt 64 Einreichungen aus 24 Ländern. Unter den AutorInnen, die von der Jury in die engere Auswahl gekommen waren, befinden sich beispielsweise Alek Popov (Bulgarien), Ömer Þiþman (Türkei), Catalin D. Florescu (Schweiz), Alhierd Bacharevic (Belarus) und Paul Jenkins (Großbritannien).
Die Jury kam eindeutig zu dem Schluss, dass das StadtschreiberIn Stipendium 2009/2010 der Stadt Graz an den Autor Fiston Mujila Mwanza gehen soll. Der gerade erst 28-jährige, aus der Demokratischen Republik Kongo stammende, in der internationalen Literaturszene noch weitgehend unbekannte Autor beeindruckt sowohl durch die inhaltliche Brisanz der vorgelegten Textproben als auch durch deren konzeptionelle Strenge sowie den an Rap gemahnenden, glasharten Sprachduktus. Nicht zuletzt stellt sich mit Fiston Mwanza ein Autor vor, der mit Witz und Ironie gängige Zuschreibungsmuster der Fremdwahrnehmung unterschiedlicher Kulturen ebenso wie Schablonen „naiv“-realistischer Schreibweisen aufzubrechen versteht.
Die "offizielle" Übergabe des Stadtschreiberamtes von Herrn Péter Zilahy an Herrn Fiston Mwanza fand am 16.9.2009 um 20.00 Uhr im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, statt.
Update Oktober 2009:
Fiston Mujila Mwanza ist strahlend am 8.10.2009 aus Beirut zurückgekehrt. Er hat dort an den VIes JEUX DE LA FRANCOPHONIE teilgenommen.
Die Kategorien Gesang, kreativer Tanz, Fotografie, zeitgenössische Literatur, Malerei, Märchen, Skulpturen wurden präsentiert und bewertet. Fiston Mwanza kam als Gewinner in der Kategorie zeitgenössische Literatur mit der Gold-Medaille und Urkunde nach Graz zurück; selbst der Präsident seines Landes möchte sich der heimischen Presse mit dem preisgekrönten Autor (zum ersten Mal gewinnt ein/e afrikanische/r Schriftsteller/in in dieser Kategorie) samt Medaille und Urkunde präsentieren - ob und falls ja, wann Herr Mwanza in den Kongo reisen wird, steht noch nicht fest.
BIG Ausgabe August 2009
BIG Ausgabe September 2009
Kleine Zeitung 18.9.2009
FALTER 30.9.2009
Fiston Mwanza: "Nach dem Sturm"
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"jugend/kultur sommer 2010"
In Zusammenarbeit mit dem Kulturressort der Stadt Graz finden heuer im Sommer fünf Workshops für junge Menschen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren mit Themenschwerpunkten im Musik- und Kreativbereich statt.Projektleiter: Patrick Galster
Die Initiative, vom ehemaligen Kulturstadtrat Dr. Wolfgang Riedler ausgegangen, wird von Stadtrat Karl-Heinz Herper weiter unterstützt.
DJing
Visuals
Musikproduktion
Breakdance
T-Shirt-Siebdruck
Für alle Bereiche konnten professionelle PartnerInnen gewonnen werden, die auf solide und internationale Erfahrung in ihrem Genre zurückblicken können.
Die Workshops finden von 2. - 3. September 2010 in Graz statt; zum Abschluss wird es eine Abendveranstaltung mit internationaler Beteiligung geben, bei der die TeilnehmerInnen ihre neu erworbenen Fähigkeiten zeigen können.
Wer weiss, vielleicht wird durch einen der Workshops der Weg für eine/n NewcomerIn geebnet...
Die TeilnehmerInnenanzahl ist pro Workshop auf zehn Personen beschränkt und richtet sich an junge Menschen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren.
Anmeldungen bitte bis 10. August 2010 über Email an jugendkultur@stadt.graz.at mit ein paar Infos zu deiner/Ihrer Person, inklusive Alter und Interessen, warum gerade du/Sie bei einem der Workshops dabei sein willst/wollen!
In der darauf folgenden Woche wirst du/werden Sie verständigt, ob du/Sie einen der begehrten Plätze ergattern konntest/konnten.
Weiters kannst du/können Sie auf www.facebook.com/jugendkulturgraz mit den WorkshopleiterInnen in Kontakt treten und dich/sich über die laufende Entwicklung der Workshopreihe informieren.
Vergabe der Johann-Joseph-Fux-Stipendien 2009
Als Anerkennung von herausragenden solistischen und kammermusikalischen Leistungen im Musikausbildungsbereich vergibt die Stadt Graz alljährlich Begabtenstipendien an einige StudentInnen bzw. SchülerInnen des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums. Die Auswahl erfolgte durch die Direktion und die FachvorständInnen des Konservatoriums, die Vergabe an betreffende SchülerInnen wurde dem Kulturressort vorgeschlagen und vom Stadtsenat beschlossen.Die Stipendiatinnen und Stipendiaten im Jahr 2009 haben alle einen 1. Preis in den Landes- bzw. Bundeswettbewerben von „Prima La Musica“ erhalten:
Sebastian Marhold, geb. 29.2.1992
Klasse: Tuba (Erich Bendl)
Eva Maria Fandl, geb. 5.5.1992
Klasse: Querflöte (Profin Maga Reingard Hechtl)
Victoria Theisl, geb. 9.1.1991
Klasse: Oboe (Klaus Mörth)
Magdalena Moser, geb. 2.9.1991
Klasse: Klarinette (Adolf Friedrichkeit)
Literaturstipendien 2009 der Stadt Graz vergeben
Die Jury, die aus den JurorInnen Frau Drin Alexandra Millner, Herrn Dr. Rüdiger Wischenbart, Herrn Mag. Paul Pechmann und Frau Drin Andrea Wolfmayr bestanden hat, setzte sich mit Leseproben von 8 Einreichungen auseinander.Dr. Gabriel Loidolt, ein stiller, doch über viele Jahre mit großer Stetigkeit und hohen Qualitätsansprüchen arbeitender Grazer Autor, dessen bisherige Veröffentlichungen immer wieder auch international bemerkenswertes Echo und Anerkennung erhielten, hat mit „Der Nachtportier“ ein Arbeitsprojekt eingereicht, mit dem er sein Werk um einen viel versprechenden Roman erweitern will.
Bereits die vorliegende Textprobe zeigt sowohl souveränes Handwerk als auch den für Loidolt typischen, in der deutschen Gegenwartsliteratur jedoch seltenen und durchaus riskanten Einsatz einer bild- und metaphernreichen Sprache, die romanische Traditionen in unser literarisches Umfeld einzuführen bemüht ist.
Mike Markart, ist kein Unbekannter in der steirischen Literaturszene, jedoch gehört auch er zu den Stilleren des Landes. Sein Œuvre ist breit angelegt, so schreibt er Lyrik, Romane, Hörspiele und Theater. Gerade sein letzter Roman, erschienen 2008 in der Edition Kürbis, mit dem Titel „Dillingers Fluchtplan oder Karajan umzubringen war mir ein Bedürfnis“ hat Aufsehen erregt. In den Rezensionen wird das Romankonzept von „Dillingers Fluchtplan“ als genial hervorgehoben, u. a. von Willi Hengstler; das Konzept des Romans wird in der Folge erzählerisch mit großem Können umgesetzt. Es gelingt dem Autor, die Denkbewegungen des Protagonisten – „Schlafes Bruder“ einmal anders, so eine andere Rezension – mit großer Spannung dem Leser/der Leserin zu vermitteln.
Im Anhang dieses Romans wird in den beigegebenen „Aufzeichnungen aus dem Nachlass Emilio Persichettis“ bereits auf den noch unveröffentlichten Roman „Calcata“ verwiesen, wo ein stilistisch anderer Erzähler aufscheint, der in phantastischen Utopien vom Zauber und vom Wunder einer mittelalterlichen Stadt irgendwo nördlich von Rom berichtet. Dort treffen Menschen, die flüchten, auf wundersame Weise zusammen. Die Erzählebenen wechseln fast unbemerkt zwischen Realem und Fiktionalem. So macht diese Stadt u. a. aus Bettlern Mitarbeitende und Mitgenießende, doch das fragile soziale System zerbricht. Die Menschen können aber durch Rückgriff auf die Städtephantasien des geheimnisvollen Emilio Persichetti einen völlig neuen Blick für die Zusammenhänge von Welt erhalten, diese neu ordnen. Der Ort der Handlung bleibt fiktional, eine rätselhafte Stadt hoch in den Bergen, die einen Tag in einer Blume lebt, dann wieder vergeht, wie sie gekommen ist. Im übertragenen Sinn sind es vielleicht nur kurzfristige Zauberlandschaften, worin Glück und Tod, wiederum vorübergehend, auftauchen.
Im Exposé zum Roman „Calcata“ schreibt der Autor, ein Italien-Kenner: „Calcata erzählt von der Kleinheit und Langsamkeit, von der Zerbrechlichkeit und von der Leidenschaft verschiedener Kulturen, Musiken, kulinarischen Traditionen, aber auch von politischer Unruhe, Vertreibung und Unterdrückung.“
Ein spannender Roman ist zu erwarten!
Martin G. Wanko ist seit mehr als einem Jahrzehnt als Dramatiker, Prosa-Autor, Journalist und Literaturfunktionär der Grazer AutorInnenversammlung (GAV) in der literarischen Öffentlichkeit von Graz und darüber hinaus sehr umtriebig. Mit seinem kalkuliert zur Schau gestellten „unakademischen“ Habitus“ bemüht sich der Autor in letzter Zeit verstärkt um eine gesellschaftskritische Neu-Akzentuierung des „Boulevards“ als eines Bereichs, der gemeinhin von „affirmativer“ Kunstübung in Beschlag genommen ist. In Wankos Konzept spielen naturgemäß wirkungsästhetische Überlegungen eine eminent wichtige Rolle. Demzufolge sind Trash, grelle Effekte, holzschnittartige Kontraste, gezielte Attacken gegen den guten Geschmack und bürgerlichen Biedersinn die liebsten Ingredienzien seines poetischen Kalküls. Als „volkstümlicher“ Radikal-Satiriker bezieht Wanko seine Stoffe bevorzugt aus dem Kontext der kleinformatigen Tagespresse und dem TV, die er mit dem Mittel der Übertreibung zu monströsen Popanzen aufbläst; um auf diese seinen „Sprachpracker“ hereinprasseln zu lassen.
Martin G. Wanko entwickelte im Lauf der Jahre eine höchst eigenständige Form „brachialer“ Unterhaltung, wofür ihm die Zuerkennung eines Literaturstipendiums der Stadt Graz zurecht gebührt.
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Franz Nabl-Preis 2009 an Prof. Alfred Kolleritsch
Der mit € 14.500,-- dotierte Literaturpreis der Landeshauptstadt Graz 2009 (Franz Nabl-Preis) wurde über Vorschlag der hiefür eingesetzten Jury und nach Anhörung des Kulturausschusses dem Schriftsteller und Autor Prof. Alfred Kolleritsch zuerkannt.In der Begründung der Jury heißt es u.a.: "...dass Prof. Kolleritsch nicht nur ein bedeutendes literarisches Werk hervorgebracht hat, sondern fünf Jahrzehnte lang als Herausgeber der „manuskripte“ der Gründervater der Literaturstadt Graz war und ist, ergibt in Summe eine Lebensleistung, die mit dem Franz-Nabl-Preis, dem wichtigsten Literaturpreis der Stadt, eine angemessene und längst fällige Würdigung erfährt."
Die Verleihung des Preises fand am 8.10.2009 um 19.00 Uhr im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, durch Herrn Dr. Wolfgang Riedler, Stadtrat für Kultur, statt.
Rede von Dr. Jochen Jung
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Historisches Jahrbuch, Band 38/39 erschienen
Das Jahr 2008 war als "Erinnerungs"- beziehungsweise "Gedankenjahr" Anlass zu einer thematischen Schwerpunktsetzung, die sich auch in der Gliederung der Beiträge zeigt: Widmet sich ein erster Teil den "Achter-Jahren" aus der Sicht zeithistorischer Forschung – insbesondere der Zeit um 1938 und dessen Folgen –, so finden sich in einem zweiten Abschnitt mit so genannten "vermischten" Beiträgen Untersuchungen aus unterschiedlichsten Forschungsbereichen, wodurch vielseitige Einblicke in die jüngste Grazer Stadtgeschichte ermöglicht werden.
Ab sofort im guten Buchhandel erhältlich, 472 Seiten, Euro 25,--
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Gender Mainstreaming - Fragebogenerhebung im Wissenschafts- und Kulturbereich
Das Kulturamt wiederholt zur Zeit die erstmals im Jahr 2007 durchgeführte Fragebogenerhebung zum Thema „Gender Mainstreaming“. Sie können den Fragebogen noch bis 20.06.2010 an das Kulturamt der Stadt Graz, Stigergasse 2/II, 8020 Graz oder auch elektronisch an priska.pschaid@stadt.graz.at schicken.Fragebogen KünstlerInnen/Einzelpersonen 2010
Fragebogen Kulturvereine 2010
Fragebogen WissenschafterInnen/Einzelpersonen 2010
Fragebogen Wissenschaftliche Einrichtungen 2010
Bitte beachten Sie die Zuordnung (Einzelpersonen Wissenschaft oder Kultur und Einrichtungen Wissenschaft oder Kultur)!
Für etwaige Fragen stehen wir selbstverständlich jederzeit gerne telefonisch unter (0316) 872 4921 zur Verfügung.
All jenen, die den Fragebogen bereits übermittelt haben, danken wir recht herzlich!
Die Auswertung wird voraussichtlich im Herbst 2010 fertig sein, die Ergebnisse werden wir selbstverständlich am Kulturserver veröffentlichen.
Dankbares Gedenken an DI Baldur Heckel
Das Kulturamt der Stadt Graz mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gedenkt gemeinsam mit Herrn Kulturstadtrat Dr. Wolfgang Riedler in dankbarer Erinnerung des verstorbenen Landesobmannes des Steirischen Sängerbundes, Herrn DI Baldur Heckel. In diesen Stunden und Tagen der Trauer entbieten wir vor allem der Familie unser tief empfundenes Mitgefühl.DI Baldur Heckel hat das Chorgeschehen der Steiermark und Österreichs über Jahrzehnte entscheidend geprägt und visionär mitgestaltet. Als Mitglied des Fachbeirates Heimat- und Brauchtumspflege brachte er sich viele Jahre in die Vorbereitung von Entscheidungsgrundlagen für das Kulturressort der Stadt Graz ein. Auch dafür ein aufrichtiges Dankeschön!
Einladung zum Europa-Jugend-Orchester Darmstadt - Ausschreibung
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat alle Partnerstädte gebeten, die Einladung zur Teilnahme am Europa-Jugend-Orchester Darmstadt vom 29.8.2010 - 6./7.9.2010 bekanntzumachen.Einreichfrist ist der 30. April 2010
Einladung Wissenschaftsstadt Darmstadt
Anmeldung Formular
Ausschreibung 2010
Im Sinne einer aktiven Förderung der (Kinofilm-) Drehbuchkultur wird hiermit der 1989 erstmals durchgeführte "Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb" der Landeshauptstadt Graz zum nunmehr vierzehnten Mal ausgeschrieben.
Der Wettbewerb ist ein Beitrag zur qualitativen Verbesserung der deutschsprachigen Drehbuchkultur und ein Impuls für den heimischen (Kino-) Film.
Das Thema für die Ausschreibung des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2010 lautet:
Einreichfrist ist der 30. November 2009 (Poststempel).
Die Juryentscheidung wird im ersten Jahresdrittel 2010 in Graz erfolgen.
Ausschreibung 2010
Statuten des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes
Statements zur aktuellen Ausschreibung
Armut ist in den europäischen Gesellschaften von heute nichts anderes als Folge einer galoppierenden Prekaisierung. Diese "Prekarität" wiederum ist, wie P. Bourdieu es ausgedrückt hat, "heutzutage allgegenwärtig [...]: Im privaten, aber auch im öffentlichen Sektor, wo sich die Zahl der befristeten Beschäftigungsverhältnisse und Teilzeitstellen vervielfacht hat; in den Industrieunternehmen, aber auch in den Einrichtungen der Produktion und Verbreitung von Kultur, dem Bildungswesen, dem Journalismus, den Medien usw. Beinahe überall hat sie identische Wirkungen gezeitigt [...]: die Destrukturierung des unter anderem seiner zeitlichen Strukturen beraubten Daseins und der daraus resultierende Verfall jeglichen Verhältnisses zur Welt, zu Raum und Zeit." (Pierre Bourdieu, Gegenfeuer, S. 96f.).
Beatrix Müller-Kampel, geboren 1958, Professorin für Neuere deutschsprachige Literatur, lehrt und forscht am Institut für Germanistik der Universität Graz. Tätigkeitsschwerpunkte: Literatursoziologie, Geschichte der Komik und des Lachens auf dem Theater. Mitherausgeberin der Zeitschrift "LiTheS / Literatur- und Theatersoziologie": http://lithes.uni-graz.at/lithes.html.
"Arm" ist in Österreich, wer 60 % des Median-Pro-Kopf-Haushaltseinkommens verdient: das sind 912 Euro. "Reich" ist, wer das Doppelte dieses Haushaltseinkommens erwirtschaftet. Das ist eine extrem willkürliche Definition, die durch ihre reine Relativität geradezu absurd wird: Viele Einkommen in Österreich liegen z.B. weit unter dieser Armutsgrenze (so leben 300 000 Menschen mit weniger als 600 Euro / Monat).
Wenn ich so etwas lese, entsteht der Wunsch in mir, Utopien zu entwerfen: Was würde passieren, wenn durch eine (z.B. kommunistische) Revolution plötzlich alle nur mehr 913 € / netto bekommen? Gäbe es keine Armut mehr? Auch George A. Romero hat sich so ein Utopie geleistet: Er lässt Widergänger einen Supermarkt belagern, in dem die Protagonisten wie die sprichwörtlichen Maden im Speck hausen. Die dritte Welt gegen die erste Welt als Genrefilm fürs große Publikum.
Dem gegenüber steht ein Filmentwurf, der Filmkunst und Sozialphilosophie vereint, wie bei den Brüdern Dardenne, denen diese zwei Elemente zur Grundlage ihres filmischen Schaffens wurden. Wer einmal bei Gericht Verhandlungen gehört hat, in denen es um die Gewährung von (mehr) Sozialhilfe und anderen Staatsgeldern geht und dann die Gründe für die gebrochenen Biographien hört, der ist erschüttert: Gut 90 Prozent haben eine gravierende Mitverantwortung daran. Da ist alles versammelt, was einem im Leben zustoßen kann, woran aber selten "das Leben" (allein) Schuld ist: Mangelnde Ausbildung, mangelnde Ausdauer, Alkoholismus, Drogensucht, Kleinkriminalität, usw. wirrste Familienverhältnisse bis hin zu einfacher Arbeitsscheu und eiskalter Verachtung für den Staat (= Mitbürger), oft getarnt als radikaler Sozialismus/ Kommunismus. Dazu kommen Mütter, die mit 17 oder 18 das erste Kind haben und dann noch zwei und jedes von einem anderen Vater und das ohne jeden Background und ohne einen Gedanken an Folgen oder Zukunft für sich oder die armen Kinder.
Viele Geschichten. Und aktueller wird dieses Thema lange nicht mehr sein. Ich bin gespannt.
Markus Mörth, geboren 1973 in Graz, 2004 Abschluss an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Erhielt u.a. 2004 den First-Steps-Award für "Allerseelen" und 2008 den Carl-Mayer-Hauptpreis für "Pony". Lebt als freier Regisseur und Autor in Graz und München.
Der Übermensch wird mit dem Zunehmen seiner Macht zugleich immer mehr zum armseligen Menschen, sagte Albert Schweitzer bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises 1954.
Unser System, das wissen wir alle, fördert auch Egoismus, Habgier und Selbstsucht. Glück wird oftmals mit Besitz in Verbindung gebracht, radikaler Hedonismus ist die Folge. Und arm sind demnach jene, die nichts haben.
Aber ist nicht auch der arm, der besitzen will, anstatt zu teilen? Ist nicht auch der arm, der Macht anstrebt, anstatt zu lieben? Arm ist, wer von Ängsten dominiert wird, anstatt von der Lebendigkeit. Arm ist, wer sich an Sicherheiten klammert, anstatt Visionen zu entwickeln, anstatt die Möglichkeiten zu vermehren. Und arm ist auch, wer im Sinne von Arno Gruen unter Autonomie die eigene Unabhängigkeit und damit verbunden die eigene Wichtigkeit versteht, anstatt unter Autonomie denjenigen Zustand der Integration zu verstehen, "in dem ein Mensch in voller Übereinstimmung mit seinen Gefühlen und Bedürfnissen ist."
Sandra Bohle, geboren 1967, Studium der Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Filmakademie Wien. Lehrbeauftragte der Filmakademie Wien. Mitproduzentin von Revanche, gemeinsam mit Götz Spielmann und Mathias Forberg. Seit 2008: Geschäftsführerin des Drehbuchforum Wien.
Um dem zynischen Umgang mit Armut in unserer mediendiktieren Welt etwas näher zu kommen, muss man sich nur diversen Reality-"Hilfs"-TV-Formaten zuwenden, in denen medienwirksamen Armen von quotenträchtigen Moderatoren in ihrer Misere möglichst medienwirksam "geholfen" wird, wobei natürlich die Nennung der diversen Unternehmen und Firmen, die "selbstloser" Weise ihre Produkte und Erzeugnisse den Bedürftigen zur Verfügung stellen, im Vordergrund steht. Um in den Genuss solcher fragwürdiger Hilfestellung zu kommen, wird der Arme einem Casting unterzogen, wobei abgeklopft wird, welche Art der Hilfsbedürftigkeit wohl die beste Quote erzielt, also welche Facette der Armut unterm Strich am meisten Geld einspielt.
Solange der Slogan lautet "Poverty Sells" und Armut als ultimativer Thrill und gewinnbringende Unterhaltung für übersättigte Medienkonsumenten utilisiert wird, wird es wohl schwierig sein, den Konsumenten und den Produzenten dafür zu sensibilisieren, dass Armut etwas Existenzielleres sein könnte als eben gute Unterhaltung.
Franz Berner, geboren 1970 in Wien. Studium in Wien und Los Angeles, schrieb das Drehbuch für den Spielfilm "Tödlicher Umweg", inzenierte den Kurzfilm "Dienstag" und die Dokumentation "Karl Flanner – ein Widerstandskämpfer". 1999 erhielt er den Carl Mayer Preis für "Venus ohne Pelz" über den Schriftsteller Leopold von Sacher-Masoch. Lebt und arbeitet in Wien. www.franzberner.com
Congress Award Graz
Der Congress Award Graz würdigt VeranstalterInnen aus dem Bereich der Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie dem NPO-Bereich, die sich bei der Durchführung von Tagungen und Kongressen in Graz als BotschafterInnen der Stadt lokal, national und international verdient gemacht haben.Die Positionierung der Stadt Graz als Wirtschafts-, Forschungs – und Wissenschaftsstandort ist eng mit der regen Kongress – und Tagungstätigkeit verbunden und der Congress Award Graz drückt die Wertschätzung der Stadt Graz gegenüber VeranstalterInnen aus, die sich um Graz in besonderem Maße aus den verschiedensten Blickwinkeln verdient gemacht haben.
InitiatorInnen des Congress Award Graz sind die Stadt Graz und die Gesellschaften Messe Congress Graz GmbH und Graz Tourismus und Stadtmarketing GmbH. Gestiftet wird der Preis auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses von der Stadt Graz.
Einreichfrist ist der 31. März 2010
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Literaturstipendium "Grazer StadtschreiberIn" – Ausschreibung 2010/2011
Die Stadt Graz vergibt auch heuer wieder auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium eines/einer "Grazer Stadtschreibers/Stadtschreiberin". Im Sinne eines literarisch - kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/in vom 1. September 2010 bis 31. August 2011 im Rahmen dieses Jahresaufenthaltes eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.Einreichfrist ist der 31. März 2010
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Literaturstipendien 2010 - Ausschreibung
Auch 2010 vergibt die Stadt Graz/Kulturressort – vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat – zwei Literatur-stipendien (Prosa, Lyrik, Drama). Damit soll für Autorinnen und Autoren die Möglichkeit geschaffen werden, sich intensiv einer literarischen Arbeit zu widmen, wobei mit Unterstützung durch das Kulturressort der Austausch mit der bestehenden LiteratInnen-Szene sowie die Vernetzung mit literarischen Einrichtungen erfolgt.Einreichfrist ist der 31. März 2010
"Vergabekriterien für das Literaturstipendium"
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Verleihung des Carl-Mayer-Drehbuchpreises und des Thomas-Pluch-Drehbuchpreises 2010
Im Rahmen der Diagonale 2010 wird durch die Stadt Graz und den Drehbuchverband Austria zusammen mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur der Carl-Mayer-Drehbuchpreis und der Thomas-Pluch-Drehbuchpreis 2010 verliehen.Wo: Space04, Diagonale Festivalzentrum im Kunsthaus Graz, Lendkai 1, 8010 Graz
Wann: 19. März 2010, 11.00 Uhr
Moderation: Kathrin Resetarits
Musik: Bernhard Fleischmann
KünstlerInnen-Austausch-Stipendien der Stadt Graz
Die Stadt Graz vergibt vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Austausch-Stipendien für Bildende KünstlerInnen (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst). Zeitrahmen wie auch Ziel- bzw. Herkunftsland sind dabei flexibel und sollen von den KünstlerInnen und den vergebenden Institutionen gemeinsam in einem finanziellen Gesamtrahmen von je € 5.000,-- vereinbart werden. Ziel ist die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes von Grazer Bildenden KünstlerInnen, denen die Verwirklichung eines künstlerischen Projekts in einem sie besonders interessierenden Land ermöglicht werden soll, und im Gegenzug die Möglichkeit eines Aufenthalts von Graz-interessierten ausländischen Bildenden KünstlerInnen in unserer Stadt. Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des Arbeitszeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.Einreichungstermin ist der 19. März 2010
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Stipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz für 2010
Die Stadt Graz vergibt vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat zwei Arbeitsstipendien in der Höhe von je € 5.000,-- für kontinuierliche künstlerische Tätigkeit im Bereich der Bildenden Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Objektkunst, Medien- und Netzkunst). Ziel ist die Anerkennung von Grazer Bildenden KünstlerInnen, die eine Unterstützung ihrer kontinuierlichen künstlerischen Arbeit erfahren sollen und dezidiert in Graz selbst tätig sind. Die StipendiatInnen erklären sich bereit, innerhalb eines Jahres nach erfolgter Vergabe die Ergebnisse ihrer künstlerischen Tätigkeit des betreffenden Zeitraums der Öffentlichkeit zu präsentieren.Einreichungstermin ist der 19. März 2010
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Preisträger des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2009
Eingereicht wurden 37 Treatments.Für das Jahr 2009 wurde im Rahmen der Diagonale der Hauptpreis in Höhe von
€ 14.500,-- für das Treatment
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Claudia schafft es - Melodram/Thriller - von Richard Schuberth
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Nur ein Spiel - Kinofilm von Albert Meisl
Pressemitteilung 2009
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Gedenkfeier für Franz Kirnbauer (1955 - 2009)
Der engagierte Initiator und Leiter des Grazer perplex-Verlages Franz Kirnbauer verstarb völlig unerwartet im Mai 2009. Mehr als 30 Jahre lang hatte sich der gebürtige Burgenländer für Kinder und Jugend-liche, gegen Rassismus und Antisemitismus, für Menschenrechte und gegen Fremdenhass eingesetzt.Am Anfang stand das „perplex-Magazin für Jugendliche“ im Mittel-punkt seiner Tätigkeit, bald organisierte der umtriebige gelernte Buchhändler auch Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Workshops, Straßenliteratur- und Filmtage.
In den letzten zehn Jahren seines Lebens organisierte Franz Kirnbauer den internationalen Literaturwettbewerb „Literatur über-windet Grenzen“, an dem tausende Kinder und Jugendliche aus mehr als 30 Ländern teilnahmen. Zehn Sammelbände dokumentieren die besten Arbeiten.
Freunde und Freundinnen des Verstorbenen laden zur Gedenkfeier am Dienstag, 2.3.2010, um 18.30 Uhr im Stadtmuseum Graz, Sackstraße 18 (Parterre) ein.
Im Februar 2010 – Erwin König, Dieter Kurz, Birgit Schweiger, Erwin Streitfeld
Kontakte: 0699/11 71 96 86 (Streitfeld) oder e-mail: birgit.schweiger@gmail.com
Verleihung der Förderungspreise der Stadt Graz 2009
Der Kulturreferent der Stadt Graz, Herr Stadtrat Dr. Wolfgang Riedler, freut sich, zur Verleihung derFörderungspreise der Stadt Graz 2009 Foto, Kunst, Musik, Literatur und des Manuskripte-Literaturförderungspreises
herzlich einzuladen.
Ort: Literaturhaus Graz, Foyer, Elisabethstraße 30, 8010 Graz
Zeit: Mittwoch, 9.12.2009, 19.30 Uhr
Eintritt frei!
Kulturdialog 2009
Terminaviso für alle Kunst- und Kulturschaffenden der Stadt Graz:Am Donnerstag, dem 26.11.2009 mit Beginn um 13.30 Uhr, findet auf Einladung des Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Stadtrat Dr. Wolfgang Riedler, wieder der jährliche Kulturdialog der Stadt Graz statt. - Interessante Fachvorträge werden zum Diskutieren einladen!
Die Veranstaltung findet im Forum Stadtpark statt.
Programm:
Kulturdialog zu den Bedingungen von Kunst- (und Kultur-)Produktion in Graz
13.30 Uhr:
Eröffnung durch Sabine Prokop (Moderation)
Begrüßung durch Wolfgang Riedler (Stadtrat) und Andrea Redi (Sprecherin des Kulturbeirates)
Geplante Impulsstatements zu den Bedingungen von Kunst- und Kulturproduktion in Graz:
Diskussion und Themenfestlegung für die anschließenden Workshops im Open Space
15.30 Uhr:
Pause
16.00 Uhr:
Erarbeitung von Forderungskatalogen und möglichen Strategien in Workshops
17.00 Uhr:
Präsentation und Diskussion der Ergebnisse im Plenum
18.00 Uhr:
Schlusswort von Stadtrat Wolfgang Riedler
Kunstpreis der Stadt Graz 2008
Den Kunstpreis der Landeshauptstadt Graz 2008 in der Höhe von 14.500 Euro bekommt Mag.a Sonja Gangl. In ihrer Begründung verwies die für die Verleihung des Kunstpreises eingesetzte ExpertInnen-Jury darauf, daß Sonja Gangl interdisziplinär in den Medien Fotografie, Video und Computer arbeitet, die sie mit klassischen Medien wie Zeichnung oder Malerei verbindet. In der Wechselwirkung zwischen fotografischen und malerischen Strukturen der Bildgestaltung erzeugt die Künstlerin sowohl ein formales als auch ein inhaltliches Spannungsfeld, in dem sie ihre Themen Betrachtung und Voyeurismus, Begehren und Konsum, Sexualität und "Disembodied-Körperlichkeit" positioniert. Dieser künstlerische Ansatz führt zu einer höchst aktuellen Erweiterung der malerischen und zeichnerischen Verarbeitung von fotografischem Material als Ausdruck eines intelligenten Diskurses zwischen traditionellen und zeitgenössischen Medien.“» mehr Informationen über den Kunstpreis der Stadt Graz
Förderungspreise und Stipendien 2008
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreisen und Stipendien im Kunst und Kulturbereich. Der Fotoförderungspreis wurde Frau Lea Titz zuerkannt. Der Literaturförderungspreis 2008 geht an Clemens J. Setz und Bernadette Schiefer, der „manuskripte“-Literaturförderungspreis an Stefan Schmitzer, die Musikförderungspreise an Erin Gee und Slobodan Kajkut, und der heurige Kunstförderungspreis geht an Max Frey . Alle Beschlüsse zu den Förderungspreisen wurden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.mehr Informationen über:
» den Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
Universitätslehrgang Kunst und Recht an der Karl-Franzens-Universität Graz
Zum ersten Mal und einzigartig in Europa wird ab Herbst 2009 an der Uni Graz der Universitätslehrgang Kunst und Recht angeboten.Sein Ziel ist die Vermittlung fundierter rechtswissenschaftlicher und wirtschaftswissenschaftlicher Kenntnisse im Bereich Kunst und Recht. Dabei wird eine umfassende Ausbildung in den juristischen Kernbereichen des Kunst- und Kulturrechts für AbsolventInnen aller Studienrichtungen angeboten. AbsolventInnen rechtswissenschaftlicher Studien erhalten zudem zu Beginn des Universitätslehrganges eine Einführung in die Kulturwissenschaften während zeitgleich den AbsolventInnen nicht rechtswissenschaftlicher Studien eine Einführung in das Recht geboten wird.
Die AbsolventInnen des Universitätslehrgangs sind in der Lage, in den verschiedenen Bereichen des Kulturbetriebes Leitungsaufgaben, basierend auf fundierten rechtswissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen zu übernehmen. Sie verfügen über eine umfassende Ausbildung der juristischen Kernbereiche des Kunst- und Kulturrechts und sind fähig Rechtsprobleme zu erkennen, richtig einzuordnen und Lösungswege anzubieten. Insbesondere können sie an Verwaltungsverfahren teilnehmen, Verträge abschließen und die Rechtssituation von MitarbeiterInnen in Kulturbetrieben beurteilen sowie Projekte selbstständig abwickeln.
Der Universitätslehrgang wird berufsbegleitend angeboten, dauert vier Semester und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts, kurz M.A. ab.
Bewerbungsende ist am 15.10.2009, weitere Informationen finden Sie unter:
www.kunstundrecht.uni-graz.at sowie unter www.uniforlife.at
Kontakt
Maga Barbara Pichler
Leitung Marketing
UNI for LIFE SeminarveranstaltungsGmbH
+43(0)316/380 1278
barbara.pichler@uni-graz.at
www.uniforlife.at
Workshop zum Thema EU-Förderung
An alle Interessierten:Auf Initiative des Kulturreferenten der Stadt Graz, Herrn Dr. Wolfgang Riedler, findet ein Workshop zum Thema „EU-Kulturförderungen“ statt.
Der Workshop zum Thema EU-Förderung ist für Dienstag, 6. Oktober 2009, um 15.00 Uhr in der Lounge des Literaturhauses (Elisabethstraße 30) anberaumt. Als Hauptreferentin steht Frau Maga Elisabeth Pacher von cultural contact point zur Verfügung.
Für die Tagesordnung sind folgende Punkte vorgesehen:
Maga Pacher: Präsentation des EU-Kulturprogramms mit Beispielen aus der Praxis
Margarethe Makovec: Erfahrungen beim Einreichen mit EU-Projekten
Da die TeilnehmerInnenzahl beschränkt ist, wird um Anmeldung bis Montag, 5.10.2009, im Kulturamt (per Mail an das Kulturamt der Stadt Graz unter kulturamt@stadt.graz.at oder im Sekretariat unter Tel. 0316/872-4901) gebeten. Anmeldungen werden dem Einlangen entsprechend gereiht.
Letzter Stadtschreiber
Péter Zilahy (Ungarn) wurde für den Zeitraum 1.9.2008 bis 31.8.2009 zum Stadtschreiber der Stadt Graz bestellt.Es gab insgesamt sechzig Einreichungen aus zwölf Ländern. Unter den AutorInnen, die von der Jury in die engere Auswahl gekommen waren, befinden sich Olga Tokarczuk (Polen), Mircea Cãrtãrescu (Rumänien), Nina Jäckle (Deutschland), Laszlo Garaczi (Ungarn), Laszlo Marton (Ungarn), Jovan Nikolic (Deutschland/Rumänien), der Grazer Thomas Raab, Ömer Sisman (Türkei) und Laszlo Vegel (Ungarn).
Die Begründung der Jury lautet wie folgt:
Die Wahl fiel auf Péter Zilahy, da er an avantgardistische Schreibweisen anknüpft, dies aber auf eine eigenständige und "leichthändige" Art tut. In Zilahys Prosa manifestiert sich die Gebrochenheit der heutigen Weltsicht, zugleich ist seine Literatur wie auch seine fotografisch-bildnerische Arbeit ein gegenwärtiger Ansatz. Eine eigenständige Poetologie ist erkennbar, in der er mit verschiedenen literarischen Traditionen spielerisch umgeht. Nicht zuletzt verspricht sein Arbeitsvorhaben eine interessante wie auch kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte der Stadt Graz.
www.zilahy.net
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer StadtschreiberIn"
Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Ausschreibung 2009, Einreichfrist 30.11.2008
Der Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb wird inzwischen jährlich – erstmals 1989 - ausgeschrieben und steht für die Auslobung 2009 unter dem Thema "NEID", welches der Kreativität und Fantasie entsprechenden Spielraum lässt. Die Landeshauptstadt Graz prämiert den "Carl-Mayer-Drehbuchpreis" mit 14.500,- Euro für den Hauptpreis und mit 7.200,- Euro für den Förderungspreis.
Verlangt wird die anonyme Einreichung eines kinofilmgerechten fiktionalen oder dokumentarischen Treatments. Von den eingereichten Arbeiten werden authentische Figuren und Situationen, innovative Dramaturgie und Expressivität der filmischen Sprache gefordert.
Achtung: Nicht vollständig eingereichte Treatments (z.B. ohne Synopsis, Szenen, Personenbeschreibungen) werden ausgeschieden.
Ausschreibung 2009
Statuten des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Preisträger des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2008
Für das Jahr 2008 wurde im Rahmen der Diagonale der Hauptpreis in Höhe von
verliehen.
Eingereicht wurden 36 Treatments. Ein Stoff wurde disqualifiziert wegen mangelhafter Unterlagen.
HAUPTPREIS
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PONY - Kinofilm von Markus Mörth, Graz
- Die Jury hat einstimmig beschlossen, in diesem Jahr nur den Hauptpreis zu vergeben. Sie betrachtet es als ihre Aufgabe, ausschließlich Preise für Stoffe zu verleihen, deren Potential für einen Kinofilm offensichtlich ist. Für das nächste Jahr erhofft sie sich wieder besser durchdachte und ausgearbeitete Stoffe.
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Foto- und Geschichtenwettbewerb Annenstraße
Als Verbindungslinie zwischen dem Grazer Hauptbahnhof und der Innenstadt einerseits und als Trennlinie zwischen den Bezirken Gries und Lend andererseits bildet die Annenstraße einen der markantesten Verkehrswege der Stadt. Nicht nur als Verkehrsader und Geschäftsstraße, sondern auch als signifikante Orientierungslinie hat sie sich in den Köpfen der Menschen eingeprägt. Anlässlich des Europäischen Autofreien Tages am 22. September 2008 soll ein bildhafter Ausschnitt der Kulturgeschichte der Grazer Annenstraße präsentiert werden.Im Auftrag der Abteilung für Verkehrsplanung der Stadt Graz führt das Büro der Erinnerungen am Landesmuseum Joanneum den "Foto- und Geschichtenwettbewerb Annenstraße" durch und lädt alle Interessierten zur Teilnahme ein.
» weitere Informationen
Einladung einer Musik/Folkloregruppe zur Arheiliger Kerb 2008
vom 30.10.2008 - 04.11.2008Das Magistrat der Stadt Darmstadt hat uns folgende Information übermittelt:
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte:Es ist eine sehr alte Tradition, die Einweihung der Kirchen jährlich als Kirchweih - oder wie man in Darmstadt sagt - als Kerb zu feiern. Im Darmstädter Stadtteil Darmstadt-Arheiligen findet dies jährlich am ersten Wochenende im November statt. Die Interessengemeinschaft der Arheiliger Vereine lädt in diesem Jahr eine kleine Folkloregruppe oder Popmusikgruppe im Alter zwischen 18 und 30 Jahren mit bis zu 8 Personen zu Auftritten in der Zeit von Freitag, dem 31.10.2008 bis Sonntag, dem 02.11.2008 herzlich ein.
Unterbringung in den Gästeappartements, Verpflegung und Betreuung wird übernommen.
Folgende Auftritte sind vorgesehen:
Tanz
Freitag, 31.10.2008 Eröffnungsabend mit Bieranstich und Tanz
Samstag, 01.11.2008 Seniorennachmittag und abends Tanz
Musik
Sonntag, 02.11.2008 Gottesdienst, Frühschoppen, Verkaufsoffener Sonntag und Dämmerschoppen
Wissenschaftsstadt Darmstadt,
Büro für Städtepartnerschaften und internationale Beziehungen,
Neues Rathaus am Luisenplatz, Luisenplatz 5, D-64238 Darmstadt,
Ansprechpartner Herr Bernd Schäfer,
Tel: +49(6151)13-2321
bernd.schaefer@darmstadt.de
Literaturstipendien 2008 - Ausschreibung
Mit dem Budgetbeschluss für 2008 wurden die finanziellen Voraussetzungen für die Ausschreibung von zwei Literaturstipendien für 2008 in der Höhe von je € 5.000,-- - geschaffen. Mit dem Stipendium (Prosa, Lyrik, Drama) wird zwei AutorInnen die Möglichkeit gegeben, sich intensiv ihrer schriftstellerischen Tätigkeit zu widmen.Parallel wird ein Begleitkonzept entwickelt, um StipendiatInnen in ihrer literarischen Entwicklung noch stärker zu unterstützen.
Einreichfrist ist der 15. Juli 2008.
"Vergabekriterien für das Literaturstipendium"
» mehr Informationen über die Grazer Literaturstipendien
Freiplätze für die Sommer-Spiel-(T)räume
der 22. Internationale Sommerakademie für TheaterDie Sommerakademie stellt der Grazer Freien Szene 5 Freiplätze zur Verfügung und will damit dem Theaterleben in Graz die Chance geben, vom Workshop-Angebot "gleich vor der Haustür" zu profitieren.
Kontakt
Internationale Sommerakademie für Theater
Postfach 196, A-8011 Graz
Tel.: ++43 (0)699 -128 16 170
» www.theaterakademie-graz.org
Literaturstipendium "Grazer StadtschreiberIn" – Ausschreibung 2008/2009
Die Stadt Graz vergibt auch heuer wieder aufgrund eines Gemeinderatsbeschlusses das Literaturstipendium eines/einer "Grazer Stadtschreibers/Stadtschreiberin". Im Sinne dieses literarisch- kulturellen Austausches sowie des sehr bewusst geförderten Kontaktes mit der Grazer Literaturszene stellt die Stadt Graz der/dem Stipendiaten/in vom 1. September 2008 bis 31.August 2009 eine Wohnung im Cerrini-Schlössl kostenlos zur Verfügung.Einreichfrist ist der 31.3.2008
» mehr Informationen über die Vergabekriterien und den/die StadtschreiberIn
Förderungspreise und Stipendien 2007 vergeben
Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreisen und Stipendien im Kunst und Kulturbereich. Der Fotoförderungspreis wurde Frau Carmen Brunner zuerkannt. Der Literaturförderungspreis 2007 geht an Sophie Reyer und Stefan Schmitzer, der „manuskripte“-Literaturförderungspreis an Andreas Unterweger, die Musikförderungspreise an Orestis Toufektsis und Siavosh Banihashemi, und mit dem heurigen Kunstförderungspreis werden Lotte Lyon und Alfredo Barsuglia ausgezeichnet. Alle Beschlüsse zu den Förderungspreisen wurden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
Begabtenstipendien wurden an Hristina Takovska, Ionut Chiriac, Olesya Vyshnevska, Kiril Kuzmanov und Anikó Koroknai verliehen. Alle sind StudentInnen an der Universität für Musik und darstellende Kunst. Das Dr. Karl-Böhm-Stipendium 2007 wurde Helene Maria Kenyeri vergeben.
mehr Informationen über:
» den Fotoförderungspreis der Stadt Graz
» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Kunstförderungspreis der Stadt Graz
» das Begabtenstipendien für AbsolventInnen des Landeskonservatoriums
» das Dr.-Karl-Böhm-Stipendium
Literaturpreis der Stadt Graz 2007 (Franz Nabl-Preis) vergeben
Der mit 14.500 Euro dotierte Literaturpreis der Landeshauptstadt Graz 2007 (Franz Nabl-Preis) - er wird im Zweijahresrhythmus vergeben - wurde an die Schriftstellerin Terézia Mora vergeben. Die Preisverleihung fand am 19. September im Literaturhaus Graz statt.
Begründung der Jury:
Terézia Mora; 1971 im ungarischen Sopron geboren und unmittelbar nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nach Deutschland emigriert, ist eine Künstlerin zwischen den Welten, eine Autorin, die in ihrem schmalen, aber herausragenden Werk den Verwerfungen zwischen Ost und West, den Brüchen und Zusammenbrüchen im Spannungsfeld von Politik, Ideologie und privaten Lebensgeschichten überzeugenden literarischen Ausdruck verleiht.
Laudatio zur Verleihung des Nabl-Preises von Josef Winkler
Dankesworte von Terézia Mora anlässlich der Preisverleihung
» mehr Informationen über den "Literaturpreis der Stadt Graz"
Neuer Stadtschreiber
Nazar Hontschar wurde für den Zeitraum 1.9.2007 bis 31.8.2008 zum Stadtschreiber der Stadt Graz bestellt.
Die Begründung der Jury lautet wie folgt:
Der 1964 in Lwiw/Lemberg in der Ukraine geborene Nazar Hontschar ist ein spannender Autor, der über Jahre konsequent seinen Weg als Grenzgänger zwischen Literatur, Kunst und Performance und zwischen seiner ukrainischen Heimat sowie Bezugspunkten in Deutschland und Österreich (und hier insbesondere in Graz) geht. Hontschar hat sich bereits aus einer weit außerhalb liegenden Beobachterposition ins Grazer literarische wie kulturelle Umfeld eingewoben, sowohl historisch, mit Bezügen zu Leopold von Sacher Masoch – dieser stand ja auch im Zentrum eines Kulturhauptstadtjahr-Projektes - wie auch aktuell, in seiner Auseinandersetzung mit Helmut Eisendle oder dem literarischen Terrain des Grazer Droschl Verlages. Seine künstlerisch-performativen Neigungen versprechen zudem eine äußerst anregende Interaktion mit Grazer LiteratInnen und KünstlerInnen. Aber auch umgekehrt sollte Hontschar's internationale Vernetzung mit SchriftstellerInnen für die „Grazer Szene“ fruchtbar werden.
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer StadtschreiberIn"
Literaturstipendien 2007 vergeben
Insgesamt 19 SchriftstellerInnen hatten ihre Bewerbung abgegeben, die einstimmige Empfehlung der Jury fiel auf Gabriele Kögl und Andrea Stift.
Die JurorInnen begründeten diese Entscheidungsgrundlage wie folgt:
Gabriele Kögl überzeugte die Jury mit ihrem Arbeitsvorhaben, dem Theaterstück »schlucke buchstaben – der hunger stirbt zuletzt«, in dem sie am Beispiel eines homosexuellen Paares die emotionale Vernachlässigung der Menschen in einer durchkapitalisierten Konsumwelt darstellt. Die dem Ansuchen beigelegte Textprobe zeugt von Kögls idiosynkratischer Sprachfindung, mit der sie aktuelle Phänomene der Gesellschaft aufzugreifen und zugleich zu kritisieren versteht. Durch den ironischen Umgang mit der Sprache der Medien und der Werbung und den bis zur inhaltlichen Entleerung ausgereizten Schlag- und Modewörtern unserer Zeit stellt sie diese Phänomene in einen größeren philosophischen Zusammenhang, wobei sie ihre Kritik jeglicher philosophischen Schwere beraubt, ohne dabei an inhaltlicher Tiefe und Komplexität einzubüßen.
Andrea Stift. Die Jury war sich einig: Andrea Stifts Text fiel auf und ließ niemand unberührt. Die Einreichung, Textprobe eines in Arbeit befindlichen Romanprojektes unter dem Arbeitstitel „ZusammenLeben“, überzeugte durch Eigenart und Eigenwilligkeit der Sprache, die lakonisch, realistisch, emotionslos das Zusammenleben einiger jungen Menschen in einer Wohngemeinschaft schildert..
» mehr Informationen über die Literaturstipendien
UNESCO Weltkulturerbe in Graz
Mit dem vorliegenden WKE - Managementplan 2007 (inkl. Masterplan) kommt die Stadt Graz der Forderung der UNESCO nach einem verfeinertem Monitoring nach. Es wurde erstmals eine parzellenscharfe, objektivierte, fachliche Planungsgrundlage für das „Weltkulturerbe Historische Altstadt Graz“ und „Erweiterung - Schloss Eggenberg“ erarbeitet.
Dieser umfassende Managementplan wurde bei der Erstellung durch die Mitwirkung der spezifischen Fachabteilungen der Gebietskörperschaften – u.a. auch des Kulturamtes der Stadt Graz - und Institutionen, basierend auf dem entsprechenden politischen Auftrag und mit Hilfe externer Moderation, von der Stadtbaudirektion federführend erarbeitet. Der Plan soll nunmehr als Orientierungshilfe für Planungsinteressen zwischen BauwerberInnen, GutachterInnen und den Behörden dienen. Das angestrebte Ziel ist es Kontroversen zu vermeiden und klare Regelungen für positives Konfliktmanagement zu bieten.
Ein weiterer Nutzen des Managementplanes ist nunmehr durch eine gewisse Eigenständigkeit in der städtischen Entscheidungsfindung gegeben. Unterstützt wird damit die Kooperation der Stadt Graz mit der UNESCO. Vertrauensbildende Maßnahmen für bedeutsame Planungsinteressen sowie das städtische Service im Vorfeld von Bauverfahren inklusive spezifischer Planungsinteressen sollen objektiviert und transparent dargelegt werden.
www.graz.at
Graz-Lied-Wettbewerb mit hoher Beteiligung und Qualität
65 TeilnehmerInnen am von der Grazer Stadtregierung - auf Antrag des Kulturreferenten Stadtrat Werner Miedl - initiierten Graz-Lied-Wettbewerb haben ihre Kreativität auf die Komposition eines Liedes über Graz im Sinne einer „musikalischen Visitenkarte“ konzentriert. Die Einreichungen waren streng anonym mit getrennt abgegebenen persönlichen Daten. Das Ergebnis waren beachtliche Werke aus allen Musikgenres, die einen Bogen spannten von Popsongs, jazzigen Kompositionen über Polka, Walzer, Chansons hin zu feierlichen Chorwerken.
Von einer prominent besetzten Jury unter dem Vorsitz der Schauspielerin, Dialektinterpretin und Jazzsängerin Marianne Mendt mit dem Kabarettisten und „Unterhaltungsindustriellen“ Jörg-Martin Willnauer, dem Obmann des Steirischen Sängerbundes, DI Baldur Heckel, dem Vertreter der AKM und Begründer der legendären Volksmusikgruppe „Kern Buam“, Prof. Sepp Kern sowie der Geschäftsleiterin der ÖTS GmbH. (Österreich Ticket Süd) Claudia Fallend, wurde eine Auswahl für die drei besten Einsendungen und weitere elf Kompositionen für eine CD-Produktion getroffen. Der erste Platz wurde dem Grazer Dr. Albert Eigner, „nebstbei“ Leiter der Fachabteilung 6B, Pflichtschulen und Kinderbetreuung, des Landes Steiermark, mit dem Titel „Graz is krass“ zugesprochen. Die Plätze zwei und drei fielen auf den Komponisten und Autor Lorenz Maierhofer aus Kirchberg a.d.Raab, der mit zwei sehr unterschiedlichen Kompositionen seine Graz-Sicht ausdrückte.
Weiters wurden nachstehend angeführte KomponistInnen, wobei die Reihung keine Wertung darstellt, für eine CD-Produktion auf Vorschlag der Jury vorgesehen:
Walter Portenschlager, Zettling: „Oh meine Grazerstadt“ (Polkalied)
Lorenz Maierhofer, Kirchberg a.d.Raab: „Graz Yodler (Graz hat, was Graz hat)“
Klaus E. Kofler und Manfred Tezzele, Wien: „Graz hat’s“
Christian Klamler und Roland Krainz, Graz: „Du wärst so gern“
Mario & Anton Rassi/AT2 – DieZwaÖstarreicher, Kalsdorf: „Es ist so schön (in Graz zu sein)“
Mag. Herwig Thelen, Stainz: „Mei Graz (zwischen Minimundus und L.A.)“
Mag. Bernhard Wittgruber, Fladnitz, und Mag. Karl Raith, Anger: „Stodt da Mur“
Lorenz Maierhofer, Kirchberg a.d.Raab: „graz-abstract (G.R.A.Z.)“
Herwig Burghard, Graz: „Graz ist Graz ist Graz !“
Herwig Burghard, Graz: „Graz ! Ich liebe diese Stadt !“
Bettina Oswald/“Betty O“ Leibnitz: „Graz-Lied“
Die geplante Graz-Lied-CD wird nun in weiterer Folge vom Kulturamt vorbereitet und realisiert.
4. Grazer Kulturdialog 2007
Der 4. Grazer Kulturdialog fand am Mittwoch, 31. Oktober 2007, von 13.00 bis 20.00 Uhr, im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30 statt.» mehr Informationen über den 4. Grazer Kulturdialog
Kunst- und Kulturbericht 2006 erschienen
Mit dem Kulturbericht des Jahres 2006 liegen alle Subventionen, die das Grazer Kulturressort für 2006 zu verantworten hat, in gedruckter Form, aber auch im Netz, vor. Die anderen mit Kulturprojekten befassten Ressorts - zum Beispiel die Beiträge der Stadt zur Theaterholding Graz/Steiermark GmbH über das Finanzressort - werden mit ihren kulturnahen Förderungen ebenso einbezogen. Die Vorlage der Subventionen erst ein Jahr nach der Vergabe ist darauf zurückzuführen, dass Rechnungsabschluss und österreichische Vergleichsdaten erst im letzten Quartal des jeweils nachfolgenden Jahres vorliegen. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim Grazer Kulturamt, das die Präsentation mit externen ExpertInnen vorbereitet hat.Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2006
» mehr Informationen über den Kulturbericht der Stadt Graz
Kulturstätten auf einen Blick
Neue Broschüre bietet Hilfe für KulturveranstalterInnenMit dieser Grazer Kulturstättenbroschüre leistet das Kulturressort der Stadt Graz einen weiteren Servicebeitrag für KulturveranstalterInnen. Die Broschüre versteht sich als Serviceheft für VeranstalterInnen, AustellerInnen und BürgerInnen.
Grazer Kulturadressen und ihre Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind darin enthalten. Sie vermitteln einen Überblick über die Fülle der Räumlichkeiten, die für Veranstaltungen im Kunst- und Kulturbereich in unserer Kulturhauptstadt zur Verfügung stehen.
kultur.raum.graz - online
Genderumfrage des Kulturressorts der Stadt Graz
Mehr als 900 Kulturvereine, wissenschaftliche Einrichtungen und Einzelpersonen, die ab dem Jahr 2000 um Förderungen beim Kulturressorts der Stadt Graz angesucht haben, wurden zu Gender Mainstreaming, der akkordierten Strategie zur Umsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen, befragt.
Insgesamt kam es zu einem Rücklauf von rund 22 % (125 Kulturinstitutionen, 29 wissenschaftlichen Einrichtungen und 54 Künstler- und WissenschafterInnen). Der relativ hohe Rücklauf für diese Umfrage begründet sich im Interesse der Kunst- und Kulturschaffenden sowie WissenschafterInnen, wofür das Kulturamt sich sehr herzlich bedankt. Die Anregungen, kritischen und positiven Äußerungen gegenüber dem Kulturressort wurden anonym gesammelt und werden nach Möglichkeit künftig berücksichtigt.
» zur Kurzzusammenfassung der Umfrage
Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Ausschreibung 2008, Einreichfrist 30.11.2007
Der Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb wird inzwischen jährlich – erstmals 1989 - ausgeschrieben und steht für die Auslobung 2008 unter dem Thema „SEXAPPEAL“, welches der Kreativität und Fantasie entsprechenden Spielraum lässt. Die Landeshauptstadt Graz prämiert den "Carl-Mayer-Drehbuchpreis" mit 14.500,- Euro für den Hauptpreis und mit 7.200,- Euro für den Förderungspreis.
Verlangt wird die anonyme Einreichung eines kinofilmgerechten fiktionalen oder dokumentarischen Treatments. Von den eingereichten Arbeiten werden authentische Figuren und Situationen, innovative Dramaturgie und Expressivität der filmischen Sprache gefordert.
Achtung: Nicht vollständig eingereichte Treatments (z.B. ohne Synopsis, Szenen, Personenbeschreibungen) werden ausgeschieden.
Ausschreibung 2008
Statuten des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes
» mehr Informationen über den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
"Creative Graz Award 2007"
Die Wirtschaftsabteilung der Stadt Graz organisiert heuer erstmals einen Kreativ-Wettbewerb, den"Creative Graz Award 2007"
Gesucht sind kreative Projekte und Projektideen aus der Grazer Wirtschaft.
Aktuelle Informationen zum Wettbewerb, sowie die Möglichkeit, kreative Projekte online zu registrieren (bis zum 13.August 2007) finden Sie unter www.creative.graz.at
Graz-Lied-Wettbewerb 2007, Einsendeschluss 10. Juli 2007
Wir suchen Graz-Lieder aus dem 21. Jahrhundert für das 21. Jahrhundert!
Der Wettbewerb Graz-Lied, beschlossen von der Grazer Stadtregierung, steht allen KünstlerInnen offen; unabhängig von Alter, Nationalität und repräsentierter Sparte. Er wird von der Stadt Graz sehr bewusst im Vorfeld zur „Internationalen Chorolympiade 2008“ veranstaltet und damit als bewusstseinsbildendes Projekt konzipiert. Dies bedeutet aber keine Einschränkung auf chorische Kompositionen, vielmehr geht es um eine zeitgemäße, vielleicht auch ironisierende Umsetzung ohne stilistische Vorgabe.
Einsendeschluss ist der 10. Juli 2007.
Die Jury unter dem Vorsitz von Marianne Mendt tritt voraussichtlich Ende August zusammen. Die Konzeption wird maßgeblich von Jörg-Martin Willnauer mitgetragen
"Graz-Lied-Wettbewerb Teilnahmebedingungen"
"Graz-Lied-Wettbewerb Teilnahmebedingungen"
Literaturstipendium „Grazer StadtschreiberIn“ – Ausschreibung 2007/2008
Für den Zeitraum 1. September 2007 bis 31. August 2008 vergibt die Stadt Graz/Kulturressort auf Basis eines Gemeinderatsbeschlusses – die konkrete Vergabe wird vom Stadtsenat beschlossen – wieder das Literaturstipendium eines/einer „Grazer StadtschreiberIn“.Einreichfrist ist der 31. März 2007.
"Richtlinien für das Literaturstipendium eines/r Grazer StadtschreiberIn"
» mehr Informationen über den/die StadtschreiberIn
Literaturstipendien 2007 - Ausschreibung
Auch heuer vergibt die Stadt Graz/Kulturressort – vorbehaltlich der Beschlussfassung im Stadtsenat – zwei Literaturstipendien (Prosa,Lyrik,Drama), um Grazer LiteratInnen die Möglichkeit zu geben, sich intensiv der Fertigstellung eines literarischen Werkes zu widmen.Einreichfrist ist der 31. März 2007.
"Vergabekriterien für das Literaturstipendium"
» mehr Informationen über die Grazer Literaturstipendien
Neue Kulturstättenservicestelle
Die neu gegründete Kulturstättenservicestelle der Stadt Graz bietet ab sofort viele wertvolle Informationen für alle Kulturschaffenden und KulturstättenbetreiberInnen an.
Basis war eine Forderung der Grazer Kulturszene. Alle bisherigen Kulturdialoge hatten sich mit der Forderung nach einer Übersicht über das Kulturstättenangebot in Graz auseinandergesetzt, der Grazer Kulturbeirat hatte in vielen Sitzungen diesen Wunsch zu einem Leitprojekt gemacht.
Unter www.raum.kultur.graz.at können ab sofort die wesentlichen Kulturstätten in Graz mit ihren Details abgerufen werden. Ob die Größe eines Veranstaltungsortes, Personenfassungsvermögen, seine Situierung innerhalb der Stadt Graz, technische Ausstattung, Kontaktpersonen, usw. gefragt sind: Sie geben einfach ein Stichwort ein und finden sich in einem den Vorgaben entsprechenden vorerst natürlich virtuellen Raum wieder.
Parallel dazu wurde eine Servicestelle im Kulturamt eingerichtet, diese ist am Montag von 8:00 bis 12:00 Uhr und Mittwoch von 13:00 bis 17:00 Uhr unter der Telefonnummer 0316/872-4921 erreichbar. Schwerpunktmäßig wird diese Kulturstättenservicestelle von Christine Lackner betreut.
» zum kultur.raum.graz.at
Preisträger des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes 2007
Für das Jahr 2007 wurden im Rahmen der Diagonale der Hauptpreis in Höhe von € 14.500,-- und der Förderungspreis, € 7.200,--, des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs sowie ein Preis des ORF in der Kategorie Fernsehfilm, € 4.000,--, verliehen.
Eingereicht wurden 58 Treatments, davon 16 TV-Stoffe. Ein Stoff wurde disqualifiziert, da ein bereits fertiges Drehbuch eingereicht wurde, was nicht statutenkonform ist.
HAUPTPREIS in Höhe von Euro 14.500,-
- Stillleben - Kinofilm von Thomas Reider, Wien
- Fünf Leben – Dokumentation vom Autorenteam Christoph Hochenbichler und Josef Pallwein-Prettner, beide Wien.
- Running Sushi TV-Film von Ulla Neuwirther, Allerheiligen bei Wildon.
Pressemitteilung 2007
Historisches Jahrbuch 2006 erschienen
Mit dem Band 36 des Historischen Jahrbuches der Stadt Graz liegt einmal mehr ein Konvolut unterschiedlichster neuer wissenschaftlicher Arbeiten vor, die sich ausführlich mit speziellen Themen der Grazer Stadtgeschichte auseinandersetzen.
VertreterInnen verschiedenster Wissenschaftsdisziplinen gewähren Einblick in ihre Forschungsergebnisse und verweisen eindringlich und überzeugend auf die Vielfalt und die Bedeutung wissenschaftlicher Forschung - nicht zuletzt auch hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Relevanz und Aktualität, worauf auch Beiträge mit Bezug auf das diesjährige Mozart- und Freudjahr hinweisen.
Die vielen Facetten einer sich kontinuierlich erweiternden Stadtgeschichte zu beleuchten, Teile davon herauszugreifen und diese einem möglichst breiten LeserInnenpublikum zugänglich zu machen, ist auch Zielsetzung des 36. Bandes des Historischen Jahrbuches der Stadt Graz.
Friedrich Bouvier und Nikolaus Reisinger
Ab sofort im guten Buchhandel erhältlich, 422 Seiten, Euro 27,--
» mehr Informationen über das Historische Jahrbuch der Stadt Graz
Kulturbericht des Jahres 2005 erschienen
Mit dem Kulturbericht des Jahres 2005 liegen alle Subventionen, die das Grazer Kulturressort für 2005 zu verantworten hat, in gedruckter Form, aber auch im Netz, vor. Die anderen mit Kulturprojekten befassten Ressorts - zum Beispiel die Beiträge der Stadt zur Theaterholding Graz/Steiermark GmbH über das Finanzressort - werden mit ihren kulturnahen Förderungen ebenso einbezogen. Die Vorlage der Subventionen erst ein Jahr nach der Vergabe ist darauf zurückzuführen, dass vor Rechnungsabschluss und österreichische Vergleichsdaten erst im letzten Quartal des jeweils nachfolgenden Jahres vorliegen. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim Grazer Kulturamt, das die Präsentation mit externen ExpertInnen vorbereitet hat.Das Kulturamt geht in seiner jüngsten Darstellung von den neuen LIKUS-Einteilungen aus, für eine österreichische Landeshauptstadt beispielgebend.
Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2005
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Kunstpreis der Stadt Graz vergeben
Den Kunstpreis der Landeshauptstadt Graz 2006 in der Höhe von 14.500 Euro bekommt Mag. Gerwin Peter Hoffmann. In ihrer Begründung verwies die für die Verleihung des Kunstpreises eingesetzte ExpertInnen-Jury auf das umfangreiche und höchst spannende Oeuvre des seit Jahrzehnten in Graz lebenden freischaffenden Künstlers. Zu Hoffmanns auffälligsten Werkabschnitten zählen eine reflexive Auseinandersetzung mit der Malerei vor dem Hintergrund des in den 60er-Jahren einsetzenden Mediendiskurses sowie eine große Anzahl von konzeptuellen Arbeiten, die immer wieder das Ausloten von Realitätsverhältnissen und deren Bedeutung für die Erfahrung der Betrachters/der Betrachterin zum Thema haben.
» mehr Informationen über den Kunstpreis der Stadt Graz
ebenfalls für 2006 vergeben wurden die Förderungspreise der Stadt Graz
Der Fotoförderungspreis wurde Herrn Christoph Grill zuerkannt.
Der Literaturförderungspreis 2006 geht an die Künstlerinnen Andrea Stift und Gertrude Maria Grossegger, der „manuskripte“-Literaturförderungspreis an Gerhild Steinbuch, die Musikförderungspreise an Peter Jakober und „denovaire“ (Timo Kaufmann), und mit dem heurigen Kunstförderungspreis werden Gabi Trinkhaus sowie Wolfgang Becksteiner ausgezeichnet. Alle Beschlüsse zu den Förderungspreisen wurden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.
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Geänderte Subventionsordnung
Der Gemeinderat hat Änderungen bzw. Ergänzungen des § 6 der Subventionsordnung beschlossen. Diese Änderungen betreffen:
- Formen der Verwendungsnachweise
- Fristen zur Erbringung von Verwendungsnachweisen
- Anhang A zu § 6 Abs 2 "Richtlinien für die Abrechung von Subventionen"
Die Änderungen treten mit 1. August 2006 in Kraft.
Subventionsordnung
Abrechnungsrichtlinien
Bundessozialamt fördert barrierefreies Umbauen
Betriebe und Non-Profit-Organisationen können Förderungen vom Bundessozialamt bekommen, wenn sie z.B. in Veranstaltungsräumen investive Maßnahmen setzen, um Menschen mit Behinderung die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben barrierefrei möglich machen.
Die Förderungen können beim Bundessozialamt (Tel.: 05 99 88 bundesweit zum Ortstarif) beantragt werden.
www.bundessozialamt.gv.at
Verkaufsaktion "Geschichte der Stadt Graz"
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 29.6.2006 beschlossen, die Verkaufsaktion der Geschichte der Stadt Graz zum Preis von € 70,-- zu bewilligen.
Die vierbändige Geschichte der Stadt Graz inklusive CD-Rom und booklet ist über den Buchhandel, aber auch bei der Medienfabrik Graz erhältlich.
» mehr Informationen über die Geschichte der Stadt Graz
Neuer Stadtschreiber
Saša Stanišiæ wurde aus insgesamt vierzig Bewerbungen aus 13 Ländern vom erweiterten Fachbeirat Literatur einstimmig zum Stadtschreiber der Stadt Graz bestellt.
Der 1978 in Visegrad in Bosnien-Herzegowina geborene Schriftsteller überzeugte die Jury mit einem Arbeitsvorhaben, das verspricht, einen Bogen zwischen politischer Aktualität im Nachkriegs-Bosnien und einer allgemein gültigen literarisch-ästhetischen Auseinandersetzung mit der Condition Humaine zu spannen.
Eine seiner Bewerbung beigelegte Skizze zum Projekt eines Theaterstücks mit dem Titel „Oma wurzelt und Opa fällt die Krankenpflegerin“, das er während seines Aufenthalts als Stadtschreiber in Graz schreiben will, entwickelt an vier Personen der Gegenwart ein Differenziertes wie aberwitziges Panorama aus Lebensentwürfen, Ängsten und Realitäten, das dramatisch hoch wirksam wie auch geladen von politischer Spannung zu werden verspricht.
Eine ebenfalls der Bewerbung beigefügte Prosaarbeit zeigt überdies, wie Stanišiæ souverän sprachlich interessante und innovative Schreibweisen nutzt, um die Tage um den Kriegsausbruch in Visegrad im April 1992 aus ineinander verschobenen Figurenperspektiven zu einem komplexen Textgemälde zu formen. Die Jury ist überzeugt, dass mit Saša Stanišiæ ein überaus talentierter Vertreter einer jungen Schriftstellergeneration nach Graz kommen wird.
» mehr Informationen über das Projekt "Grazer StadtschreiberIn"
Genderumfrage des Kulturressorts
Auf Grund einer EU-Leitlinie aus dem Jahr 1999 und dem damit im Zusammenhang stehenden Bestreben, Gender Mainstreaming in alle Strukturfondsprogramme aufzunehmen, betreibt die Stadt Graz seit 2001 den Implementierungsprozess von Gender Mainstreaming, der akkordierten Strategie zur Umsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen. Auch das Kulturressort hat die Möglichkeit erhalten, sich an dem aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit geförderten Projekt POP UP GeM zu beteiligen. Im Rahmen dieses Projekts unterstützt Peripherie - Institut für praxisorientierte Genderforschung - das Kulturressort dabei, die Umsetzung von Gender Mainstreaming im Kultur- und Wissenschaftsbereich zu erheben.Sie können den Fragebogen, der auch per Post ausgeschickt wurde, mit untenstehendem Link ausdrucken und bis spätestens 7.3.2007 an das Kulturamt der Stadt Graz, Stigergasse 2, 8020 Graz, zurückschicken.
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!
"Fragebogen für Kultureinrichtungen"
"Fragebogen für Wissenschaftliche Einrichtung"
"Fragebogen für KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen"
Literaturstipendien 2006 vergeben
Insgesamt 18 SchriftstellerInnen hatten ihre Bewerbung abgegeben, die einstimmige Empfehlung der Jury fiel auf Dr. Wilhelm Hengstler und Bernhard Tockner.
Die JurorInnen begründeten diese Entscheidungsgrundlage wie folgt:
Wilhelm Hengstler holt in dem eingereichten Romanprojekt „Zulm“ zu einem weiten Erzählbogen aus, der durch seine literarische Kraft, komplexe Struktur sowie analytische Schärfe besticht. Von besonderer gesellschaftlicher Relevanz ist das Vorhaben, die Verwicklungen in der erzählten Gegenwart durch einen Rückgriff auf die historische Ebene verständlich zu machen. Das Stipendium soll dem Autor die intensive Arbeit an dem Roman ermöglichen.
Bernhard Tockner hat in seinen Gedichten und Dramen schon früh zu einem eigenen Stil gefunden, der zugleich poetisch und analytisch, sprachexperimentell und gesellschaftskritisch ist. In dem projektierten Theaterstück („Modelina“) werden zwei Menschen als Repräsentanten völlig unterschiedlicher Lebenswelten miteinander konfrontiert. Ihre konträren Perspektiven auf die Gegenwart sind ihrem Sprachduktus auf je faszinierende Weise eingeschrieben. Dem Autor soll mit dem Stipendium die Möglichkeit zur kontinuierlichen literarischen Arbeit gegeben werden.
» mehr Informationen über die Literaturstipendien
Carl Mayer Drehbuchpreis 2006
Für das Jahr 2006 wurden im Rahmen der Diagonale der Hauptpreis in Höhe von € 14.500,-- und der Förderungspreis, € 7.200,--, des Carl Mayer-Drehbuchwettbewerbs sowie ein Preis des ORF in der Kategorie Fernsehfilm, € 4.000,--, verliehen. Die Preisverleihung fand am Samstag, 25. 3. 2006, 19.30 Uhr, in der Aula der „Alten Universität“ Graz statt.
Eingereicht wurden 100 Treatments, davon 68 Kinostoffe, 2 Kino-Doku-Stoffe und 30 TV-Stoffe. Aufgrund von Nichteinhaltung der Statuten wurden 4 Stoffe disqualifiziert.
HAUPTPREIS in Höhe von Euro 14.500,-
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IMMER NIE AM MEER (Nr.39.) – Romantic Drama von Thomas Weingartner aus Wien (geb. 1976 in Lienz).
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ILDIKO (Nr.98) – Drama/Roadmovie von Lilly Jäckl derzeit Berlin (geb. 1978 in Vasoldsberg/Stmk).
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COMMANDANTE CASANOVA (Nr.21) – Drama von Wolfgang Weidinger aus Wien (geb. 1960 in Güssing)
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Magda’s Dilemma (Nr. 69) – Komödie von Susanne Rendl aus Wien (geb. 1958 in Gmunden/OÖ)
Pressemitteilung 2006
Informationen zum Integrierten Kulturstättenkonzept für Graz
Informationsbericht des Kulturressorts an den Gemeinderat vom 16.2.2006
Die komplette Studie der Arbeitsgruppe Barnert/ Bernard/ Obernosterer/ Rapp/ Rosegger (2.2MB)
books & friends - eine Initiative zur Förderung der Stadtbibliothek Graz
Unterstützen Sie bitte mit Ihrem finanziellen Beitrag die Bibliotheken in ihrem Bemühen, als moderne Bildungs- und Informationszentren zu fungieren und ihren BenutzerInnen ein aktuelles und interessantes Medienangebot zu bieten.
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Wenn die leseinteressierte Grazer Bevölkerung auch Ihr Zielpublikum ist und Ihre Institution, Ihre Firma wirksames Kultursponsoring betreiben möchte, ist die Stadtbibliothek die richtige Partnerin für Sie.
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